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Hamburgs S-Bahnlinie S1 sollte eigentlich über den Endbahnhof Poppenbüttel hinaus verlängert werden. Die Pläne reichten bis zur Ostsee. Teile der geplanten Trasse sind bis heute unbebaut geblieben – wie dieser Grünstreifen in Poppenbüttel. (Foto: Geoportal Hamburg)

Nie gebaut: Hamburgs vergessener S-Bahn-Plan bis zur Ostsee

Hamburgs älteste S-Bahn-Strecke sollte ursprünglich weit über Poppenbüttel hinaus bis nach Bad Segeberg und an die Ostseeküste verlängert werden. Die Trasse ist teilweise bis heute freigehalten und in Bebauungsplänen verankert. So sollte sie verlaufen und so stehen die Chancen, dass sie noch verwirklicht wird.

S-Bahn-Zug im Hamburger Hauptbahnhof.

Hamburgs S-Bahnen werden wieder etwas unpünktlicher

Neues Liniennetz sollte S-Bahnen pünktlicher machen. Das hat anfangs auch funktioniert, doch inzwischen nehmen die Verspätungen tendenziell wieder zu. Zwei Linien fallen dabei besonders auf.

So sieht der Ideenzug der S-Bahn Hamburg auf dem UITP-Summit 2025 in Hamburg aus.

UITP-Kongress: Hamburger S-Bahn-Zug mit Lagerfeuer-Ambiente

Die Hamburger S-Bahn präsentiert auf der Mobilitätsmesse einen neuen Ideenzug mit elektrisch verschiebbaren Sitzen, innovativen Fahrrad-Abstellmöglichkeiten, KI-Überwachung und einer Beleuchtung für beruhigende Lagerfeuer-Romantik. Wir haben den Zug vorab besichtigt. Fotos und Video hier.

Fahrgäste warten in Hamburg-Tonndorf auf einen Zug der Linie RB81

Geheimniskrämerei um den Reservezug der RB81

Fahrgäste der Linie RB81 sind viel Frust gewohnt. Nach besonders vielen Ausfällen im Jahr 2022 sollte alles besser werden. Das ist nur bedingt gelungen. Die Deutsche Bahn und die Hamburger Verkehrsbehörde machen außerdem ein Geheimnis daraus, ob ein vor Jahren einführter Reservezug wirklich für Verbesserung gesorgt hat.

Symbolbild: Drangvolle Enge am Hamburger Hauptbahnhof.

Diese Lösung könnte den Hamburger Hauptbahnhof sicherer machen

Nach der Messerattacke am Hamburger Hauptbahnhof fordern alle mehr Sicherheit – doch keiner der Vorschläge verhindert wohl Gewalttaten. Im Ausland bewährt sich ein anderer Ansatz, der hierzulande nie ernsthaft diskutiert wurde. Warum eigentlich nicht?

In Bautzen baut der Fahrzeughersteller Alstom derzeit 64 weitere S-Bahn-Züge der Baureihe 490 für Hamburg. Demnächst werden sie über dieses Gleis ausgeliefert. (Foto: kmk)

64 neue S-Bahn-Züge für Hamburg – doch wohin damit?

Hamburgs S-Bahn-Flotte wird in den nächsten Monaten um ein Drittel größer. Doch die meisten neuen Bahnen werden für längere Zeit gar nicht gebraucht und haben kaum Platz im Netz. Wie es zu dieser kuriosen Situation kommen konnte und was dagegen getan wird.

Baugrube an der S4-Trasse bei Hasselbrook: Während der aktuellen Sperrung sollen hier lediglich vorbereitende Maßnahmen umgesetzt werden – große Bauschritte bleiben vorerst aus.

Warum die S4 trotz Bahnsperrung nur langsam vorankommt

Zugausfälle von Mittwoch bis Ende April und eine Vollsperrung über Ostern zwischen Hamburg und Ahrensburg sollen Freiraum für den Weiterbau der S4 schaffen. Doch die Bahn plant nur kleinere Fortschritte und hat einen größeren Meilenstein sogar auf unbestimmte Zeit verschoben.

Menschen steigen in Regionalexpress nach Schwerin im Hamburger Hauptbahnhof

Generalsanierung: So sollen die Ersatzbusse im Hamburger Raum fahren

173 Ersatzbusse auf 26 Linien: Die Deutsche Bahn plant während der Generalsanierung der Bahnstrecke Hamburg – Berlin den größten Ersatzverkehr aller Zeiten. Auf diesen Strecken sollen die Busse im Hamburger Raum fahren und deswegen fahren sie nicht zum Hauptbahnhof.