Mobilitätskalender 2025: Nur noch 10 Exemplare vorrätig. Jetzt bestellen

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Mehr als 80 Prozent der U-Bahnhöfe in Hamburg sind inzwischen barrierefrei

Im Hamburger U-Bahn-Netz sind inzwischen mehr als 80 Prozent der Haltestellen barrierefrei erreichbar. Gestern kam die Station Alter Teichweg an der U1 neu hinzu.
Christian Hinkelmann
Fahrzielanzeiger im U-Bahnhof Jungfernstieg in Hamburg
Fahrzielanzeiger im U-Bahnhof Jungfernstieg in Hamburg

Die Hamburger Hochbahn kommt beim barrierefreien Ausbau ihrer U-Bahn-Haltestellen mit großen Schritten voran. Gestern hat das städtische Unternehmen am U-Bahnhof Alter Teichweg an der U1 drei neue Aufzüge in Betrieb genommen. In den vergangenen Monaten wurden zudem die Bahnsteige erhöht und ein Blinden-Leitsystem eingebaut.

Die im Jahr 1963 eröffnete Haltestelle Alter Teichweg wird heute täglich von rund 6.500 Fahrgästen genutzt. Rund 5,3 Millionen Euro hat der Ausbau laut Hochbahn insgesamt gekostet.

77 von 92 U-Bahnhöfen sind jetzt barrierefrei

Die Haltestelle Alter Teichweg ist der inzwischen 77. barrierefrei ausgebaute Bahnhof im Hamburger U-Bahn-Netz.

Insgesamt gibt es 92 U-Bahn-Stationen. Somit sind inzwischen mehr als 80 Prozent aller U-Bahn-Haltestellen barrierefrei erreichbar. Zum Vergleich: Im Jahr 2011 lag die Zahl laut Hochbahn noch bei knapp 40 Prozent.

Senat lässt U-Bahn-Stationen seit 2012 beschleunigt ausbauen

2012 hatte der damalige SPD-Senat entschieden, den barrierefreien Ausbau der U-Bahn-Stationen beschleunigt voranzutreiben und stellte dafür zusätzliches Geld zur Verfügung.

Der größte Haltestellen-Ausbau im Rahmen dieses Programms findet derzeit am U-Bahnhof Landungsbrücken statt.

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

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Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

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Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

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8 Antworten auf „Mehr als 80 Prozent der U-Bahnhöfe in Hamburg sind inzwischen barrierefrei“

Bei der U-Bahn kenne ich mich jetzt nicht aus, aber da wird im Internet einiges zu finden sein.

Bei der S-Bahn fehlen noch im Gleichstrombereich 10 Haltestellen, wobei auf der S1 Wellingsbüttel und Kornweg wohl nach Verzögerungen in absehbarer Zeit in Betrieb gehen werden. Auf dem Bergedorfer Ast fehlen noch Rothenburgsort, Tiefstack und Billwerder-Moorfleet, wo sich aber bisher noch nichts getan hat. Berliner Tor und Diebsteich werden erst barrierefrei, wenn die betreffenden Stationen neu gebaut werden. Schließlich fehlen noch die Citytunnel-Stationen Jungfernstieg, Reeperbahn und Königstraße, wobei erstere beiden vermutlich kompliziert umzubauen sind. (Dazu kommen noch 3 Stationen auf der DB-Strecke hinter Buxtehude.)
Vor genau 8 Jahren (Ende 2011) waren bereits 60% der S-Bahn-Haltestellen barrierefrei, siehe hier in der Kundenzeitschriftausgabe “S-Bahn aktuell” 4/2011, Seite 6: https://www.s-bahn-hamburg.de/s_hamburg/view/mdb/s_hamburg/aktuell/pdf/2014/mdb_163939_s-bahn-hamburg_aktuell_nr__4_dezember_2011.pdf
Uups, diese Zeitschrift ist ja noch in einer anderen Hinsicht interessant. 😉 Wie die Zeit doch vergeht!

Definitiv Sternschanze! Wobei sie noch nicht mal wissen wie sie das Problem lösen sollen. Eng, kein Platz, schmaler Bahnsteig, Kurvenlage, da kommt alles zusammen was gut und teuer wird.

Laut Aufzugsplan auf hvv.de fehlen bei der U-Bahn noch Fuhlsbüttel Nord, Klein Borstel, Alsterdorf, Hudtwalckerstraße, Jungfernstieg (U1), Meßberg, Steinstraße, Kiekut, Saarlandstraße, Sierichstraße, Sternschanze (U3), Landungsbrücken (U3), Rathaus und Mönckebergstraße sowie bei der S-Bahn Königstraße, Reeperbahn, Jungfernstieg (S), Wellingsbüttel, Diebsteich, Berliner Tor (S), Rothenburgsort, Tiefstack und Billwerder-Moorfleet.

Das Problem mit der Barrierefreiheit in Neukloster, Horneburg, Dollern und Agathenburg ist nicht, dass die Bahnsteige nicht stufenlos erreichbar sind, sondern dass man vom Bahnsteig in den Zug eine Stufe überwinden muss.

Wenn sich an der Liste der fehlenden Stationen eine Methode ablesen lässt, dann die, dass die wichtigsten Umsteigebahnhöfe zuletzt oder gar nicht barrierefrei ausgebaut werden. Natürlich ist der Ausbau dort oft besonders teuer, aber da gegenüber eher einsamen Stationen ein Vielfaches an Fahrgästen profitiert, sollte man die großen Umsteigeknoten eigentlich zuerst angehen. Wenn der Ausbau das Zwanzigfache kostet, aber eine Fünfzigfache Anzahl von Fahrgästen von den Aufzügen profitiert, sollte selbstverständlich sein, wo die Prioritäten liegen müssten.

Das hatte die Hochbahn auch früh schon so angekündigt. Der Hintergrund war, dass man nicht jahrelang nur rumplanen wollten, sondern dass schnell etwas geschehen sollte. Und ein barrierefreier Bahnhof in der City nützt auch nichts, wenn man am Wohnort nicht aus der Bahn rauskommt. Außerdem spielt eine Rolle, dass man Barrierefreien Ausbau und andere Sanierungsarbeiten gebündelt hat, so dass die Sperrungen nicht noch umfangreicher ausfielen.

Also, wenn du den u.a. Link durchliest, dann erkennst du
– dass als nächstes Jungfernstieg, Rathaus, Mönckebergstraße, Messberg und Steinstraße dran sind, also eine wichtige Umsteigehaltestelle (oder zwei, wenn man Rathaus dazu zählt) und drei normale
– dass die letzten Haltestellen Sierichstraße, Saarlanstraße, Hudtwalkerstaße und Alsterdorf sind. Alles keine wichtigen Umsteigebahnhöfe, die zuletzt gebaut werden.
– dass ganz am Ende Sternschanze über bleibt, hat damit zu tun, dass hier völlig unklar ist, wie da ein Aufzug eingebaut werden kann. Das hat nichts mit Kosten oder so zu tun, sondern mit der momentanen technischen Unmöglichkeit.
Zusammengefasst: Eine Methode, die wichtigsten Umsteigebahnhöfe zuletzt oder gar nicht auszubauen, ist da nicht vorhanden.

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