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Das sind die meistgenutzten U-Bahn-Stationen im HVV

Jeden Tag steigen hunderttausende Menschen in Hamburg in die U-Bahn. Das sind die meistgenutzt U-Bahn-Haltestellen im HVV – und an diesen Bahnhöfen ist am wenigsten los.
Christian Hinkelmann
Zahlreiche Menschen drängen sich am Hamburger Hauptbahnhof auf einem U-Bahnsteig
Zahlreiche Menschen drängen sich am Hamburger Hauptbahnhof auf einem U-Bahnsteig

Die Hamburger U-Bahn gehört zu den meist genutzten Bahnsystemen Deutschlands. 242,5 Millionen Menschen sind im Jahr 2017 mit einer der vier Linien gefahren. Das sind pro Tag mehrere hunderttausend Menschen.

Dabei werden die insgesamt 91 U-Bahn-Stationen der Hochbahn ganz unterschiedlich genutzt, wie aus Zahlen aus dem Jahr 2017 hervor geht, die kürzlich auf dem Transparenzportal „FragdenStaat.de“ veröffentlicht wurden. Einige Knotenpunkte werden demnach täglich von weit über 100.000 Menschen genutzt – an anderen Stationen steigen pro Tag teilweise nur um die tausend Fahrgäste ein und aus.

Das sind die meistgenutzten U-Bahn-Stationen im HVV

Der mit Abstand meistgenutzte U-Bahnhof in Hamburg ist „Hauptbahnhof Süd“, in dem die Linien U1 und U3 halten. Hier sind im Jahr 2017 pro Tag (Mo-Fr) im Schnitt 127.808 Menschen ein- oder ausgestiegen.

Auf Platz zwei folgt der Umsteigeknoten „Berliner Tor“ (U2, U3, U4) mit durchschnittlich 124.750 Fahrgästen am Tag, auf Rang drei kommt der U-Bahnhof „Jungfernstieg“ (U1, U2, U4) mit 101.830 Menschen täglich.

Die Umsteigebahnhöfe Kellinghusenstraße (U1, U3) und Schlump (U2, U3) folgen auf den Plätzen vier und fünf mit jeweils 83.130 und 64.967 Menschen pro Tag.

Der Touristen-Hotspot Landungsbrücken kommt dagegen auf vergleichsweise niedrige 27.092 Fahrgäste am Tag, die Haltestelle „Baumwall“ auf 26.319 Menschen und der Kiez-Bahnhof „St. Pauli“ nur auf 23.999. Das sind kaum mehr Fahrgäste, als beispielsweise in Langenhorn Markt.

Neue U-Bahnhöfe in der HafenCity werden bereits…

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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20 Antworten auf „Das sind die meistgenutzten U-Bahn-Stationen im HVV“

Auf dem Streckenabschnitt Großhansdorf-Volksdorf gibt es SEHR WOHL regen Personenverkehr, vor allem in der HVZ – nix mit 10 Leutchen oder so. Lasst uns bitte unsere U-Bahn und baut jene an den Stellen aus, an denen es sinnvoll ist. In der heutigen Zeit von Streckenstillegungen und Busersatzverkehr zu sprechen ist ja wohl mehr als Hohn.

Wow die meist genutzte ist gleichzeitig auch die hässlichste. Seit nun 2 Jahre sieht die Station aus, als hat dort ein Terroranschlag stattgefunden (oder mehrere). Jaja Barrierefeier Ausbau. Ewig das selbe Gelaber. Fakt ist, dass dort so gut wie garnicht gearbeitet wird. Zudem ist (ich muss es nochmal sagen) der MEISTGENUTZTE BAHNHOF HAMBURGS nicht barrierefrei!! Nur weil ein neuer Aufzug installiert wurde/wird ist die Station nicht barrierefrei. Weder der Bahnsteig ist komplett erhöht noch gibt es sonstige Vorkehrungen. Das ist schon echt traurig wenn man so drüber nachdenkt.

Es wäre auch ganz interessant die Fahrgastzahlen des S Bahnhofs Altona zu erfahren. Anscheinend ist die DB S Bahn unfähig die Fahrgastzahlen auf ihren zahlreichen S Bahn BAhnhöfen zu veröffentlichen. Wahrscheinlich ist die S Bahn Verwaltung nicht in der Lage (Unfähigkeit??) diese Zahlen zu recherschieren.

