Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Gegen überfüllt Straßen: New York führt City-Maut ein

Ney York hat die Einführung einer City-Maut beschlossen. Wer mit dem Auto nach Manhattan will, soll künftig zahlen. Die Einnahmen sollen in den Öffentlichen Nahverkehr fließen.
Christian Hinkelmann
Stau auf den Straßen in Hamburg.
Stau auf den Straßen in Hamburg.
Foto: Christian Hinkelmann

Ney York sagt Staus und überfüllten Innenstadtstraßen den Kampf an und hat die Einführung einer City-Maut beschlossen – als erste Metropole in den USA.

Wer mit seinem PKW oder LKW künftig in den südlichen Teil von Manhattan fährt, soll eine Gebühr zahlen.

Wie hoch die ausfallen wird, ist noch unklar. Laut New York Times könnte eine PKW-Fahrt zwischen der 60. Straße unterhalb des Central Parks und dem Battery Park in der Hauptverkehrszeit rund 10 Euro kosten. Lastwagen könnten demnach möglicherweise über 20 Euro zahlen (siehe hier).

Einnahmen aus City-Maut sollen in den ÖPNV fließen

Die Einnahmen sollen laut der Zeitung in den Öffentlichen Nahverkehr investiert werden. Das U-Bahn-System in New York gilt als marode und sanierungsbedürftig.

Wann die neue City-Maut in New York starten soll, ist noch unklar. Laut New York Times soll das Mautsystem spätestens im Jahr 2021 eingeführt werden, um die chronisch verstopften Straßen in Manhattan zu entlasten.

Außerdem sind noch viele Details, zum Beispiel zu möglichen Ausnahmegenehmigungen für bestimmte Autofahrer, offen.

Laut dem Zeitungsbericht ist es beispielsweise sehr wahrscheinlich, dass…

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Am Hamburger Hauptbahnhof leben rund 800  Stadttauben. Ein Taubenschlag soll Abhilfe schaffen.

Taubendreck im HVV: Diese Lösungen könnten helfen

An vielen Hamburger Bahnstationen wimmelt es von Tauben, die auf Futtersuche ziemlich viel Dreck machen. Zuständig für das Problem fühlt sich jedoch niemand so richtig. Dabei gibt es in der Hansestadt und in anderen Großstädten durchaus überraschende Lösungsansätze, die wirken. So sehen sie aus.

Tunnelbaustelle in Hamburg. Sind die zahlreichen Bahnbauprojekte in der Stadt in Gefahr?

Gerichtsurteil: Bahnprojekte in Hamburg in Gefahr?

Das Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts könnte auch Bahnprojekte in Hamburg betreffen. Noch herrscht wenig Klarheit, doch es gibt Befürchtungen, die Auswirkungen auf Projekte wie die U5, den Verbindungsbahnentlastungstunnel und die zusätzliche S-Bahnlinie S6 haben könnten.

10 Antworten auf „Gegen überfüllt Straßen: New York führt City-Maut ein“

Hallo Christoph ich freue mich, dass meine durchaus provokanten Ansichten nicht auf die persönliche Ebene gezogen, bzw. nicht so empfunden werden. Zunächst finde ich es immer wieder aufschlussreich, dass der Trump (immer noch) als böser Antagonist verankert ist. Ich muss konstatieren, der Stern und der Spiegel sind wirklich fleißig. Sie müssen sich halt nur beeilen.
Dieser medial inszenierte Konsens entspricht nicht meinem Informationsstand und ist Teil einer zugegeben recht großen Filterblase. Jedoch hatte ich ja schon auf Zeiten verwiesen, wo alle meinten alles zu wissen und nachher sich dafür auch verantworten mussten. Diese Phänomene waren durchaus Länderübergreifend bzw. in ihrer Ausprägung global. Also nix neues. (Kleiner Einlass nebenbei: warum wird eigentlich mit viel Geld Forschung betrieben, wenn doch schon alles Felsenfest bekannt ist?)

Leider ist mit bestimmten Dogmen (sowohl pro als auch contra) das Problem verbunden, dass ein implementierter Widerstand auftritt, sich mit der gegensätzlichen Position ernsthaft auseinander zu setzen. Schade. Mir als ´Verschwörungtheoretiker´(um den Begriff gleich zu nennen und so Spannung aus der Diskussion zu nehmen) sind durchaus beide Seiten jeweils bekannt (also durchaus keine Echokammer) und ich habe mich mit beiden durchaus auseinander gesetzt. Deshalb bin ich ja letztendlich einer.

Aber da ich ja nun Ihnen zugestehen muss, dass Sie ihre Forderungen (CO2-Steuer), die Sie auf eine Annahme aufbauen, die ich (und eben auch viele Wissenschaftler) für falsch oder zumindest nicht ausreichend belegt sehe (das die unbestritten bestehende Korrelation CO2 – Temperaturanstieg in Ursache und Wirkung zweifelhaft fixiert wurde), für berechtigt halten, kann ich so nichts direkt dagegen anbringen, denn es bliebe unbeachtet und es würde sich hier zu einem Zwiegespräch entwickeln, welche Wissenschaftler denn ´wertvoller´ sind. Ich denke halt, dass das Fundament Ihres Hauses sehr wackelig ist. Aber ist nur eine Meinung.

Ich sehe eine CO2 Steuer eben aus einem vollkommen anderen Blickwinkel. Ich dachte fälschlicher weise, die neuerlichen Proteste seien so offensichtlich inszeniert und medial aufgebauscht, so dass es selbst den ´Überzeugtesten´merkwürdig vorkommt, warum die Regierenden und die Protestler komischerweise die gleichen Forderungen stellen. Na wenigstens muss Greta nicht herzzerreißend vor Kameras weinen. Es gibt auch Fortschritte seit der Brutkastenlüge.

Es ist eben auch sehr merkwürdig, dass´nur´ neue Regeln in das alte Spiel implementiert werden müssen und das alte Spiel wäre gerettet. Haben Sie übrigens schon irgendwann einmal etwas um nur ein einziges Prozent gesteigert und erkannt, dass das Ergebnis insgesamt ´nur´eine Verlangsamung der immer auftretenden exponentiellen Entwicklung darstellt. Und die Wirtschaft wird kontinuierlich jedes gottverdammte Jahr um mehr als nur einem Prozent gesteigert. Die Endphase oder Endzeit ist immer gleich.
Warum hinterfragen all die Verfechter der CO2-Steuer nicht den ursächlichen Antriebsprozess eines steigenden CO2-Ausstoßes? Ich gebe einmal das Handelsblatt (auch nur ein Medium) wieder: (Al) „Gore ist Mitgründer des Vermögensverwalters Generation Investment Management, der allein mit einem Fonds fünf Milliarden Dollar einsammelte.“ und „Großinvestor Soros hat sich nicht zufällig den Emissionshandel als Spekulationsziel ausgesucht. Er bezeichnet ihn als wenig transparent und anfällig für Manipulationen: Deshalb ist er so beliebt bei Finanztypen wie mir.“
Naja Ökonomie halt. Nicht so felsenfest wie die Klimaforschung mit ihren nichtlinearen Differentialgleichungen, die (man sehe sich bitte langfristige Wettervorhersagen an, wo diese ebenfalls vorkommen) schon per Definition sehr wackelig sind. Hier zu Wiki: „Nicht nur weil für viele Differentialgleichungen keine explizite Lösungsdarstellung möglich ist, spielt die näherungsweise Lösung mittels numerischer Verfahren eine wesentliche Rolle.“ Vereinfacht ausgedrückt: Also ab einem gewissen Punkt Topfschlagen.
Die Lösungsdarstellung ist eben nicht möglich, auch nicht mit noch besseren Rechnern. Das ist ähnlich wie bei Trump: man kann´keine Beweise´noch solange untersuchen, wie man will, ich bin trotzdem nicht auf das Ergebnis gespannt.
Klima ist mathematisch betrachtet nur ein statistischer Mittelwert. Und den kann man beeinflussen. CO2-Steuer wäre da eben nur ein Element. Die Varianz des Betrachtungszeitraumes hat eher gravierende Auswirkungen. Aber das ist ja Verschwörungstheorie und bringt nicht so viel Geld ein.

