Deswegen finanziert der HVV jetzt private Pkw-Fahrten
Hamburger Verkehrsverbund belohnt neuerdings das Autofahren. Theoretisch könnte man monatlich mehrere hundert Euro dazuverdienen. Woher das Geld stammt und welche Strategie dahintersteckt.
Hamburger Verkehrsverbund belohnt neuerdings das Autofahren. Theoretisch könnte man monatlich mehrere hundert Euro dazuverdienen. Woher das Geld stammt und welche Strategie dahintersteckt.
Außerdem: Klage gegen Sternbrücken-Abriss eingereicht, HADAG streicht Fährlinie, Stadtrad halbiert Nutzungszahlen und Hochbahn-Chef deutet mögliche Verzögerungen bei autonomen Shuttles an. Hier sind die wichtigsten Nachrichten der Woche zu Mobilität in Hamburg und Region.
Außerdem: Zahl der Verkehrstoten in Hamburg nimmt zu, Bahn baut Betriebsbahnhöfe im Hamburger Westen kräftig aus, Deutschlandtakt verschiebt sich auf 2070 und Erixx-Bahnstrecke bleibt einen weiteren Monat ohne Zugverkehr. Das war diese Woche im Hamburger Mobilitätssektor wichtig.
HVV-Fahrgäste müssen auch in diesem Jahr mit vielen langen Vollsperrungen bei U-Bahn, S-Bahn und im Regionalverkehr rechnen, weil an allen Ecken und Enden neu gebaut und modernisiert wird. NAHVERKEHR HAMBURG gibt einen Überblick für das gesamte Jahr.
Was wäre, wenn man statt teurer Linienbusse oder defizitärer On-Demand-Shuttles einfach vorhandene Taxis als Öffentlichen Nahverkehr fahren ließe? Der Erfinder des ÖPNV-Taxis erklärt im NAHVERKEHR HAMBURG-Interview, welche Vorteile dies hätte, wie viel Geld sich damit sparen ließe und wo solche Systeme schon heute erfolgreich funktionieren.
Neuer Innovationspark in Bergedorf sorgt offenbar für Umplanung und in Geesthacht könnte ein riesiger ÖPNV-Hub für den Süderelberaum entstehen. Doch es gibt ein neues Problem, das plötzlich die Wirtschaftlichkeit des ganzen Projekts bedroht.
Geplante Umrüstung von Zügen und Bau eines digitalen Stellwerks hat Verspätung. Wichtige Entscheidung über Zukunft der S-Bahn-Flotte wurde um ein Jahr verschoben. Das könnte die Hamburger S-Bahn ab 2027 unzuverlässiger machen.
Deutsche Bahn wollte neuen S-Bahnhof Diebsteich bis Ende August fertiggestellt haben – nur die Bauabnahme sollte später folgen. Doch aktuell ist die Station noch weit davon entfernt. So sieht es dort aktuell aus, so erklärt die DB die Umstände und so weit ist der Bau des restlichen Fernbahnhofs Altona.
Bei zahlreichen Bahnprojekten in Deutschland drohen Verzögerungen, weil Geld fehlt. Indirekt könnte davon auch die lang geplante S-Bahnlinie S6 in Hamburg betroffen sein. Das sagt die Deutsche Bahn dazu.
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