Jeden Freitag fassen wir Ihnen hier alle wichtigen Mobilitäts-News der Woche für Hamburg zusammen – kurz, knapp und kompetent.
Weniger Busse in den Sommerferien
Während der Sommerferien, also bis zum 17. August, dünnt die Hochbahn wie in jedem Jahr den Busfahrplan aus. Betroffen sind 19 der 116 Buslinien. Die Hochbahn verspricht: „Die Anpassungen werden im Grundsatz nur dort vorgenommen, wo Busse in einem sehr engen Takt fahren oder gleichwertige Alternativen für die Fahrgäste bestehen.“ Ausgedünnt werden die MetroBus-Linien Linien 4, 5, 6 zu einem Fünf-Minuten-Takt.
Die MetroBus-Linien 7, 17, 18, 26 und 27 sowie die StadtBus-Linien 118, 142, 178, 179, 240 und 292 fahren im Zehn-Minuten-Takt. Die Linie 19 behält aufgrund der U1-Sperrung ihren engen Takt bei. Die StadtBus-Linien 154 und 179 fahren alle 20 Minuten. Die X22 wird zwischen Jenfeld und Wandsbek Markt durch die Buslinien 10, 162 und 263 im 10-Minuten-Takt ersetzt. Die X35 geht im nordwestlichen…
7 Antworten auf „Wochenrückblick: Weniger Busse in den Ferien, Harburg bekommt ab 2023 On-Demand-Shuttles von Ioki“
Die CDU findet also den Rücklauf bei der Befragung in den Bewohnerparkgebieten zu gering?
Aber der ist in 3 von 4 Stadtteilen besser als ihr Wahlergebnis!
Harvestehude – Antworten 25%, CDU 15,5%
Hoheluft West – Antworten 28%, CDU 6,3%
St. Pauli – Antworten 3,3%, CDU 3,1%
Nur in Billstedt liegt man drüber:
Billstedt – Antworten 2,4%, CDU 10,4%
Ich würde trotzdem vorschlagen da mal besser die Klappe zu halten…
Ein schönes Wochenende und dem NAHVERKEHR HAMBURG Team außerdem einen schönen Sommerurlaub!
Danke. Ihnen auch 🙂
Die Begradigung der Marschbahn ist in der Tat notwendig. (Historisch wurde der Schlenker wohl auch aus militärischen Gründen überhaupt erst eingerichtet. Ziel muß es sein, die Fahrtzeit von Hamburg nach Westerland auf 2 Stunden zu drücken: Dazu reicht eine Elektrifizierung nicht aus. 160km/h und wo möglich – viele Streckenabschnitte sind ja flach und geradeaus – sollten 200km/h eingerichtet werden, dann eben die Begradigung und auch der vollständige zweigleisige Ausbau.
Da sich die Bewertung für die Zuschußkriterien jetzt auch geändert hat (und wohl von 500 auf 2 Mrd jährlich erhöht wird -bisher wurden ja nicht einmal die 500M jährlich abgerufen.) können jetzt hoffentlich auch die Gegner akzeptieren, daß die U5 finanziert ist?! Auch steigen damit die Chancen für eine ergänzende!!! Stadtbahn, Warum entschließt man sich beim BINGO Klub in Altona daher nicht einmal, ein wirklich schlüssiges Konzept (ohne laienhafte Fahrgastberechnungen) mit realistischen Strecken zu entwickeln und das an die Parteien heranzutragen. Ich bin mir sicher, daß es bei den Grünen dann auch offene Ohren gibt. Bekanntlich ist der Verkehrssenator ja nur eine Person, aber die Grünen entwickeln ihre Ideen traditionell eigentlich eher von “unten” her.
Der Grund für den Schlenker ist Glückstadt. Die Strecke Altona-Kiel sollte einen Abzweig nach Glückstadt erhalten, deshalb führt sie auch über Elmshorn und nicht Barmstedt. An Itzehoe oder gar den Rest der Marschbahn wurde damals noch gar nicht gedacht.
Las es dann weiterging sollte sowohl Itzehoe als auch Krempe (was ja damals keine so unwichtige Stadt war) angebunden werden, also ging es von Glückstadt weiter und nicht direkt ab Elmshorn.
Ich finde ja dire Abkürzung 100% richtig, würde aber noch weiter bauen: Von Itzehoe entland der A23 bis Heide (bzw. Osterwohld), und dann noch eine Strecke Stelle-Tönning damit auch Eiderstedt eine direkte Strecke nach Hamburg hat – die würde sicher von Touristen kräftig genutzt!
Auch von mir schönen Urlaub!
Ich werf mal beim Thema “Stadtbahn” was ganz verwegenes in den Raum: Warum nicht im Norden/Mitte erstmal U5 bauen lassen und sich für Harburg (zusammen mit dem Thema U4-Verlängerung) und Bergedorf mal dem Thema Stadtbahn beschäftigen.
In der Tat könnte man ab Georg Willhelm Straße auch mit einer Stadtbahn Option planen (Richtung Harburg und auch Kirchdorf-Süd) wobei dieses Netz natürlich kaum mit dem in Bergedorf zu verbinden wäre. Wichtig wären in jedem Fall:
– eigene Trassen und einmal ein Tunnel bzw. eine Brück, um die Trennung auch an neuralgischen Punkten zu gewährleisten. In Bergedorf könnte ein System auch in eine Überlandstadtbahn Richtung Geesthacht eingebunden werden.