Im Fernverkehr sind die Fahrgastzahlen dagegen gestiegen – auf 2,2 Prozent auf 132 Millionen.
Der finanzielle Gesamtverlust der Bahn liegt demnach bei 1,3 Milliarden Euro. Es ist das erste Mal seit zehn Jahren, dass die DB in die roten Zahlen gerutscht ist.
Der Grund für das Finanz-Minus liegt laut Bahn vor allem bei Abschreibungen im schlecht laufenden Güterverkehr.
„Wir haben nicht das erreicht, was wir uns vorgenommen haben“, so Grube und räumte ein, dass die Bahn nachhaltig besser werden müsse.
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Eine Antwort auf „Bahn verliert Fahrgäste im Nahverkehr und fährt in rote Zahlen“
Man muss das Gesamtpaket sehen :
Die Deutsche Bahn hat im Nahverkehr verloren, die Privaten haben vermutlich gewonnen.
Jedenfalls wenn ich der LNVG-Pressemeldung über die Fahrgastzuwächse beim erixx Glauben schenken darf :
http://www.lnvg.de/uploads/media/2016-03-15.pdf
Die erixx-Heidebahn ist ja teilweise auch im HVV vertreten bis Handeloh und mit der „Soltau-Regelung“ für Zeitkarteninhaber. Wenn ich mir die Heidebahn RB 38 oder sogar die in einem sehr struktur- und bevölkerungsarmen Landstrich verkehrende Wendlandbahn RB 32 anschaue im Gegensatz zu früheren DB-Zeiten : Zumindest subjektiv betrachtet ist der Fahrgastzuwachs vorhanden.
Auch der Metronom verstärkt bei jedem Fahrplanwechsel sein Angebot.
Oder in SH : Ich weiß noch wie es zu DB-Zeiten zwischen Bad Oldesloe und Bad Segeberg aussah. Kein Vergleich zu heute. Nicht mal ansatzweise… und über die Reaktivierung nach NMS habe ich noch gar nicht geschrieben.
Auf der RB 83 zwischen Ratzeburg und Büchen/Lüneburg ist DBRegio seit letztem Fahrplanwechsel mal wieder im Kundenvergraulmodus unterwegs was die Anschlüsse in Büchen angeht. Kein Wunder daß die Leute den Autobahnbus der RMVB bevorzugen.
Noch viel erschreckender sind die Meldungen der DB über den Gv. aber das gehört ja nicht hierher. Aber auch da gibt’s sehr viele private bunte Eisenbahnen…