Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Metronom soll noch ein Jahr länger nach Cuxhaven fahren

Bahn-Pendler können ein Jahr länger mit dem Metronom zwischen Hamburg und Cuxhaven fahren als ursprünglich geplant. Nachdem der aktuelle Verkehrsvertrag Ende 2017 ausläuft, wollen Niedersachsen und Hamburg die Strecke für weitere zwölf Monate direkt an das Bahnunternehmen vergeben. Die geplante Neuausschreibung des Verkehrs verzögert sich damit. Grund sind die Metronom-Doppelstockwagen.
Christian Hinkelmann
Metronom-Zug in der HafenCity in Hamburg
Metronom-Zug in der HafenCity in Hamburg

Die vertrauten blau-gelben-Metronom-Züge fahren länger als geplant auf der Strecke zwischen Hamburg und Cuxhaven. Niedersachsen und Hamburg wollen nach dem Ende 2017 auslaufenden Verkehrsvertrag die Strecke noch einmal direkt an das private Bahnunternehmen vergeben – für ein weiteres Jahr.

Die geplante Neuausschreibung des Regionalverkehrs verzögert sich entsprechend.

Der Grund für die Verschiebung sind die Metronom-Doppelstockzüge. Sie gehören dem Land Niedersachsen und sollen nach der Neuvergabe der Strecke vom neuen Betreiber weitergenutzt werden. Eigentlich kein Problem – allerdings haben sich laut der zuständigen Landesweiten Nahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) inzwischen die gesetzlichen Bedingungen für die Halterschaft und Instandhaltungsverantwortung verändert. “Das hat sich als aufwändiger erwiesen als ursprünglich angenommen”, so LNVG-Sprecher Rainer Peters zu NahverkehrHAMBURG. “Um dies nunmehr abzuschließen und zu Papier zu bringen, wird noch etwas Zeit benötigt.”

Die Veröffentlichung der Ausschreibung kann laut LNVG jetzt erst in der ersten Januarhälfte 2016 erfolgen. “Da dann die Zeit bis zur Betriebsaufnahme – bei einem Festhalten am Betriebsaufnahmezeitpunkt Ende 2017 –  immer knapper würde und konkret zu befü…

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Jetzt bestellen: Unser Fotokalender 2025

Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert.

Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

Das ideale Weihnachtsgeschenk: Machen Sie Ihren Freunden, Kolleginnen oder Geschäftskontakten eine ganz besondere Freude und verschenken Sie die schönsten Seiten Hamburgs. Ein Geschenk, das lange in Erinnerung bleibt.

Was Sie erwartet

  • Großformat A3: Damit die beeindruckenden Fotografien voll zur Geltung kommen.
  • Hochwertiger Premium-Druck: Auf 250-Gramm-Kunstdruckpapier mit edler Matt-Optik.
  • Elegante schwarze Spiralbindung: Perfekte Verbindung von Design und Funktion.
  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
  • Limitiert und exklusiv: Nur wenige Exemplare verfügbar.

Jeden Monat ein neues Kunstwerk an Ihrer Wand

Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

Gönnen Sie sich etwas Besonderes

Bestellen Sie jetzt – die Auflage 2024 war innerhalb weniger Tage vergriffen!

 

Hamburgs Mobilitätskalender 2025

35,00  inkl. MwSt.

Enthält 19% MwSt
zzgl. Versand
Lieferzeit: Der Versand erfolgt Anfang Dezember

13 handverlesene Mobilitätsfotografien auf hochwertigem Fotopapier, leuchtende Farben, großes A3-Posterformat, limitierte Auflage.

Kategorie:

Zusätzliche Information

Größe

A3

Farbe

Schwarz

FAQ: Wichtige Fragen und Antworten

Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

Auch interessant

Die HVV-App an einem U-Bahnhof in Hamburg.

HVV schafft alte Apps ab

Seit Jahren hat der HVV zwei verschiedene Apps im Einsatz, die im Kern dasselbe können, aber unterschiedliche Zusatzfunktionen haben. Ab dem kommenden Jahr soll damit Schluss sein.

Zwei endende Regionalzüge stehen sich im Hamburger Hauptbahnhof Kopf an Kopf gegenüber und teilen sich aus Platzgründen einen Bahnsteig.

