Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Erster A7-Autobahndeckel kann gebaut werden

Der erste Autobahndeckel über der A7 auf Hamburger Gebiet kann kommen. Der Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der Autobahn auf sechs Spuren zwischen Schnelsen und dem Dreieck Hamburg-Nordwest ist erteilt. Das erklärte heute die Hamburger Wirtschaftsbehörde heute mit.
Christian Hinkelmann
Symbolbild: Autobahn in Hamburg
Symbolbild: Autobahn in Hamburg

Der Beschluss umfasst auch den Bau eines rund 560 Meter langen Autobahndeckels südlich der Anschlussstelle Schnelsen.

Der Ausbau auf Hamburger Gebiet ist Teil eines 65 Kilometer langen A7-Ausbauprogramms, das von Hamburg bis nach Bordesholm in Schleswig-Holstein reichen soll.

Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch: „Hamburg und Schleswig-Holstein treiben die Planungen zum Ausbau der A 7 in allen Abschnitten mit Hochdruck voran. Mit dem Planfeststellungsbeschluss für Schnelsen haben wir jetzt ein wichtiges Zwischenziel erreicht, das einen Baubeginn im nächsten Jahr möglich macht.“

Alle Informationen zum Planfeststellungsverfahren können Sie hier nachlesen.

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Ein S-Bahn-Zug fährt in den Bahnhof Jungfernstieg ein Hamburg ein

Senat muss sich mit möglicher S-Bahntunnel-Langzeitsperrung beschäftigen

Oppositionspolitikerin befragt Hamburger Senat zu drohenden Einschränkungen im S-Bahnverkehr, falls der geplante Verbindungsbahnentlastungstunnel gebaut werden würde. Alternative Anbindung am Hauptbahnhof mit weniger Eingriffen ins bestehende Netz, würde S-Bahn-Betrieb laut Studie langfristig unflexibler machen. Fahrgastverband sieht kaum Mehrwert in dem neuen Tunnel.

Ein U-Bahnzug vom Typ DT5 an der Haltestelle Landungsbrücken

Neue Mobilitäts-Ideen für Hamburg

Vier Tage lang hat die internationale ÖPNV-Branche beim UITP-Kongress in Barcelona gezeigt, was sie kann und welche neuartigen Mobilitätslösungen es weltweit gibt. Auch aus Hamburg waren viele Entscheiderinnen und Entscheider dort. Das hat sie am meisten beeindruckt und diese Inspirationen haben sie mit nach Hause genommen.

Der Bahnhof Geesthacht im Sommer 2016 mit einem Sonderzug der AKN. Hier sollen die Züge aus Bergedorf künftig enden.

Bahn-Reaktivierung in Geesthacht: „So weit waren wir noch nie“

Nach jahrelangem Stillstand kommt neue Fahrt in die geplante Reaktivierung einer alten Bahnlinie zwischen Hamburg-Bergedorf und Geesthacht. So sieht der aktuelle Planungsstand aus, diese Schritte stehen jetzt an, deswegen wird aus dem Projekt doch keine Straßenbahn in Bergedorf und dieses Detail könnte noch zu einem großen Problem bei der Wiederaufnahme des Bahnverkehrs werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert