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Bund soll auslaufende ÖPNV-Förderprogramme fortsetzen

Der Hamburger Verkehrsverbund hat Politik und Bund aufgefordert, auch in Zukunft Fördergeld für Infrastrukturprojekte zur Verfügung zu stellen.
Christian Hinkelmann
Gleisbauarbeiten der AKN an einem Bahnübergang in Burgwedel in Hamburg
Gleisbauarbeiten der AKN an einem Bahnübergang in Burgwedel in Hamburg
Foto: Christian Hinkelmann

Bundesmittel, wie das Ende 2019 auslaufende Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG), müssten auch in Zukunft zur Verfügung stehen, betonte der Verkehrsverbund auf einer Infoveranstaltung am heutigen „Deutschland-Tag des Nahverkehrs“.

Hintergrund seien die überdurchschnittlich steigenden Fahrgastzahlen in der Hansestadt, für die das ÖPNV-System ausgebaut werden müsse.

Neben Hamburg haben heute in ganz Deutschland mehr als 30 Verkehrsunternehmen auf drängende Infrastrukturprobleme in ihren Netzen aufmerksam gemacht und für eine neu gegründete Initiative des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) geworben („Damit Deutschland vorne bleibt“).

Das Bündnis wirbt vor allem dafür, Bundesgelder nicht nur für Neubauprojekte, sondern auch für die Sanierung von bestehenden ÖPNV-Bauten nutzen zu dürfen und verweist auf einen deutschlandweiten Sanierungsbedarf in Höhe von drei Milliarden Euro.

Hamburg trifft dieses Problem allerdings nur am Rande. HVV-Chef Lutz Aigner: „Die Infrastruktur des öffentlichen Nahverkehrs in unserer Stadt ist intakt und leistungsfähig. Die Verkehrsunternehmen arbeiten kontinuierlich daran, dass dies…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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