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Themenseite: Fahrrad

Ein Radweg in der finnischen Stadt Oulu. Der Winterdienst gilt dort gilt weltweit als Vorbild.

Wo ein Wille ist, gibt es auch einen gut gepflegten Radweg

Während Hamburgs Radweg-Winterdienst immer wieder für Ärger sorgt, gibt es im Norden Finnlands eine Großstadt, die in dieser Disziplin sehr erfolgreich ist. Sie setzt auf strenge Vorgaben, hohe Strafen, ein innovatives Feedback-Modell und Schwarmintelligenz. So sieht ihr Erfolgsrezept aus und das kann Hamburg davon lernen.

Schneematsch auf einem Radfahrstreifen in Hamburg (Archivbild).

Winterchaos auf Hamburgs Radwegen: Die unendliche Suche nach einer Lösung

Seit Jahren sucht Hamburg alternative Streumittel für Radwege, die besser wirken. Nach einer aufwendigen Studie liegen seit einem Jahr Ergebnisse dazu vor. Doch passiert ist seitdem kaum etwas. Einen Zeitplan kann die zuständige Umweltbehörde nicht nennen. Radfahrende werden sich wohl noch lange gedulden müssen.

Schneematsch auf einer Radfahrspur in Hamburg (Archivbild).

Winterdienst in Hamburg: Für eine Fahrradstadt blamabel

Der mangelhafte Winterdienst auf vielen Hamburger Radwegen ist eine Blamage für die Radverkehrspolitik des Senats. Dass die Verantwortlichen bei der Lösung des Problems seit Jahren kaum vorankommen, macht es noch schlimmer. Ein Kommentar.

Schnittig wie eine Yacht: Drei neue HADAG-Fähren sollen den ÖPNV auf dem Wasser auf ein neues Level heben. Sie bringen für Fahrgäste Verbesserungen - aber auch einen Nachteil.

Exklusiver Ausblick: Die Top-Mobilitätsthemen in Hamburg für 2024

Hamburgs Mobilitätsjahr 2024 verspricht viele Neuigkeiten und ein hohes Tempo. NAHVERKEHR HAMBURG wirft einen Blick auf die kommenden Monate – von neuen Fährschiffen über kostenlose HVV-Tickets, Meilensteine bei Bahn, autonomen Fahren, Radweg- und Straßenbau bis hin zu lang erwarteten Studienergebnissen. Das sollten Mobilitätsinteressierte wissen.

Neu und völlig verlassen: Bike-and-Ride-Anlage am Bahnhof Ahrensburg.

Leere Fahrrad-Abstellanlagen im Norden: Warum sie floppen

Ein leerstehendes Fahrradparkhaus in Hamburg und eine Bike-and-Ride-Anlage in Ahrensburg, die so unbekannt ist, dass sie selbst von Profis übersehen wird: Das sind die zentralen Probleme dieser beiden gut gemeinten aber offenbar schlecht umgesetzten Anlagen und das lässt sich davon lernen.

Holper-Piste: Ein Radweg im Bezirk Wandsbek (Symbolbild)

Radverkehrsbündnis: Bezirke halten sich nicht an Selbstverpflichtung

Bis Ende 2022 sollten alle Hamburger Bezirke Radweg-Routenkonzepte vorlegen. Dazu hatten sie sich im Bündnis für den Fuß- und Radverkehr verpflichtet. Doch kein einziger Bezirk hat das verbindliche Ziel eingehalten. Diese Bezirke hängen besonders weit hinterher, das sind die Begründungen und das sagt die Verkehrsbehörde, bei der die Projektsteuerung liegt.

Ein ausgebauter Abschnitt auf der Hamburger Veloroute 6 in Barmbek-Süd.

Hamburger Velorouten-Netz wird kleiner – aus diesem Grund

Der Ausbau der schnellen Alltagsrouten für Radfahrende in Hamburg schwächelt. Im vergangenen Jahr nahm die Länge des Velorouten-Netzes sogar ab. Das sind die Gründe dafür, so viele Velorouten sind inzwischen fertig und diese Abschnitte sollen in diesem Jahr neu dazu kommen.

Ein weiß lackiertes Fahrrad ("Ghost-Bike") erinnert an die am 30.1.2023 von einem Lastwagenfahrer getötete Radfahrerin in der Hamburger HafenCity.

Tödlicher Radunfall in Hamburg: „Das war Behördenversagen“

Der Fahrradverband ADFC erhebt nach dem Tod einer Radfahrerin schwere Vorwürfe gegen die Hamburger Polizei. Den Behörden sei die Gefährlichkeit der Unfall-Kreuzung seit Monaten bekannt, so der Verband im Interview. Ein Gespräch über Konsequenzen, schnelle Verbesserungsmöglichkeiten und vier konkrete Tipps, wie sich Radfahrende vor abbiegenden Lastwagen besser schützen können.

Ein PKW überholt eine Radfahrerin in der Osterstraße in Hamburg mit sehr geringem Abstand.

Deswegen sind Radfahrer in Hamburg und ÖPNV-Fahrgäste im Umland so unzufrieden

Miese Werte für Hamburgs Fahrradwege und schlechte Noten für die Bus- und Bahnanbindung im ländlichen Norden: Das ist das Ergebnis einer groß angelegten Umfrage von mehreren Verbänden. Hat sich der Hamburger Senat bei seiner Radverkehrspolitik verrannt? Und wie könnte der ÖPNV auf dem Land besser werden?

Am Seine-Ufer auf der Straße Quai Saint-Michel mit Blick auf die 2019 durch ein Feuer zerstörte Kirche Notre-Dame. Auf dem abgetrennten Radweg der Einbahnstraße können Radfahrende in beide Richtungen fahren. Die grünen Kisten sind fest installierte Verkaufsbuden für den Bücherflohmarkt.

Selbst ausprobiert: mit dem Fahrrad durch Paris

Wo Hamburg in puncto Radfahren hinkommen möchte, ist Paris offenbar schon angekommen: Auf manchen Straßen herrschen geradezu paradiesische Zustände für Radfahrende, findet NAHVERKEHR HAMBURG- Redaktionsmitglied Matthias Schinck, der sich mit dem Velo in das Großstadtgetümmel der Seine-Metropole gestürzt hat. Lesen Sie hier seinen Praxisbericht.