Mehr Regionalzüge nach Hamburg erst in vielen Jahren möglich

Eine lange Zeit unter Verschluss gehaltene Bahn-Studie spricht sich gegen eine kurzfristige Lösung aus, die mehr Zugfahrten zum Hamburger Hauptbahnhof ermöglichen würde. Zu viele Nachteile, zu wenig Nutzen. Die DB setzt dagegen auf eine Lösung, die noch Jahrzehnte brauchen wird. Hier die Studie im Original lesen.

So soll die künftigen U5-Haltestelle Jarrestraße aussehen. (Foto: Hochbahn)

Zweiter Bauabschnitt für U5 in Hamburg: Was Anwohner wissen müssen

Während zwischen Bramfeld und der City Nord schon an der neuen U-Bahnlinie gebaut wird, steht der nächste Bauabschnitt in Winterhude schon in den Startlöchern. So weit sind die Vorbereitungen, das macht dieses Streckenstück so besonders und so sieht der Zeitplan aus.

8 Antworten auf „Metronom soll noch ein Jahr länger nach Cuxhaven fahren“

Eine Direktvergabe ist gesetzlich erlaubt.
Aber, lieber Metronom : Vertragt Euch mit der evb -Werkstatt in Bremervörde und dann laufen auch Eure Dieselloks auf der Niederelbebahn besser obwohl eine Ersatz-HVLE ist auch nicht schlecht ;-).
Rest-OHE , die geben ja ihren Gv auf und evb müssen unbedingt zusammenarbeiten.

Eine Direwktvergabe der Strecke ist gegen das Gestz. Das hat Hamburg schon bei der S Bahn versucht und es hat nicht funktioniert.. Jeder Bahnanbieter muß die Möglichkeit haben sich für die Strecke zu bewerben. Eine Direktvergabe iast gegen das EU Recht. Also laßt den Wettbewerb zu. In anderen Bundesländern klappt das mit der Ausschreibung der Streckenvergabe immer.

Der Metronom ist eine privatwirtschaftlich organisiertes Unternehmen. Die Hochbahn hält über ihre Beteiligungsgesellschaft BeNEX 25,1% der Anteile, Land Niedersachsen 69,9% und die BSAG aus Bremen 5%.

Es gab da mal die Deutsche Bundesbahn (DB) – die sogenannte Staatsbahn. Daneben gab es viele weitere Bahngesellschaften. In Schleswig-Holstein z.B. die Altona-Kaltenkirchener Eisenbahn (AKN) oder die Nordfriesischen Verkehrsbetriebe (NVAG). In Niedersachsen zum Beisiel Osthannoversche Eisenbahn (OHE) oder in Bayern die Tegernseebahn (TAG). Das waren im Gegensatz zur DB „Privatbahnen“.

Die Hamburger Hochbahn Aktiengesellschaft (HHA) ist eine Aktiengesellschaft. Also keine Staatsbahn. Daß die Aktien der HHA zu nahezu 100% im Besitz der Hansestadt Hamburg sind, macht die Bahn noch nicht zur Staatsbahn.

Auch hält die HHA nicht 100% am METRONOM – auch die OHE und die Bremer Straßenbahn sind daran beteiligt.

@C. Schmidt

Die HHA hat durch die BeNEX ein paar Anteile an der metronom Eisenbahngesellschaft. Ähnliches gilt übrigens auch für die Bremer Straßenbahn AG, die direkt “am metronom” beteiligt ist. Tochterunternehmen halte ich dabei für bisschen weit hergeholt….

1) “an das private Bahnunternehmen”
2) “eine Tochter der Hamburger Hochbahn”

Eh? Da die Hochbahn ein Staatsunternehmen ist kann beides zusammen ja nun nicht stimmen…

Bei so vielen Datumsangaben wäre es interessant zu erfahren, wie das wichtigste Datum, d.h. der Zeitpunkt der Bekanntgabe (nicht des Inkrafttretens!) der sog. “gesetzlichen Bedingungen für die Halterschaft und Instandhaltungsverantwortung” lautet.

Dieses Datum fehlt ausgerechnet… Zufall?

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert