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S-Bahn-Zug im Hamburger Hauptbahnhof.

S-Bahn Hamburg: Digitalisierung stockt

Geplante Umrüstung von Zügen und Bau eines digitalen Stellwerks hat Verspätung. Wichtige Entscheidung über Zukunft der S-Bahn-Flotte wurde um ein Jahr verschoben. Das könnte die Hamburger S-Bahn ab 2027 unzuverlässiger machen.

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Eigentlich wollte die Deutsche Bahn Ende August mit dem Bau des neuen S-Bahnhofs Diebsteich komplett fertig sein – bereit für die Bauabnahme. Doch in der Realität war der Bahnsteig am 22. August noch weit davon entfernt.

Dieser Bahnhof in Hamburg sollte jetzt eigentlich fertig sein

Deutsche Bahn wollte neuen S-Bahnhof Diebsteich bis Ende August fertiggestellt haben – nur die Bauabnahme sollte später folgen. Doch aktuell ist die Station noch weit davon entfernt. So sieht es dort aktuell aus, so erklärt die DB die Umstände und so weit ist der Bau des restlichen Fernbahnhofs Altona.

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Zwei Schülerinnen kaufen ein HVV-Ticket in Hamburg.

Wochenrückblick: Gratis-Ticket startet – U4-Verlängerung stockt

Außerdem: Hochbahn verlängert Taktausdünnung bei Bussen, SPD-Politiker will HVV-Rabatt für bestimmte Gruppe, E-Scooter-Knöllchen werden seltener und Stadt im Umland will deutlich früher als Hamburg nur noch mit E-Bussen fahren. Hier sind die wichtigsten Nachrichten der Woche zu Mobilität in Hamburg und Region.

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Stefanie Hamer aus Hamburg leidet an ADHS und setzt sich unter anderem für Stille Stunden in Supermärkten ein. Eine Fahrt mit der U-Bahn ist für sie eine massive Reizüberflutung. (Foto: Thomas Röbke)

Reizüberflutung im ÖPNV: Wenn die Fahrt zur Qual wird

Wer mit Bus und Bahn fährt, kann der Dauerbeschallung mit Ansagen, Türen-Piepen und flackernder Werbung kaum entrinnen. Für reizsensible Menschen ist das ein Problem. Für sie ist der ÖPNV nicht barrierefrei. Helfen könnten „Stille Stunden“, wie in einigen Supermärkten. Praxistest mit einer Betroffenen.

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Mission: Mobilität

Ob mit Bahn, Bus, Fahrrad, Sharing-Diensten oder dem Auto – wir sind permanent in Bewegung. Mobilität betrifft uns alle. Und wir stehen vor einem großen Umbruch: Der private PKW verliert in Hamburg an Dominanz, der ÖPNV und der Radverkehr nehmen zu und neue Sharing-Dienste versprechen eine mobile Zukunft ohne eigenes Auto. 

Hier bekommen Sie exklusive Recherchen, Experteninterviews und Analysen dazu. Außerdem schauen wir auf gelungene Mobilitätsbeispiele und Trends im In- und Ausland. Alle Artikel sind journalistisch unabhängig, kritisch und leicht verständlich. Denn wir sind überzeugt: Wer fundiert über Verkehrsprobleme und Lösungen diskutieren will, braucht unabhängiges Wissen darüber.

Unabhängigkeit dank Leserfinanzierung

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Der Kopf hinter NahverkehrHAMBURG

Christian Hinkelmann hat NahverkehrHAMBURG 2010 gegründet, um langweilige Verkehrsthemen spannend zu erzählen und für nachhaltige Mobilität zu begeistern. Denn „nachhaltiger Nahverkehr muss Spaß machen“, so sein Credo. „Die Verkehrswende kann nur gelingen, wenn ich gerne auf mein Auto verzichte, weil mich die Alternativen schneller, bequemer und günstiger an mein Ziel bringen.” 

Dazu gehört auch, den Finger in die Wunde zu legen und über unbequeme Themen, wie HVV-Preiserhöhungen, Fehlplanungen, Verspätungen, Ausfälle und kaputte Radwege zu schreiben. „Hinschauen und konstruktiv kritisieren. Das sind die Zutaten, die Verbesserungen überhaupt erst möglich und Hamburg ein Stück weit lebenswerter machen. So gesehen bin ich gerne der Störenfried für die gute Sache.“

Hauptberuflich ist Hinkelmann Journalist, Innovationsmanager und Berater für Medien & Mobilität im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk. Nebenberuflich schreibt er hier in jeder freien Minute Artikel oder fotografiert Züge, Busse und Räder. Wenn Sie also das nächste Mal am Bahndamm einen Fotografen in den Büschen sehen, dann winken Sie ihm doch mal zu.