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Lokalpolitik jubelt über positives Gutachten

Die positiv ausgefallene Vorentwurfsplanung zur Elektrifizierung der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen hat bei den Umlandgemeinden Freude und Erleichterung ausgelöst.
Christian Hinkelmann
Hier am AKN-Bahnhof Burgwedel sollen in wenigen Jahren Hamburger S-Bahnen der Linie S21 halten.
Hier am AKN-Bahnhof Burgwedel sollen in wenigen Jahren Hamburger S-Bahnen der Linie S21 halten.
Foto: Christian Hinkelmann

Joachim Dose, Sprecher der „Arbeitsgemeinschaft AKN Linie A1“, in der sich alle Anrainer-Orte zusammengeschlossen haben, jubelt im Gespräch mit NahverkehrHAMBURG: „Es macht uns sehr glücklich, dass ein weiterer Schritt in die richtige Richtung getan wurde.“

Der parteilose Lokalpolitiker aus Ellerau fordert die Besitzer der AKN – Hamburg und Schleswig-Holstein – auf, jetzt „endlich Nägel mit Köpfen“ zu machen und das Projekt konzentriert umzusetzen.

„Unsere Arbeitsgemeinschaft wird möglichst bald eine entsprechende Resolution erarbeiten, um den Entscheidern auf die Füße zu treten“, so Dose.

Die AKN hatte vor einigen Tagen mündlich vom Ergebnis der Vorentwurfsplanung erfahren. Demnach ist die Umwandlung der Regionalstrecke in eine elektrifizierte S-Bahn-Linie grundsätzlich machbar, wie AKN-Sprecher Jörg Minga gegenüber NahverkehrHAMBURG mitteilte. Schriftliche Einzelheiten werden für Ende August erwartet.

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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