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Zahl der Radfahrer in drei Jahren um 50 Prozent gestiegen

Die Zahl der Radfahrer in Hamburg ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Im vergangenen Jahr wurden an den 38 "Fahrradpegel"-Messstationen im Stadtgebiet durchschnittlich 52.200 Fahrradfahrer pro Tag gezählt. Im Jahr 2011 waren es noch 35.500. Das entspricht einem Plus von fast 50 Prozent in nur drei Jahren.
Christian Hinkelmann
Fahrradfahrer auf einem Radweg am Dammtorbahnhof in Hamburg
Fahrradfahrer auf einem Radweg am Dammtorbahnhof in Hamburg
Foto: Honorarpflichtig

Das geht aus einer Senatsantwort auf eine große Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion hervor.

Der rot-grüne Senat will Hamburg in den nächsten Jahren zur „Fahrradstadt“ ausbauen und den Anteil der Radfahrer am Gesamtverkehr deutlich erhöhen. Im Jahr 2008 lag dieser Anteil laut der bundesweiten Studie „Mobilität in Deutschland“ bei 12,2 Prozent.

Im kommenden Jahr sollen im Rahmen dieser Studie neue Zahlen erhoben werden. Mit den Ergebnissen ist laut Hamburger Senat erst 2017 zu rechnen.

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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4 Antworten auf „Zahl der Radfahrer in drei Jahren um 50 Prozent gestiegen“

@EchteHamburgerin

Ja, der arme Fahrradfahrer ist wieder Schuld. Es braucht mehr Kontrollen. Nein! Der Fahrradfahrer ist das schwächste Glied und braucht mehr Schutz!

Alles gut und schön, wenn dann die Verkehrspolitik unseres Rot-Grünen Senats im allgemeinen auch sinnvoll und stimmig wäre, sodass dies ein solidarisches Miteinander zwischen Radfahrern und Autofahrern ermöglicht. Tatsächlich ist das Unfallrisiko für Fahrradfahrer durch die neuen Radwege und Busbeschleunigungsspuren gestiegen, wie die vielen Unfälle in den letzten Wochen zeigen. Ferner verhalten sich sehr viele Radfahrer beschämend verkehrswidrig, hegen teilweise richtigen Hass auf die Autofahrer und provozieren. Hier wäre mehr Kontrolle und Ahndungen angebracht.

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