Na und was soll ich dazu einbringen, dass jeder (also wirklich jeder) beim Blick in alle bekannten(!) Medien erkennen kann, wie sehr doch Einvernehmen nicht nur über besagtes Thema, sondern auch z.B. über Trump herrscht? Ich kloppe abschließend noch ein Zitat in den Raum, in der Hoffnung, der Seitenbetreiber verzeiht mir, so weit vom eigentlichen und auch wichtigen Thema des Artikels abgekommen zu sein.
Der Film Network (auch nur ein Medium) aus dem Jahre 1976 brachte es nicht treffender auf den Punkt:
„Weil die einzige Wahrheit die ihr kennt, die ist, die aus dieser Röhre kommt. Heute existiert schon eine ganze Generation von Menschen, die nie etwas kennengelernt hat, was nicht aus dieser Röhre gekommen ist. Diese Röhre ist das Evangelium, die letzte Offenbarung. Die Röhre kann krönen und stürzen, Präsidenten, Päpste, Premierminister, diese Röhre ist die gefährlichste, furchterregendste, gottverdammte Macht in dieser gottlosen Welt. Wehe uns, wenn sie je in die Hände der falscher Leute kommt, Freunde.“
Möglicherweise begreift der ein oder andere auch so, warum Trump versucht via Twitter direkt unverfälschte und unbeeinflusste Nachrichten zu senden, deren oberflächlicher Inhalt, wenn man den Mitteilungs-Code verstanden hat, nur nebensächlich etwas mit dem eigentlichen Inhalt zu tun hat. Doch Timecodes und Gematrie sind eben noch Verschwörungstheorie. Aber ist in Ordnung.

Keine Sorge, ich nehme das nicht persönlich. Aber seien Sie bitte vorsichtig mit Ihrem Urteil über Wissenschaftler. Wenn Sie wissenschaftlichen Konsens grundsätzlich infrage stellen, stellen sich auf eine Ebene mit Leuten wie Trump, die anzweifeln, dass der Klimawandel von Menschen verursacht wird, und eine ganzen Reihe von anderen Leute, die nicht nur keine Ahnung haben, sondern deren Ansichten auch deren Mitmenschen gefährden. Man muss dazu ehrlicherweise sagen, dass Ökonomie als Wissenschaft auf etwas wackligeren Beinen steht als etwas die Klimaforschung.

Ich möchte mich noch kurz zur CO2-Steuer äußern, weil das Thema gerade was Mobilität angeht umheimlich wichtig ist. Der Grund, warum eine CO2-Steuer sinnvoll ist, ist recht simpel. Wenn die Politik Geld aus dem Fenster wirft, um bestimmte „umweltfreundliche“ Technologien zu fördern (etwa Elektroautos), führt das nicht zwangsläufig dazu, dass CO2-Emissionen sinken, was ja das Ziel ist. Würde man hingegen direkt CO2-Emissionen besteuern, ist davon auszugehen, dass die Emissionen auch sinken. Sie haben vollkommen recht, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass solche Steuern Menschen mit geringem Einkommen realistisch betrachtet eher treffen wird. Aber von Subventionen, um sich ein neues Elektroauto zu kaufen oder Solarzellen aufs Hausdach zu setzen, haben die wohl auch nicht viel…

Unter Ökonomen ist es Konsens, dass eine City-Maut Sinn ergibt. Natürlich sollten Ausgleichsmaßnahmen in Erwägung gezogen werden, um eine etwaige daraus resultierende soziale Schieflage zu verhindern. So etwas ginge jedoch besser auf Bundesebene—so könnte etwa ein Teil der City-Maut in Steuersenkungen für untere und mittlere Einkommen (und ggf. für Unternehmen) fließen.

All das gesagte gilt übrigens auch für eine CO2-Steuer, die es in Deutschland ja immer noch nicht gibt.

Vorab: tut mir leid, dass ich immer auf Politikersprache bzw, Floskeln anspringe. Das Ökonomen(!) in der Erhebung einer Maut Sinn sehen, halte ich für wenig überraschend und zielführend. Was halten die betroffenen Bürger davon, wäre viel interessanter. Die ´erwogenen´ Ausgleichsmaßnahmen entsprechen doch nur den feuchten Träumen von Verfechtern neuer Bezahl-, Belastungs- oder Steuersystemen. In der Realität zahlen wir immer noch die Sektsteuer, den Soli etc. Und sicher hat man schon mehrmals über eine Senkung oder Abschaffung ´abgewogen´, aber man (also die, die es nicht betrifft) haben sich immer dagegen entschieden. Sind schon einmal Steuern spürbar gesenkt oder abgeschafft worden?

