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Umbau des Altonaer S-Bahnhofs wird deutlich später fertig

Der Umbau des S-Bahnhofs Altona wird deutlich später fertig als geplant. Die Modernisierungsarbeiten, die eigentlich bis Mai abgeschlossen sein sollten, sind ins Stocken gekommen. Das geht aus Unterlagen der Bezirksversammlung Altona hervor.
Christian Hinkelmann
Neue Zwischenebene im Bahnhof Altona
Das neue HVV-Kundenzentrum in der Zwischenebene im Bahnhof Altona

„Erkennbare Fortschritte der Modernisierung in der Zwischenebene sind leider nicht zu verzeichnen, ein Blick hinter die Baufassade zeigt sogar, dass es nahezu immer noch so aussieht wie vor Beginn der Bauphase“, heißt es in einem dringlichen Antrag von Bezirks-SPD und Grünen von vergangener Woche.

Konkret wird das Bezirksamt Altona darin aufgefordert, von der Deutschen Bahn einen verbindlichen Zeitplan einzuholen.

Bahn-Sprecher Egbert Meyer-Lovis hat unterdessen im NDR Bauverzögerungen bis zum Jahreswechsel bestätigt. Die Beton- und Elektroarbeiten seien schwieriger als erwartet.

Die Deutsche Bahn baut seit rund einem Jahr an einer Neugestaltung des Verteilergeschosses über den S-Bahngleise im Bahnhof Altona. Für rund 9,3 Millionen Euro soll das Kellergeschoss saniert werden und mit zusätzlichen Ladenflächen bestückt werden.

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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12 Antworten auf „Umbau des Altonaer S-Bahnhofs wird deutlich später fertig“

Mir stinks gewaltig.
Die „Bauarbeiten“ auf der Zwischenebene nerven zigtausende von Fahrgästen wie mich.
Hinter den Holzwänden sieht man nicht wie und ob es weitergeht. Man hört nix 😉
Bauarbeiter wurden auch nicht gesichtet. Die igeln sich ein.

Das Bezirksamt Altona – sonst immer dabei wenn…, ich will nicht politisch werden – schweigt vor der eigenen Haustür.
Wann erklärt der Bürgermeister im Zuge der Evokation, welche ja in HH möglich ist, die Angelegenheit zur Chefsache und verlangt einen verbindlichen Zeitplan von der DB wie üblich ?
Daß die betroffenen Elbvororten-Blättchen schweigen zu dem Thema obwohl ich als Busumsteiger L.37 Richtung Westen diese auf das Thema hingewiesen habe.
Jetzt ahne ich schon wie das in Diebsteich mal kommen werden wird.
Fernbahnhof kommt hoffentlich in xxx – Jahren. Altona lässt sich nicht sein Herz rausreißen !

Und noch ne kleine nachträgliche Ergänzung:

Die unter der S-Bahn-Haltestelle Altona gerammten „Stahlbohlen“ werden vermutlich wohl doch eher Spundwände sein. Aber auch die rosten natürlich in 40 Jahren !!!

Moinsen !
Kommt zwar selten vor, doch heute beantworte ich mal meine Fragen selber:

Ich bin zufällig auf ein Dokument im Internet gestoßen, in dem die Frage an welcher Stelle die U-Bahn-Haltestelle Altona ursprünglich geplant war eindeutig geklärt wird.

Demnach sollte die U-Bahnstation Altona tatsächlich direkt unter den S-Bahn-Gleisen liegen und sollte nicht östlich – wie oben in meinem Kommentar vermutet – gebaut werden, sondern direkt unter den S-Bahn-Gleisen beginnen und von dort aus 125 Meter in westliche Richtung reichen. Das geht aus einer Skizzierung eines Dokuments (Link folgt unten) von 1974 hervor.

Ganz interessant auch, das Rätsel, ob der „Hilfstunnel“ unter der S-Bahnstation Altona begehbar ist oder nicht. In dem Dokument wird hierzu folgendes genannt (Zitat): “ Noch in diesem Jahr sollen zusammen mit dem Bau der beiden S-Bahnsteige im Bahnhof Altona dringend nötige Vorarbeiten beginnen: eine größere Anzahl Stahlbohlen wird seitlich tief in den Boden gerammt. Beim Baubeginn der U-Bahn-Linie in zwei Jahren braucht dann nur noch das Erdreich unter den S-Bahnsteigen entfernt werden.“

Das mit den „Stahlbohlen ins Erdreich gerammt“ hört sich für mich nach Hamburger Verbau an.
Tja und nun sind mittlerweile über 40 Jahre seitdem vergangen ! Da dürfte bei dem Grundwasser in der Tiefe (U-Bahn-Sohle in der Haltestelle Altona sollte 14 Meter tief liegen / Stahlträger werden beim System des Hamburger Verbaus aber natürlich noch etliche Meter tiefer gerammt !!!) wohl der Zahn der Zeit genagt haben und schon ziemlichen Rostfraß hinterlassen haben. Statisch wohl eher sehr bedenklich. Aber es gäbe ja heute noch die Möglichkeit das (ziemlich teure) Vereisungsverfahren anzuwenden.

Auch wird in dem Dokument beschrieben, dass von der Zwischenebene des Bahnhofs Rolltreppen zum U-Bahnsteig führen sollten. Und tatsächlich sollten die S-Bahnsteige und der darunter liegende U-Bahnsteig mit festen Treppen, Rolltreppen und sogar Fahrstühlen (!) direkt miteinander verbunden werden.
ZITAT: “ Von hier aus (gemeint ist die Schalterhalle bzw. das Zwischengeschoss) gibt es Rolltreppen nach oben, zum Bahnhofsvorplatz, und nach unten zu zwei S-Bahnsteigen sowie – noch eine Kelleretage tiefer – zum U-Bahnsteig. Ausserdem verbinden Rolltreppen, Fahrstühle und feste Treppen die beiden S-Bahnsteige direkt mit dem U-Bahnsteig. Damit wird das Umsteigen zwischen beiden Schnellbahnsystemen so leicht gemacht wie nur irgend möglich. Der Fahrgast der City-S-Bahn braucht nur wenige Schritte bis zur U-Bahn zu machen. Sämtliche Rolltreppen sind umstellbar – sie dienen dem jeweils stärkeren Verkehrsstrom.“

Noch ganz interessant, da das immer mal wieder in manchen Disskusionforen (andere Internetseiten) gefragt wird, die U4 (alt) hätte sich die Gleise zwischen Jungfernstieg und Hauptbahnhof teilen sollen. Da wären also nicht unbedingt noch zwei weitere Tunnel zwischen den Haltestellen gebaut worden. ZITAT: „Nach dem Verkehrskonzept der Hansestadt werden die Luruper Züge später zwischen Jungfernstieg und Hauptbahnhof Nord die Gleise der Linie U2 mitbenutzen.“

Und dann möchte ich noch ein Zitat von dem damaligen Verkehrs- und Wirtschaftssenator Helmuth Kern hier nennen. ZITAT: „Diese U-Bahn von Altona zur Innenstadt ist sogar VORAUSSETZUNG (!) dafür, dass in der westlichen Innenstadt, in St. Pauli und in Altona im Rahmen einer wesentlich verdichteten Bebauung zusätzlich citynahe Wohnungen zu angemessenen Preisen erstellt werden KÖNNEN (!) . “
Tja, wer wollte nochmal in Hamburg jetzt jedes Jahr 6.000 Wohnungen bauen ??? Und wie war das nochmal mit dem Kannibalisierungseffekt einer neuen U5 über Altona ???

Zum Schluss noch ein Zitat am Ende des Dokuments. ZITAT: „Gemäß diesen Leitlinien des Nahverkehrs hat die künftige U-Bahn-Durchmesserstrecke Lurup – Altona – Innenstadt – Winterhude – Geschäftsstadt Nord (gemeint: City Nord) die Aufgabe, das Schnellbahn-Angebot hauptsächlich in der inneren Zone zu komplettieren. DIE DRINGLICHKEIT DIESER LINIE STEHT DAMIT AUSSER FRAGE “
….diese Dringlichkeit besteht aber nun schon seit mehr als 40 verdammt langen Jahren !!! Und bauen will man die U5 anstatt über Altona nun über die Julius-Vossler-Strasse (Variante:Hagenbecks-Tierpark), wo nicht einmal die Busse komplett voll zu bekommen sind ! …(ja ja…bzw. evtl über Altona-Nord im modernistischen ZICK-ZACK-STRECKEN-GEGURKE, nur damit man den neuen NUR-AUSSTEIGE-RAUSWURF-BAHNHOF anbinden kann).

//

Hier nun der versprochene Link mit dem Dokument.

LINK: http://osdorfer-born.de/sites/default/files/files/book/u4_-_spd_wahlwerbung_1974.pdf

gefunden auf LINK: http://osdorfer-born.de/aktuelles/u4-1974-2012-versprochen

Ja, woanders beschweren sich auch die Gewerkschaften nicht so doll über 12-Stundenschichten. Und die Arbeiter haben grade mal das Recht, innerhalb von einer Minute auf Klo zu gehen. Ich glaube, es ist Konsens, dass wir in Deutschland diese Zeiten hinter uns haben.

Außerdem bitte bedenken: Ein ganzes Haus zu bauen, ist nicht so schwer. Allerdings in einem besteheden Haus umzubauen, erfordert nun mal sehr viel mehr Aufwand. Dieser betrifft auch die Planer, was leider oft nicht wahrgenommen wird. Und wenn dabei gespart wird, muss das die Baustelle ausbaden.

Dazu muss man sagen das in den Berechnung wahrscheinlich nicht einmal der Teil dazu gezählt wurde der im Moment begehbar ist…

Dieser Teil muss nach Fertigstellung des Abgesperrten Bereiches ja auch noch renoviert werden.

Aber ein Blick vor gut 2 Wochen bei offener Tür hat gezeigt das selbst die Prognose bis ende des Jahres nicht zu schaffen ist meiner Ansicht nach und von den Kosten erst gar nicht abgesehen die sowieso wieder steigen.

Traurig das es nicht möglich ist in knapp mehr als 1 Jahr das ganze fertig zu machen, woanders wird in der zeit ein ganzes Haus gebaut.

Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob dort wirklich gebaut wird. Hat schon jemand Baulärm gehört? Abgesehen von dem Aufstellen der Holzwände?

Habe mal eine Frage:

Weiß jemand an welcher Stelle genau die U-Bahn-Station Altona ursprünglich gebaut werden sollte ?
Ich habe darüber leider keine genauen / exakten Informationen.

Der darunter liegende Hilfstunnel (Verstärkte Stahlbeton-Bodenplatte unter dem S-Bahnhof bzw. direkt unter den S-Bahn-Gleisen – kein bereits ausgeschachteter Tunnel, wie viele möglicherweise denken !) ist, so vermute ich, niemals für einen direkt darunter liegenden U-Bahnhof errichtet worden, sondern vermutlich lediglich nur dafür, dass (also direkt unter den S-Bahn-Gleisen) dort darunter der normale U-Bahn-Betriebstunnel (z.B. im Vereisungsverfahren / ggf sind dort auch schon Schlitzwände (?) / bzw. Bohrpfahlwände (?) drunter (???) ) erheblich leichter hätte gebaut werden können. Also das der Hilfstunnel nicht die für eigentliche U-Bahn-Haltestelle als solche errichtet worden ist, sondern nur für den ganz normalen Betriebstunnel.

Ich vermute, dass die Eintragungen in Wikipedia diesbezüglich total falsch sind.
Dort wird behauptet, dass die U-Bahn-Haltestelle ursprünglich eine direkte Verbindung von den S-Bahnsteigen (jeweils unterhalb der südlichen S-Bahn-Treppenanlagen jeweils gegenüber vom Abfertigungshäuschen) erhalten sollte und zusätzlich einen weiteren Zugang an der Wand zwischen den Treppen zum westlichen S-Bahnsteig vom jetzt umzubauenden Zwischengeschoss (Verteilerebene).

Meine Vermutung ist aber, dass nach der ursprünglichen Planung der U-Bahnsteig wesentlich weiter östlich beginnen sollte. Direkt gegenüber vom heutigen Schnellrestaurant „Mc Donalds“ kann man jetzt seit mehreren Monaten eine Aussparung in der Wand mit einem darüber liegenden Stahbetonträger sehen. Ich vermute sehr stark, das könnte ursprünglich als ein geplanter „West“-Zugang zu der U-Bahn-Haltestelle angelegt worden sein. Direkt dahinter hätte man die Baugrube für die U-Bahn-Haltestelle einrichten können. Nach dem Durchbruch dieser Wand, so vermute ich, hätte es eine Treppe (natürlich mit Fahrterppen) nach unten gegeben bis auf etwa die Niveauhöhe der heutigen S-Bahngleise, danach weiter 90 Grad nach links (also in östlicher Richtung) eine weitere Treppe direkt auf den U-Bahnsteig.
Von dort (Westausgang) bis in die neue grosse Bergstrasse hätte dann der U-Bahnhof gereicht. Einen östlichen Ausgang zur U-Bahn-Haltestelle Altona hätte es dann vermutlich in der neuen grossen Bergstrasse etwa in Höhe Schillerstrasse gegeben.

Das die U-Bahn-Haltestelle Altona (vermutlich) einen seperaten Zugang erhalten sollte, macht alleine schon vom Betriebskonzept (Hochbahnwache / S-Bahn-Sichheitspersonal mit der Bundespolizei etc. ; Fahrscheinkontrollen etc. ect.) her Sinn. Also ohne durch die damaligen Sperren (irgendwann in den 90er Jahren entfernt) der S-Bahn gehen zu müssen, um zur U-Bahn zu gelangen.

Darüber hinaus hätte die Haltestelle (wenn der Westzugang gegenüber von Mc Donalds gelegen hätte) eine gute Verbindung zu dem damaligen Kaufhaus gehabt und zum Busbahnhof sowie natürlich auch zu den Fernbahngleisen und natürlich auch über die betreibseigenen Sperren zur S-Bahn.

Wer weiss Genaueres darüber ???

Ist meine Vermutung richtig, dass die U-Bahn-Haltestelle Altona in etwa im Bereich zwischen Mc Donalds und Neue Grosse Bergstrasse (Höhe Schillerstrasse) geplant war ???

Ist der Hilfstunnel lediglich für einen späteren Betriebstunnel angelegt und nicht für eine U-Bahnhaltestelle ???

//

Ps.: Hier nochmal der LINK, wo der Plan vom Zwischengeschoss Altona aufrufbar ist:

https://test.nahverkehrhamburg.de/dokumente/hamburg/db/bahnhof_altona/umbau_untergeschoss/Plan_Umbau_Untergeschoss_Bahnhof_Altona_Quelle_Bezirksversammlung_Altona.pdf

von der Seite LINK:

https://test.nahverkehrhamburg.de/nahverkehr-norddeutschland/nahverkehr-hamburg/item/434-bahnhof-altona-soll-unter-der-erde-umfassend-modernisiert-werden

Seit einem Jahr dauern die Umbauarbeiten im Bahnhof Altona, die lediglich im Schneckentempo voranzugehen scheinen, nun schon an – und sie werden wegen eingetretener Verzögerungen wohl noch mindestens bis zum Jahresende 2015 dauern.

Zweimal täglich muss ich die unwegsame und permanent verdreckte Zwischenebene auf dem Weg von den Regional- und Fernbahnen zur S-Bahn bzw. umgekehrt durchqueren.

Überall ist dort Taubenkot zu finden – und das, obwohl hinlänglich bekannt ist, wie gesundheitsschädlich die Exkremente der „Ratten der Lüfte“ sind. Außerdem wird immer wieder in die Gänge uriniert, oft genug sind auch größere tierische und / oder menschliche Exkremente vorzufinden. Vernünftig saubergemacht wird dort schon lange nicht mehr. Das ist einfach nur noch widerlich, ekelerregend und völlig inakzeptabel.

Eine weitere Zumutung für die täglich mehreren Zehntausend zahlenden Bahnkunden sind auch die sich immer wieder auf der Zwischenebene versammelnden Gruppen von sich dissozial verhaltenden, vorwiegend männlichen Personen, die oftmals angetrunken sind sowie durch lautes Gegröle und Streitereien untereinander auffallen und dadurch wie auch durch Pöbeleien gegen Dritte die Reisenden belästigen. Es ist nicht nachvollziehbar, warum das von der Bahn bzw. den Sicherheitskräften geduldet wird.

Ich habe wie viele andere Leidensgenossen auch von diesem ehedem geschichtsträchtigen, spätestens seit der Jahrtausendwende aber zunehmend heruntergekommenen Bahnhof regelrecht die Nase voll. Es ist höchste Eisenbahn, dass die DB ihr Augenmerk unverzüglich auch auf die Aspekte Sicherheit und Sauberkeit legt und die weitere Verwahrlosung stoppt. Ein derartiges Drecksloch, das sich paradoxerweise auch noch mit der Bahnhofskategorie „1“ schmücken darf, ist einer einst selbständigen Großstadt wie Altona und erst recht einer Millionenmetropole wie Hamburg absolut unwürdig.

Ab 2023 soll ja der Bahnhof Altona Nord an der S-Bahn-Station Diebsteich entstehen. Das heißt so wie ich das

verstanden habe, dass die Züge im heutigen Altona Bahnhof zukünftig nur noch an dem Nordbahnhof halten. So hätten

sie einen zusätzlichen Anschluss an die Bahnhöfe HH-Dammtor und HH-Hauptbahnhof. Lohnt es sich eigentlich

überhaupt noch den Bahnhof Altona zu sanieren und umzubauen? Auch wenn er dann nur noch von der S-Bahn

bedient wird.

Die DB plant und baut Ihren Teil des Barmbeker Bahnhofs auch schon seit Jahren. Ich bin gespannt, war früher fertig wird. Manchmal frage ich mich, was all die Ingenieure, Statiker und Techniker so machen für das Geld, was ihnen am Monatsende aufs Konto überwiesen wird.

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