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Hamburg bekommt rund 2.000 neue E-Leihfahrräder

Seit gestern gibt es ein neues Fahrrad-Leihangebot auf den Straßen Hamburgs: Das estnische Unternehmen Bolt startete mit E-Bikes nördlich der Elbe, und auch das Berliner Unternehmen Tier kündigte an, Anfang August mit 700 E-Leihrädern in die Hansestadt zu kommen.
NAHVERKEHR HAMBURG Redaktion
700 dieser E-Leihräder werden Anfang August auf Hamburgs Straßen kommen.
700 dieser E-Leihräder werden Anfang August auf Hamburgs Straßen kommen.
Foto: TIER Mobility

Schnell hat es öffentliche Kritik von Oppositionsparteien gegeben, weil die Leihräder ebenso wie E-Scooter im öffentlichen Straßenraum angemietet und wieder abgestellt werden können. NAHVERKEHR HAMBURG gibt einen Überblick über die neuen und auch schon bestehende E-Bikesharing-Angebote.

Es ist weltweit viel Bewegung auf dem Markt der Mikromobilität: Wenn sich jetzt mit Bolt und Tier zwei Unternehmen mit Leihrädern auf Hamburgs Bürgersteige und Plätze wagen, dann stehen dort schon laut der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende aktuell insgesamt 17.000 angemeldete E-Tretroller von diesen beiden und drei weiteren Unternehmen.

Einen Überblick über Preise und Ausleihbedingungen bietet die Website der Verkehrsbehörde hier. Auch wenn eine weitere Internet-Seite der Behörde noch über die angeblichen E-Leihräder-Anbieter Bond und Lime berichten, sind diese nicht mehr in Hamburg auf dem Markt: das Schweizer Unternehmen Bond ging Konkurs, die roten „Lime by Uber“-Räder sind aus dem Straßenbild verschwunden.

Integration der TIER-E-Bikes in hvv switch-App geplant

Bolt und Tier möchten ihre jetzt angekündigten neuen Leihräder für Hamburg beide zu 19 Cent pro Minute vermieten, Tier nimmt allerdings einen Euro Freischaltgebühr. Während Bolt gestern zurückhaltend mitteilte, zunächst nur mit einer Anzahl von E-Bikes im unteren dreistelligen Bereich“ zu starten, möchte TIER Anfang August mit 700 Fahrzeugen starten und dann „die Flotte nach und nach auf insgesamt 1.500 …

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Hier schreiben die Autorinnen und Autoren der NAHVERKEHR HAMBURG-Redaktion mit einem konstruktiv-kritischen Blick auf nachhaltigen Nahverkehr und die Verkehrswende in Hamburg.

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Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert.

Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

Das ideale Weihnachtsgeschenk: Machen Sie Ihren Freunden, Kolleginnen oder Geschäftskontakten eine ganz besondere Freude und verschenken Sie die schönsten Seiten Hamburgs. Ein Geschenk, das lange in Erinnerung bleibt.

Was Sie erwartet

  • Großformat A3: Damit die beeindruckenden Fotografien voll zur Geltung kommen.
  • Hochwertiger Premium-Druck: Auf 250-Gramm-Kunstdruckpapier mit edler Matt-Optik.
  • Elegante schwarze Spiralbindung: Perfekte Verbindung von Design und Funktion.
  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
  • Limitiert und exklusiv: Nur wenige Exemplare verfügbar.

Jeden Monat ein neues Kunstwerk an Ihrer Wand

Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

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Bestellen Sie jetzt – die Auflage 2024 war innerhalb weniger Tage vergriffen!

 

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Lieferzeit: Der Versand erfolgt Anfang Dezember

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Kategorie:

Zusätzliche Information

Größe

A3

Farbe

Schwarz

FAQ: Wichtige Fragen und Antworten

Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

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6 Antworten auf „Hamburg bekommt rund 2.000 neue E-Leihfahrräder“

In der Zeile unter der Überschrift “Integration der TIER-E-Bikes in hvv switch…” steht b bei Boldt was von Tretroller. Ist das ein Versehen?

auch wenn das scheinbar den anderen Mitschreibern dieses Thread nicht ganz klar ist: Die Formen der Mobilität können nicht alle vom Steuerzahler durchfinanziert werden; es muß privat organisierte Geschäftsmodelle geben und da sind nun einmal E-Bikes (auch wenn man die nicht “braucht”) nun einmal attraktiver von E-Rollern ganz zu schweigen. Auch kann die FHH es ja letztlich einem Anbieter nicht untersagen, sich in Hamburg zu versuchen. Wenn ich bei 700 E Bikes von Investitionen von mindestens 3 Mio ausgehe zzgl. einer Infrastruktur und Back “office” von mindestens noch einmal 3 Mio, dann muß es sich ja irgendwie rechnen. Stadtrad ist bis heute im Norden nicht über den Flughafen hinausgekommen, auch in Harburg könnte es mehr Abgabestellen geben. Von daher tut dem System etwas Konkurrenz ganz gut.

Jetzt wird die Stadt mit Billigung der rot/grünen Politik weiter zugemüllt und das sinnvolle Stadtradsystem weiter kannibialisiert. Die meist jugendlichen Nutzer der E-Roller und der jetzt kommenden e-bikes brauchen keine E-Unterstützung. Für die Mobilitätsbedürfnisse der Verkehrswende reichen die konventionellen Stadträder vollständig aus. Was hier wieder abgezogen wird, ist ein Verkehrsmodell für die hippe Spaßgesellschaft von Unternehmen, die die üblichen windigen Geschäftsmodelle der Internetökonomie betreiben und hierzulande keine Steuern zahlen wie Uber, Amazon & Co. Eine seriöse Verkehrswendepolitik sieht anders aus. Dazu gehören genügend überdachte Radabstellplätze an allen S- und U-Bahnstationen mit Bügeln an denen man sein Rad anschließen kann und nicht die free float Räder, die auf Bürgersteigen rumliegen oder einfach in die Büsche der Parks geworfen werden. Mal eine Frage an die Stadtverwaltung, wieviel der E-Roller wurden schon aus der Alster und den Kanälen gefischt?

Eine Fahrkarte für alle Verkehrsmittel, das war 1966 DIE Errungenschaft des HVV. Viele andere Städte haben das überzeugende Konzept kopiert. Mit den On Demand-Angeboten geht Hamburg in die ÖPNV-Steinzeit zurück. Ich kann nur einen Roller benutzen, für den ich einen Vertrag habe.
Im Übrigen: Das Stadtrad ist ein gutes Konzept. Warum brauchen wir den Wildwuchs auf den Fuß- und Radwegen?

Das Herumstehen ist schon bei den E-Rollern ein Problem.

Viel wichtiger aber wäre der Einsatz der E-.FAhrräder, wo sie unbedingt gebraucht würden, Bsp. Bf – Klecken nach Neu-Eckel, Nenndorf. (Alles Hamburg AB tariflich) = Entfernungen von 3 – 5 km (zu weit für Fußgänger) und kaum oder keine Busverbindung

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