Klingt nach Altonaer Bahn-Bashing. Wie wäre es mit eigener Recherche statt aus Unwissen eine Diskreditierung Dritter zu machen? Gibt es sogar als Rohdaten zum Auswerten und Skalieren nach eigenem Geschmack: https://data.deutschebahn.com/dataset/passagierzahlung-s-bahn-hamburg

Zum Glück sind immer nur die anderen unfähig, um abgefahrene Begriffe wie „daten deutsche bahn“ im Neuland einzugeben.

Oder, wie so oft, geht’s nur um Stimmungsmache und das „wäre ganz interessant“ ist nur eine Pseudofloskel. Man kennt’s. Wünsche gute drei Minuten zum Diebsteich.

Anscheinend ging es dem Autor darum, einen Artikel über das Nutzungsverhalten bei der Hamburger U-Bahn zu schreiben. Wahrscheinlich hat er deshalb auch nur die U-Bahn recherchiert. Und höchst wahrscheinlich folgt demnächst auch ein analoger Artikel zur S-Bahn.

In Großhansdorf komme ich regelmäßig mit leeren Zügen an, besonders in den 20 Minuten Taktzeiten. Da sammelt man dann 10 bis 20 Fahrgäste bis Volksdorf ein und fragt sich…. warum fährt man hier? Die Fahrgäste hätten auch in einen Bus gepasst und niemand hätte da stehn müssen.
Die Fahrgäste würden von einem Ersatz der U-Bahn zwischen Großhansdorf-Volksdorf durch zukünftig Emissionsfreie Bus die durchgängig einen 10 Minuten Takt fahren sogar profitieren.
Aber da Oben wohnen zuviel Beamte mit A14 und aufwärts.

Tja, in Großhansdorf hat wohl mal der „Richtige“ gewohnt!?!
In anderen Stadtteilen, z.B. Jenfeld, wohnen zwar viel mehr Menschen, aber eben die Falschen.
Für die ist ein überfüllter Rüttelbus grade gut genug …

Sie haben recht, zum Zeitpunkt des Umbaus der Waldörferbahn zu einer U-Bahn haben in Großhansdorf die „Richtigen“ gewohnt, nämlich Hamburger. Warum sollte der hamburgische Senat eine U-Bahn in ein Dorf (mehr war Jenfeld mit unter 1000 Einwohnern zu diesem Zeitpunkt nicht), in dem dann auch noch die „Falschen“ (nämlich Preußen) wohnen, wollen?
Nach heutigen Gesichtspunkten würde zumindest der Ast nach Großhansdorf sicherlich nicht mehr gebaut werden. Vor knapp 100 Jahren allerdings hat man mit dieser U-Bahn-Verbindung hamburgische Exklaven an die Innenstadt angebunden.
Also bitte auch mal die Geschichte der Stadt Hamburg berücksichtigen, bevor man wieder irgendwelche Verschwörungen wittert.

Zwei wesentliche Punkte sprechen dagegen.

Zum einen soll an der Haltestelle Ahrensburg West eine Verknüpfung zur neuen S4 entstehen. Wodurch der U Bahn Ast eine Zubringer zur S Bahn darstellen wird und zusätzliche Fahrgäste dazu kommen werden.

Weiter werden U Bahnen in näherer Zukunft weit früher autonom fahren als Busse. Trotz höherer Energie kosten wird damit in näherer Zukunft ein U Bahn betrieb bei gleicher Taktung günstiger sein als ein Busbetrieb.

Wie bereits erwähnt würde man heute die Linie nicht neu bauen. Aber diese jetzt aufzugeben wäre in jeder Hinsicht nicht sinnvoll.

Hamburg ist schon grotesk.
Da wird der ÖSPNV so ausgelegt, dass einzig am Hauptbahnhof sinnvoll umgestiegen werden kann, und dann rechtfertigt man eine weitere U-Bahnlinie über den Hauptbahnhof mit dem „Fakt“ dass da ja alle hin wollen.

Ich muss an dieser Stelle mal sagen:

Von WOLLEN kann doch keine Rede sein.

Auf ähnliche Weise lassen sich sonst nur Wahlergebnisse in Nordkorea erklären.

Volle Zustimmung!
Die Zahlen für Schlump, Kellinghusenstraße, Barmbek usw. bestätigen meine Meinung.
Was wir brauchen, sind mehr Kreuzungspunkte und tangentiale Strecken im Bereich zwischen Ring 2 und Ring 3. Also z.B. (!) die Verlängerung der U4-Verlängerung (ab Horner Rennbahn) über Jenfeld, Tonndorf, Bramfeld bis Steilshoop (U4 statt U5), von dort tangential weiter nach Lurup.
Wenn jetzt erst noch ein Tunnel durch die ÖPNV-überversorgte-City gegraben wird, passiert woanders die nächsten 50 Jahre gar nichts mehr …

Klasse Idee.
Und die hätte sogar noch einen Vorteil, an den im Hochbahnhaus bisher noch niemand gedacht hat: Die Hochbahn könnte dann endlich ihre Züge im eigenen Netz drehen (was bisher nicht ging). Denn dann wird die Fahrtrichtung Ost (Wagen -3/-4 vorn) auf einmal zur Fahrtrichtung West (sonst Wagen -1 vorn). Vorausgesetzt natürlich eine Verknüpfung mit dem Bestandsnetz.
Was Ähnliches hatte ich auch schon mit einer Verlängerung der U4 Ost und Verknüpfung in Wandsbek-Gartenstadt einschließlich Umwidmung des „Gartenstadt-Stummels“ auf die U4 vorgeschlagen. Aber ein großer Ringschluss im Norden ist natürlich um einiges besser, denn der fehlt bisher und so werden die Leute notgedrungen in die Busse gezwungen.

Sowas von wahr!!!
Auch wollen nicht alle umstiegsfrei ins Zentrum (was dann immer mit dem Jungfernstieg assoziiert wird). Es gibt auch Leute die nicht im Zentrum arbeiten. Leute (auch „Büromenschen“) arbeiten auch in Altona, Wandsbek, Barmbek, Langenhorn und der Sternschanze. Unternehmen bauen aber nunmal ihre Firmensitze an gut erreichbare Orte. Also wenn es andere Ecken gibt die man bequem erreichen kann „wollen“ die Leute auch dort hin.

Liebe Leute,
macht bloß nicht solche Vorschläge, ernsthaft. 😉
Die Verkehrsbehörde („Wir wollen den Autoverkehr nicht einschränken.“) liest garantiert mit, und die kommen dann wirklich noch auf die Idee, so etwas umzusetzen. 😉
In Hamburg ist alles drin.
(Wo hat die Verkehrsbehörde eigentlich ihren Sitz? In der Amsinckstraße 41?)

Ansonsten ist das Ergebnis, was den Hbf betrifft, geradezu klassisch. (>180000, und da ist noch nicht einmal der Umsteigeverkehr der S-Bahn und der von der RB zur S-Bahn enthalten.) Es ist eben das Resultat, alles auf den Hbf hin zu konzentrieren. Und das ist mit dem neuen Fahrplan noch stärker geworden, da alternative Übergänge an anderen Stationen (z.B. Lübecker Straße oder auch Jungfernstieg S-Bahn U1) zeitlich riskanter geworden sind.

Es wäre sinnvoll diese Statistik um die Nutzerzahlen für die S-Bahn zu ergänzen. Denn auffällig ist, dass die Stationen, wo eine Verknüpfung zwischen demU- und S-Bahnsystem stattfindet, die höchsten Nutzerzahlen aufweisen. Aus wäre es sinnvoll zu überlegen, wie und durch welche Maßnahmen die Nutzerzahlen an schwach frequentierten Stationen erhöht werden können (z.B. durch bessere Zuwegungen).

Gute Idee. Eigentlich könnten alle oberirdischen U-Bahn-Abschnitte durch Busse ersetzt werden, allerdings sollte man auf den frei werdenden Flächen kostenlose öffentliche Parkplätze einrichten. In den Tunnelröhren könnte man die U-Bahn ebenfalls abschaffen und sie stattdessen für den PKW-Verkehr herrichten. Dann hätte Hamburg nicht nur das modernste Bussystem Europas sondern auch noch das modernste Straßentunnelsystem Europas.

Naja Volksdorf bis Großhansdorf könnte man eigentlich still legen und durch Busse ersetzen auf dem Streckenabschnitt sind pro Tag nicht einmal 13.000 Fahrgäste unterwegs.
Die Trasse könnte als Bus und Fahrradstraße hergerichtet werden.

Hoffentlich nicht so lange, bis kein Zug mehr auf der RB81 ausfällt. Halb Ahrensburg und Umgebung sind dann auf die U1 angewiesen. Ich denke generell dass es eine dumme Idee ist, U-Bahn-Linien einzustellen.

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