Die angesprochenen Steuersenkungen für untere und mittlere Einkommen kann man immer spüren, wenn wieder einmal ein Rentner, Obdachloser oder ein anderer ´Invisible´im Mülleimer nach der vierten Säule der sozialen Absicherung sucht. Und wie sollte das (Steuersenkungen) auf deutscher Bundesebene von statten gehen? Bekommen dann Hamburger Steuererleichterungen? Und ein Niedersachse und Hamburgfan der die Stadt regelmäßig besuchen will, bekommt auch was? Bekommt dann ein Bayer nur etwas, wenn München auch… Alle die in der Verwaltung arbeiten, können sich ihrer Arbeitsplätze sicher sein. Aber mit sinnvollen Lösungen haben solche ´Verwaltungs-Gozillas´ nichts gemein. Da geht es immer nur darum noch ein Säckelchen aufzumachen, wohin Geld (von anderen) fließen kann. Ja klar Nahverkehr ist dann als Ausgleich umsonst oder wenigstens billiger. Dann bräuchte man übrigens überhaupt keine City-Maut. Siehe Schönes Wochenendticket kurz nach der Einführung. ALLE sind Bahn gefahren.

Reiche und Wohlhabende lachen sich kaputt und freuen sich. Bürger mit kleinen Autos werden an den Pranger gestellt und notfalls in den Schuldturm geschmissen. Endlich mehr Platz für die richtig dicken Karren. Bentley, Lambo und Porsche haben endlich mehr Platz. Die werden nicht nur kommen. Sie werden auch bleiben! Deren Fahrer ist JEDE Höhe einer City-Maut scheixxegal. Egal ob New York, London, Mailand oder eben Hamburg. Schreit einer der üblichen Verdächtigen irgendwas von Gentrifizierung? Nö. Komisch! Die Abschaffung der ´Tamponsteuer´ist jetzt wirklich wichtiger, damit endlich einmal eine Steuer für alle… Menstruierenden abgeschafft wird.

Die höheren Kosten für den Lifestyle holen sich die ´Leistungsträger´sowieso von den ´Unteren´wieder oder eben mehr; so ist halt das Schicksal als Vieh. Frei nach Antoinette: wenn sie sich kein Auto leisten können, sollen sie doch Taxi fahren. Kann man notfalls als Werbungskosten von der Steuer… Um so teurer, desto mehr Prestige. Und damit der Pöbel spürt, dass man sich´s leisten kann, knallen wir mal mit 90 übern Jungfernstieg (ist ja endlich Platz dafür) und parken mitten auf dem Gehweg. Was kostet das Ticket? Ach ich kauf mir gleich den ganzen Polizisten. Ja ja, die haben alle große Angst vor der MPU und bei Verboten fahren die alle Bahn – die Haltestellen ´Vierjahreszeiten´oder ´Anglo-German Club´ sind schon so gut wie geplant. Ich seh schon, die Welt wird schöner werden.
Ja Mensch, und eine CO2-Steuer ist mir auch egal. Was soll man auch von ´Visionären´ halten, die Glauben, nur wenn sie die Luft anhalten (um böses CO2 einzusparen), werden sie sicher überleben. Die CO2-Steuer könnte man sich z.B. übrigens in Dubai, Bahrain oder Doha (und auch eine City-Maut) auch viel besser leisten. Dort wäre sie auch angebrachter. Der Sprit kostet dort schließlich noch nicht mal 50Cent. Warum die heilige Greta wohl noch nicht dort die Jugend… liegt wohl nur an der Bahnverbindung. Aber andere Baustelle und Kasperbude.
Aber es sind doch Steuern und die sollen doch steuern… oder: Ich drück ihm das Kissen noch ein wenig stärker auf das Gesicht, dann wird er bestimmt vernünftiger.

Ach ja das Städte überfüllt sind, liegt Hauptsächlich daran, dass sich so viele freiwillig der Illusion hingeben, man würde eine bessere Lebensqualität bekommen, wenn man schlechtere Lebensbedingungen akzeptiert. Als Ausgleich schließen Städter ein Landlust-Abo ab, schwabulieren über Klimaschutz als neuen Umweltschutz, aber haben eigentlich der Umwelt (dem Leben auf dem Land oder in der Natur) den Rücken gekehrt und kennen diese nur durch den damaligen Besuch der alten puckeligen Verwandten irgendwo JWD. Stattdessen will man lieber CO2-Steuern zahlen, um sein sündiges Verhalten zu geißeln, anstatt (intellektuell fähig) sein Verhalten selbstständig zu ändern. Sind wir also doch nicht so intellektuell fähig. Nur die anderen natürlich. Und man muss doch nur genug zahlen, dann kommt man in den Himmel… ach ne falsches Jahrhundert …dann wird die Umwelt wieder heile. Und bitte keine Hinweise, dass das alle (Wissenschaftler) so sehen. Hier gab es schon mehrere Zeitabschnitte, wo immer alle (auch die Wissenschaft) wussten(!), wer denn schuld sei. Und ich denke jetzt erst einmal an die Hexenverbrennung.

Tut mir leid, aber ist nicht persönlich. Mich triggert eben Politikersprache.

„Sind schon einmal Steuern spürbar gesenkt oder abgeschafft worden?“ –
Jaaa!!!
Die Vermögenssteuer wurde in Deutschland abgeschafft.
Der Spitzensatz zur Einkommensteuer wurde (unter Schröder/Rot-Grün) deutlich gesenkt.
Mehrere Verbrauchs-Steuerarten mit kleinem Aufkommen,
genannt „Bagatellsteuern“, wurden abgeschafft.

Nach der Wende wurde die „Sonderabschreibung Ost“
für Investitionen in den Neuen Bundesländern eingeführt.
Auch das ist faktisch eine Steuersenkung für Besserverdienende gewesen.
Das Privatvermögen und die Staatsverschuldung
ist im Jahrzehnt darauf kräftig gestiegen.

Ok mea culpa. Man sollte wirklich jeden Satz überdenken und recherchieren bevor man ihn hinaus haut. Aber zu meiner teilweisen Entschuldigung bedanke ich mich, da Sie ja darauf hingewiesen haben, dass, das eben hauptsächlich Steuersenkungen an nur einem Ende der Skala waren. Aber ich gelobe Besserung. Danke.

Eine City-Maut in Hamburg – innerhalb des Gebietes vom Ring 2 – der Aufschrei wäre anfangs riesig, der Effekt enorm. Automatisch würden viele überflüssige Fahrten entfallen, die Straßen wären leerer, es gäbe mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger! Natürlich muss es vernünftige Ausnahmeregelungen für den Wirtschaftsverkhr, Taxen, Handwerker usw. und ggfs. eine rediuzierte Maut für die Anwohner geben. Aber ohne einen gewissen Zwang wird man den MIV nicht reduzieren können. Aber genau das ist notwendig, wenn man die Klimaziele erreichen und Staus reduzieren will. Jede nicht angetretene Autofahrt ist ein Pluspunkt für das Stadtklima. Und am Ende der Tage käme auch Geld in die Stadtkasse mit der sich gezielt der ÖPNV insbesondere die Straßenbahn ausbauen ließen.

Die Verstopfung der Straßen in Manhattan ist durch Uber-Fahrdienste viel schlimmer geworden.
Davon gibt es inzwischen 50.000 Stück.
Der ÖV-Anteil lag bei über 90 %.

Eine normale Taxi-Lizenz (ohne Auto) kostete früher in New York nahezu 1 Million Dollar.
Entsprechend hoch waren die Taxi-Kosten.
Durch Uber ist das Angebot an Taxidiensten gestiegen,
die Fahrten sind billiger geworden
und somit sind Fahrgäste von Subway und Bus zum Individualverkehr abgewandert.
Das ist mit ein Grund für das vergrößerte Verkehrsproblem auf den Straßen von Manhattan.

@Robert Merz

Alles was Sie schreiben, ist richtig—und gerade deshalb ist eine City-Maut richtig.

Schöne Grüße aus Manhattan

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert