Busse, Bahnen und Straßen zwischen Hamburg und dem Umland werden immer stärker genutzt. Zwischen den Jahren 1989 und 2012 ist die Zahl der Einpendler in die Hansestadt um 35 Prozent gestiegen (von 237.000 auf 321.000), die Zahl der Auspendler hat sich im selben Zeitraum sogar verdoppelt (von 50.000 auf 102.000).
Das geht aus der neuen Studie „Wohnen und Arbeiten in Hamburg“ des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts im Auftrag der Haspa hervor.
Demnach waren im Jahr 2012 insgesamt 219.000 Pendler pro Tag zwischen der Hansestadt und dem Umland unterwegs.
62,4 Prozent der Menschen, die in Hamburg arbeiten, wohnen auch in der Stadt, 18,7 Prozent leben in Schleswig-Holstein und 10,9 Prozent in Niedersachsen.
Die Autoren der Studie nennen zwei Gründe für die gestiegenen Pendlerzahlen: Zum einen wandern immer mehr Bewohner und auch Betriebe von Hamburg ins Umland aus, zum anderen lockt die Hansestadt als „wirtschaftliches Kraftzentrum“ mit einer guten Beschäftigungsentwicklung Einwohner aus der Region an.
Die meisten Pendler kommen laut der Studie aus den Umlandkreisen Pinneberg und Harburg in die Hansestadt (jeweils mehr als 40.000). D…