Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Neue Radwege in der Grindelallee werden früher fertig

Der Radewege-Ausbau in der Grindelallee geht schneller weiter als geplant. Aufgrund der milden Temperaturen haben die Bauarbeiten nach einer kurzen Winterpause bereits diese Woche wieder begonnen. Am Grindelhof ist Richtung stadtauswärts die rechte Spur gesperrt. Damit der Autoverkehr hier trotzdem zweispurig weiterfließen kann, müssen die Busse auf ihre Sonderspur verzichten.
Christian Hinkelmann
Radspur in der Grindelallee in Hamburg
Radspur in der Grindelallee in Hamburg

Zwischen Grindelhof und Heinrich-Barth-Straße bis zur Grindelallee 130 entsteht ein neuer 1,30 Meter breiter Radstreifen auf der Straße. Der enge Bürgersteig mit den vielen Geschäften gehört künftig nur noch den Fußgängern.

Und auch in der Gegenrichtung wird für den Radverkehr gebaut. Zwischen Rentzelstraße und Durchschnitt  wird der Radweg auf dem Bürgersteig verbreitert und eine Überleitung zum schon bestehenden Radfahrstreifen auf der Fahrbahn angelegt.

Aus diesem Grund ist auf einer Länge von 200 Metern eine Autospur in Richtung stadteinwärts gesperrt. Der Verkehr wird hier nur einspurig an der Baustelle vorbeigeleitet.

Eigentlich sollte der Ausbau der Radwege in der Grindelallee erst im Mai fertig sein – wegen der kürzeren Winterpause rechnet die Verkehrsbehörde allerdings damit, dass die Arbeiten schon bis Anfang April erledigt sind.

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Wird er bald stillgelegt und abgerissen? Der Bahnhof in Scharbeutz an der Ostseeküste in Schleswig-Holstein.

Ist die Bäderbahn-Stilllegung nicht rechtens?

Die von der Deutschen Bahn forcierte Stilllegung der Bäderbahn in der Lübecker Bucht ist juristisch derzeit wohl kaum möglich, meinen mehrere Eisenbahn- und Verwaltungsrechtler. Sollte die Bahn daran festhalten, würden sich die Planungen für die Fehmarnbelt-Hinterlandanbindung mit hoher Wahrscheinlichkeit zusätzlich verzögern. Die DB hat unterdessen vorgesorgt und überrascht mit einem neuen Detail.

Ein S-Bahn-Zug der Baureihe 490 am Bahnhof Elbbrücken in Hamburg

S-Bahn nach Osdorf kommt frühestens 2040

Seit 40 Jahren soll eigentlich eine S-Bahn nach Osdorf und Lurup fahren. Doch das Projekt verzögert sich immer weiter. Inzwischen ist klar: Vor 2040 wird die Strecke nicht in Betrieb gehen. Und: Die Zahl der geplanten Stationen wird immer weniger. Heute präsentiert der Senat seine aktualisierte Routenplanung. Das sind die Gründe für die ständigen Verzögerungen.

Einsame eingleisige U-Bahnstrecke mitten im Wald zwischen Wulfsdorf und Ahrensburg West.

U-Bahn durchs Nirgendwo – deswegen wurde sie gebaut

Sie hat nur wenige Fahrgäste, fährt in Holstein durch Wald und Wiesen und um die einzige größere Stadt macht sie einen großen Bogen: Die U-Bahnlinie U1 zwischen Volksdorf und Großhansdorf ist ein kurioses Unikat im HVV. Deswegen wurde sie vor 111 Jahren absichtlich um Ahrensburg herum gebaut und darum gab es Überlegungen, dort Lastwagen auf Schienen fahren zu lassen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert