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1.200 Hamburger switchhen zwischen ÖPNV & Auto

Mehr als 1.200 HVV-Stammkunden nutzen bereits das neue Angebot "switchh" und wechseln zwischen Bahn, Bus und Mietwagen.
Christian Hinkelmann
Das Logo an einer Switchh-Mobilitätsstation in Hamburg
Das Logo an einer Switchh-Mobilitätsstation in Hamburg

Das erklärte Hochbahn-Chef Günter Elste im Gespräch mit NahverkehrHAMBURG.

„Es läuft im Moment sehr gut an und ich denke, dass die Zuwächse noch steigen werden, wenn weitere switchh Punkten in Hamburg hinzukommen“. Insgesamt seien innerhalb der zweijährigen Pilotphase sieben, mittelfristig sogar 15 Standorte geplant, so Elste. Mit etwas Glück könnten noch in diesem Jahr switchh-Punkte in Harburg und Bergedorf eröffnet werden.

Auch für die Bahnhöfe Kellinghusenstraße, Saarlandstraße und Altona gebe es bereits weitgehende Planungen, betonte der Hochbahn-Chef. Aktuell seien auch Überlegungen für einen switchh Punkt in Wandsbek , allerdings könne mit der Umsetzung erst im kommenden Jahr gerechnet werden.

Das Mobilitätsprojekt switchh war Ende Mai mit Eröffnung der ersten Station am Berliner Tor gestartet und richtet sich ausschließlich an HVV-Stammkunden.

Wer ein HVV-Abo, eine Proficard oder ein Semesterticket besitzt, bekommt gegen 10 Euro Grundgebühr monatlich 60 Freiminuten auf Mietwagen von car2go…

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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6 Antworten auf „1.200 Hamburger switchhen zwischen ÖPNV & Auto“

also,
wenn ich mir nicht erst vor kurzem wieder ein neues Auto angeschafft hätte, würde ich das Angebot bestimmt nutzen. Da ich aber mein Auto fast täglich benötige, rechnet sich das für mich nicht. Ich finde das aber grundsätzlich ne ganz gute Sache. Wenn es jetzt schon 1.200 Leute nutzen, ist es doch erkennbar, dass das angenommen wird. Immerhin 1.200 mehr, die ein weiteres Argument mehr vorfinden, auf das eigene Auto zu verzichten.
Switchen braucht man aber meiner Meinung nach eh kaum, weil man meistens mit den Öffis überall hinkommt.

@Busfahrer: Das wird der Grund sein, warum „StadtRad“ von den Switchh-Experten-Team nicht mit contractet wurde. Deren Name passt gar nicht zum freshen Switchh-Style.

@Nahne Johannsen
die „Verenglischung“ der deutschen Sprache ist nicht mehr aufzuhalten. Man will international daherkommen und modern wirken. Das ist im Marketing heutzutage so üblich. „Switchpoint“ klingt eben besser als „Verkehrsmittelwechselpunkt“ 🙂

Warum ist man nicht in der Lage für dieses einen deutschen Namen zu geben? Wer denkt sich immer diese englischen Namen aus?

Gruß

Nahne Johannsen

„Es läuft im Moment sehr gut an und ich denke, dass die Zuwächse noch steigen werden, wenn weitere switchh Punkten in Hamburg hinzukommen“

Frage an Herrn Elste: Wofür braucht man noch mehr teure „switchh-Punkte“, deren wesentliches Merkmal ein Verkaufscontainer samt vorgelagertem Stellplätzchen neben einem Schnellbahnhof ist? Die Hochbahn besitzt auch noch diverse andere Verkaufsstellen in zentraler Lage. Wieso ist es nicht möglich, „switchh“ dort unterzubringen? Vor einem Monat hatte „switchh“ 1.000 Kunden (vgl. Abendblatt vom 21.8.13). 200 Kunden in einem Monat nach durchschnittlich etwa 300 in den ersten drei Monaten? Die Hochbahn hat Zugriff auf eine der größten Adressdatenbanken Hamburgs und m.W. einen Großteil der HVV-Abokunden mit einem Direktmailing zu switchh eingedeckt. Ohne mich aus dem Fenster zu lehnen: Unter diesen Voraussetzungen mit 1.200 Kunden nach 4 Monaten zufrieden zu sein – übertriebener Ehrgeiz ist das jedenfalls nicht! Besonders, wenn man sich anguckt, wieviel öffentliches Geld in „switchh“ gesteckt wurden.

Und zum Vergleich: car2go allein kam nach einem Jahr auf 25.000 Kunden in Hamburg. Mit einem einzigen „car2go“-Punkt, um in der Terminologie zu bleiben.

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