Immer mehr HVV-Kunden beantragen Entschädigung bei Verspätungen
Der HVV erstattet seinen Kunden immer öfter Fahrgeld zurück, weil Busse und Bahnen zu spät sind. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Entschädigungen deutlich gestiegen.
Der HVV erstattet seinen Kunden immer öfter Fahrgeld zurück, weil Busse und Bahnen zu spät sind. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Entschädigungen deutlich gestiegen.
U-Bahnen und S-Bahnen waren im vergangenen Jahr öfter verspätet als noch 2011. Gleichzeitig fühlen sich die Fahrgäste bei Störungen im HVV nicht besonders gut informiert. Dafür hat vor allem in der U-Bahn das Sicherheitsgefühl zugenommen. Das geht aus dem aktuellen HVV-Qualitätsbericht hervor.
Seit Anfang 2011 entschädigt der HVV seinen Kunden, wenn diese ihr Fahrziel mit mehr als 20 Minuten Verspätung erreichen. Doch die Zahl der Anträge für diesen Service geht zurück.
Blick über den Hamburger Tellerrand: In Dänemark entstehen gerade drei neue Straßenbahn-Systeme. Die erste Strecke ist bereits eröffnet. Die Fahrgastzahlen sind deutlich gestiegen.
Der Ausbau der schnellen Alltagsrouten für Radfahrende in Hamburg schwächelt. Im vergangenen Jahr nahm die Länge des Velorouten-Netzes sogar ab. Das sind die Gründe dafür, so viele Velorouten sind inzwischen fertig und diese Abschnitte sollen in diesem Jahr neu dazu kommen.
Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
Ortsbesuch an der Geburtsstätte der Hamburger S-Bahnen in Bautzen. Hier werden die neuen Züge gebaut – und legen ihren ersten Weg auf einem Straßenbahngleis zurück.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
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