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Busbeschleunigung bringt dem HVV mehr Fahrgäste

Der Hamburger SPD-Fraktionschef Dressel geht davon aus, dass die Zahl der HVV-Fahrgäste durch das geplante Busbeschleunigungsprogramm steigen wird. Das erklärte er in einem Interview mit der „Welt kompakt“.
Christian Hinkelmann
Bauarbeiten zur Busbeschleunigung in Hamburg mit einem Metrobus der Linie M5
Bauarbeiten zur Busbeschleunigung am Bezirksamt Eimsbüttel. Bau der Halteinsel für die Metrobuslinien M4 und M5. Im Hintergrund ein Doppelgelenkbus (XXL-Bus) der Linie M5.

Demnach werde der Senat mit dem Programm „alles an Reserven aus dem Bussystem herausholen, was geht“.

Dressel schränkte zwar ein, dass das Busbeschleunigungsprogramm nicht „so prickelnd“ sei, wie die Eröffnung einer Stadtbahnhaltestelle – dafür sei es deutlich günstiger. Dressler: „Noch mal für alle Fans: Die Stadtbahn war nicht durchfinanziert. Sie ist nicht bezahlbar.“

Der Hamburger Senat will bis 2020 in zwei Stufen alle wichtigen Metrobuslinien in der Stadt beschleunigen. Kostenpunkt: 259 Millionen Euro. Baustart ist am 1. Oktober an der Kreuzung Grindelallee/Edmund-Siemers-Allee im Zuge der Metrobuslinie 5. Bis Ende 2013 sollen mindestens fünf wichtige Knotenpunkte entlang der M5 umgebaut werden. dabei geht es vor allem um eine bessere Platzierung von Haltestelleninseln und den Einbau von Busvorrangschaltungen in den Ampelanlagen.

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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