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Die Geschichte hinter Hamburgs On-Demand-Straßenbahn am Rathaus

NAHVERKEHR HAMBURG-Leser entdeckt am Hamburger Rathaus alte Straßenbahnschienen. Sie gehören zu einer längst vergessenen Strecke, die viele Jahre lang eine Art On-Demand-Trasse und Notfallretter war. Am Ende musste sie trotzdem weg. Aus einem profanen Grund.
Christian Hinkelmann
Altes Straßenbahngleis direkt am Hamburger Rathaus - gefunden von NAHVERKEHR HAMBURG-Abonnent Daniel Jasiulek auf einer Baustelle. Das Gleis erzählt eine spannende Geschichte.
Altes Straßenbahngleis direkt am Hamburger Rathaus - gefunden von NAHVERKEHR HAMBURG-Abonnent Daniel Jasiulek auf einer Baustelle. Das Gleis erzählt eine spannende Geschichte.
Foto: Daniel Jasiulek

Es sind manchmal die ganz kleinen und unscheinbaren Entdeckungen, die uns die größten Geschichten erzählen. Vor einigen Tagen stieß NAHVERKEHR HAMBURG-Abonnent Daniel Jasiulek am Hamburger Rathaus im Vorbeigehen auf ein Relikt längst vergessener Zeiten: alte Straßenbahngleise, die jahrzehntelang versteckt und vergessen unter einer dicken Asphaltschicht ruhten und nun bei Straßenbauarbeiten wieder ans Tageslicht kamen.

Solche Funde sind – 45 Jahre nach Einstellung der Hamburger Straßenbahn – inzwischen selten und wurden von den Bauarbeitern nicht weiter beachtet. Die Gleise wurden herausgerissen und zur Seite gelegt.

Was hatte es mit diesen Schienen auf sich? Welche Linien waren dort unterwegs und wann fuhr der letzte Zug?

Kommen Sie mit uns auf eine spannende Zeitreise in Hamburgs Mobilitätsgeschichte– mit historischen und seltenen Fotos vom Straßenbahnverkehr in der Hamburger Innenstadt.

Obwohl ihr Name groß klingt, fristet sie doch eher ein Schattendasein im Hamburger Herzen: Die Rathausstraße, die direkt vom Machtzentrum der Hansestadt zum Speersort und Domplatz führt – parallel zur belebten Einkaufsmeile Mönckebergstraße, die erst 1909 im Zuge des U-Bahn-Baus entstand. Für die neue Mö mussten damals viele Häuser fallen, denn vorher gab es diese Verkehrsader nicht. Die Straßenbahnlinien mussten sich auf anderen Wegen durch die Hamburger Innenstadt schlängeln.

Erste Züge seit 1881 in der Rathausstraße

Die am stärksten belastete Strecke in der Innenstadt war einst der Große Burstah zwischen Rödingsmarkt und Rathausmarkt. Von dort ging es dann weiter über die Hermannstraße, die heute teilweise von der Europapassage überbaut ist, und die Ferdinandstraße bis zur Kunsthalle am Hauptb…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

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Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

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