Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Hochbahn verstärkt U-Bahn-Betrieb zum Hafengeburtstag in Hamburg

Die Hochbahn verstärkt am Wochenende ihren U-Bahnverkehr zum Hamburger Hafengeburtstag. 640 Zugfahrer werden auf rund 5 000 Fahrten von heute bis Sonntag im Einsatz sein. Der U-Bahn-Betrieb wird auf allen wichtigen Abschnitten erweitert: Die U-Bahnen fahren mit maximaler Zuglänge und, wo es erforderlich ist, in dichteren Takten.
Christian Hinkelmann
U-Bahn auf Viaduktstrecke an den Landungsbrücken in Hamburg
Eine U-Bahn der Linie U3 auf der bekannten Viaduktstrecke an den Hamburger Landungsbrücken im Hafen

In den Spitzenzeiten erreicht auf der Linie U3 spätestens alle fünf Minuten eine U-Bahn mit bis zu 600 Fahrgästen pro Richtung den Hafenrand. Dieser kann von den Besuchern alternativ auch über die U1-Haltestelle Meßberg oder die U4-Haltestelle Überseequartier angefahren werden. In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag wird der Tagesbetrieb bis 01.30 Uhr verlängert. Im Anschluss daran beginnt der planmäßige Nachtbetrieb.

Auch im Service- und Sicherheitsbereich setzt die Hochbahn mehr Personal ein. Die Hochbahn-Wache wird ihr Team während des Hafengeburtstages um rund 30 Prozent aufstocken. Insbesondere für den starken Fahrgastandrang an den Haltestellen Landungsbrücken und Baumwall werden zahlreiche Mitarbeiter für Informationen, Hilfe und bei Bedarf auch für einen dosierten Zugang zu den Bahnsteigen bereit stehen. Aus verschiedensten Abteilungen stellen sich dafür Mitarbeiter der Hochbahn zur Verfügung. Verstärkung bekommen sie von Kollegen aus München, Freiburg, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf und Wien. Rund 150 Dienste sind für diesen Zweck eingeplant.

„Infolge des Streiks der GDL erwarten wir, dass es durch den Anreiseverkehr im U-Bahn-Netz insgesamt voller wird. Deshalb werden wir dieses Mal nicht wie sonst nur die Haltestellen am Hafenrand mit Personal besetzen, sondern ab Freitag und Samstag Nachmittag auch zentrale Umsteigehaltestellen wie Hauptbahnhof Süd und Sternschanze. So können Fahrgastströme hier bei Bedarf …

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Neue Mobilität: Abgestellte E-Scooter an einem U-Bahnhof in Hamburg.

Neue Mobilitätsdienste spielen im Hamburger Alltag (noch) kaum eine Rolle

Obwohl E-Scooter, Carsharing, Leihräder und On-Demand-Busse das Hamburger Stadtbild prägen, zeigen aktuelle Daten, dass sie im Vergleich zu HVV, eigenem Auto und Fahrrad im tagtäglichen Alltagsverkehr kaum genutzt werden. Ausgerechnet ein besonders umstrittenes Verkehrsmittel schneidet unter „den Neuen“ in einer Studie am besten ab.

Am Dammtorbahnhof wird es auf dem Fahrradweg im Berufsverkehr ganz schön voll.

Hier kommt die Verkehrswende in Hamburg noch zu langsam voran

Die Hamburger fahren laut einer aktuellen Studie immer weniger mit dem Auto und öfter mit dem Rad, aber in mehreren Bereichen kommt die Verkehrswende nicht so schnell voran, wie es der rot-grüne Senat eigentlich gerne hätte – beispielsweise beim HVV. Das lässt sich aus den Zahlen herauslesen. Eine Analyse.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert