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Das ist die traurigste U-Bahn-Station an einem Hauptbahnhof in Deutschland

Trostlos, heruntergekommen und menschenleer: An der U-Bahn-Haltestelle „Hauptbahnhof“ in Ludwigshafen steigt niemand gern ein oder aus. So gruselig sieht es dort aus, deswegen konnte es überhaupt dazu kommen und das hat ein ehemaliger HVV-Chef damit zu tun. Ein Fotobericht.
Christian Hinkelmann
Trist und leer: Die U-Bahn-Haltestelle Hauptbahnhof in Ludwigshafen.
Trist und leer: Die U-Bahn-Haltestelle Hauptbahnhof in Ludwigshafen.
Foto: Christian Hinkelmann

Die U- und S-Bahn-Haltestellen am Hamburger Hauptbahnhof sind nicht überall unbedingt Wohlfühlorte: Sowohl der S-Bahn-Tunnelbahnhof, von dem die Züge Richtung Jungfernstieg und Dammtor abfahren, als auch die U-Bahn-Station “Hauptbahnhof Süd” sind seit Jahren unansehnliche Dauerbaustellen, an denen man sich nicht gern aufhält.

Doch es geht noch trost- und perspektivloser. Das zeigt ein Blick über den Hamburger Tellerrand nach Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz. Dort befinden sich die zwei wohl traurigsten U-Bahn-Haltestellen Deutschlands – und einen stillgelegten U-Bahntunnel gibt es dort auch noch, der im Größenwahn der Nachkriegszeit schlicht an falscher Stelle gebaut wurde.

Kommen Sie mit auf eine Fotosafari in die kuriose U-Bahn-Welt von Ludwigshafen und erfahren Sie, was ein alter HVV-Chef damit zu tun hat.

Beton, Beton, Beton – und in der Mitte etwas Natur: Der Vorplatz des Hauptbahnhofs in Ludwigshafen mit Blick auf den U-Bahn-Eingang unter dem wabenförmigen Dach.
Beton, Beton, Beton – und in der Mitte etwas Natur: Der Vorplatz des Hauptbahnhofs in Ludwigshafen mit Blick auf den Eingang mit dem wabenförmigen Dach, über den man die viergleisige Tunnelstation unter dem Vorplatz erreicht.
Triste Betonwüste unter Hochstraßen und verwahrlosten Hochhäusern: Der Eingang zum U-Bahnhof am Ludwigshafener Hauptbahnhof.
Triste Betonwüste umgeben von Gleisanlagen, teils verwaisten Bürohäusern und Hochstraßen. Auf dem Vorplatz gibt es nicht einmal Durchgangsverkehr. Im Du…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert.

Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

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Was Sie erwartet

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  • Hochwertiger Premium-Druck: Auf 250-Gramm-Kunstdruckpapier mit edler Matt-Optik.
  • Elegante schwarze Spiralbindung: Perfekte Verbindung von Design und Funktion.
  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
  • Limitiert und exklusiv: Nur wenige Exemplare verfügbar.

Jeden Monat ein neues Kunstwerk an Ihrer Wand

Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

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Bestellen Sie jetzt – die Auflage 2024 war innerhalb weniger Tage vergriffen!

 

Hamburgs Mobilitätskalender 2025

35,00  inkl. MwSt.

Enthält 19% MwSt
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Lieferzeit: Der Versand erfolgt Anfang Dezember

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Kategorie:

Zusätzliche Information

Größe

A3

Farbe

Schwarz

FAQ: Wichtige Fragen und Antworten

Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

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Ich hab 8 Jahre als Hamburger dort im Exil gelebt. Es war wirklich sehr deprimierend in Ludwigshafen. Obwohl ich dicht am Hauptbahnhof wohnte, bin ich tatsächlich eher zum Rathaus Center rüber gelaufen um die Straßenbahn zu nutzen. Zumal dort mehr Linien hielten.
Zum DB Hauptbahnhof sei gesagt, das dort auf den, soweit ich mich erinnere 11 Gleisen einige wenige Züge hielten unter anderem ein Regionalexpress nach Karlsruhe. Damit war allerdings Schluss als die S-Bahn Rhein Neckar eingeführt wurde. Das einzige was ich an den dortigen S-Bahn Zügen hier vermisse, ist witziger Weise die Toilette. Im Hinblick eines Großzügigen Ausbaus der Hamburger S-Bahn und der langen Reisezeiten, sind die in Zukünftigen S-Bahn Genarationen wünschenswert.
Es gab vor Jahren mal das Gerücht, das die S-Bahn bis Cuxhaven ausgebaut wird, und bei einer Reisezeit von über 2 Std, wäre das sicher Sinnvoll… es sei denn man erwartet vom Fahrgast, das er Windeln trägt.

Ewige Netzausbauten verwässern irgendwann nunmal auch den Charakter einer S-Bahn, weswegen ich solche Riesennetze immer eher kritisch sehe – vom erhöhten Verspätungseintrag von außen mal ganz abgesehen.
Bei einer Hamburger S-Bahn würden Toilettan ja wiederum auch bedeuten, dass man in jedem Langzug drei vollständig barrierefreie Waschräume durch die Gegend fahren würde, die in Summe wieder fast einen Wagen an Kapazität kosten würden und auf kürzeren Linien wie der S1 wirklich nicht nötig sind.
Die selbsternannte “S-Bahn” RheinNeckar hat mit einer wirklichen S-Bahn ja auch wenig zu tun und ist im Grunde nur eine Ansammlung mehrerer Regionalbahnen in einem Ballungsraum.

Prima Artikel. Ludwigshafen ist neben Gelsenkirchen offensichtlich DER städteplanerische Hotspot Deutschlands. Eine Stadt spielt ÖPNV im unterirdischen Beton. Wenns nicht so traurig wäre …
Anerkennung für die sehr punktgenaue und erläuternde Bebilderung des Artikels. Sehr erhellend.

das ist schon schlimm und solche Verwahrlosung öffentlicher Einrichtungen kenne ich in Europa eigentlich nur aus Sofia. (dortiger Hauptbahnhof). Was ich aber nicht akzeptieren kann unabhängig von der Fehlplanung ist, das die Stadt Ludwigshafen (die mit BASF einen Steuerzahler hat!) nicht in der Lage ist, die Gegebenheiten auf einen angemessenen Stand zu bringen. Generell und das gilt ja auch für Duisburg haben einige Städte in Deutschland sich U Bahnen gebaut in den siebziger und auch achtziger Jahren, deren Betrieb sie sich nie haben leisten können. Hamburg dagegen hat (wenig) gebaut in dieser Zeit, hätte sich den Betrieb aber immer leisten können. Das ist ja auch der große Unterschied: Hamburg ist eine reiche und wohlhabende Stadt, die einfach ganz andere Möglichkeiten hat gerade auch was den Ausbau des schienengebundenen ÖPNV hat, diese auch jetzt noch nicht vollständig nutzt. (siehe Anschluss Jenfeld und Lohbrügge, Planungen nach einer U4 nach Harburg über die Veddel, keine wirkliche ergänzende Stadtbahnplanung).

Trotz dieser Statistik habe ich die Erfahrung gemacht, dass der SPNV in Schleswig-Holstein dem der meisten Bundesländer doch spürbar überlegen ist. Interessant wäre auch zu wissem, warum andere Länder so viel mehr Bundeszuwendungen bekommen.

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