Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Ab heute: 450 neue Carsharing-Autos in Hamburg

Neben den allgegenwärtigen blau-weißen Miet-Smarts von Car2go stehen ab heute zusätzlich 450 Fahrzeuge der Marken MINI und BMW in der Hansestadt zur Verfügung.
Christian Hinkelmann
Ein rein elektrisch angetriebener i3 von DriveNow (BMW) in der Hamburger Speicherstadt
Ein rein elektrisch angetriebener i3 von DriveNow (BMW) in der Hamburger Speicherstadt

Sie gehören zum neuen Carsharing Dienst „DriveNow“, hinter dem BMW und der Autovermieter Sixt stecken.

Zur Verfügung stehen mehrere Fahrzeugtypen – vom MINI Cabrio bis zum 1er BMW – wahlweise mit Schaltgetriebe oder Automatik.

Die neuen Mietwagen können nördlich der Elbe zwischen Altona und dem Wandsbeker Markt fast auf jedem öffentlichen Parkplatz kostenlos abgestellt und dort wiederum spontan angemietet werden.

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 29 Euro und je nach gewähltem Fahrzeugmodell 31 bis 34Cent pro Minute. Darin sind Benzin/Diesel, Steuern, Versicherungen und Parkscheine enthalten. Wird der Wagen abgestellt, ohne die Buchung zu unterbrechen, werden tagsüber 10 Cent pro Minute fällig – nachts ist die Abstellung kostenlos.

Darüber hinaus bietet DriveNow auch Flatrate-Tarife an: wer einen Wagen für 500 Minuten bucht, zahlt einen Minutenpreis von 24 Cent.

Zum Vergleich: der bisherige Carsharing-Platzhirsch car2go verlangt für die Anmeldung einmalig 19 Euro, jede Fahrminute kostet 0,29 Cent und ein abgestelltes Auto – ohne die Buchung zu unterbrechen – 19 Cent.

Mehr Informationen zu DriveNow erhalte…

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Menschen stehen am U-Bahnhof Baumwall in Hamburg.

Trotz Deutschlandticket: HVV-Fahrgastzahl nur auf 2016-Niveau

Das Deutschlandticket verkauft sich im HVV zwar wie geschnitten Brot, aber es hat im vergangenen Jahr noch nicht geschafft, die Fahrgastzahlen deutlich über die Vor-Corona-Rekordwerte zu hieven. Dafür wurde in Hamburg wieder mehr mit dem Auto gefahren. Was sich aus den Zahlen lernen lässt.

U-Bahn-Triebwagen vom Typ DT5 im Hamburger U-Bahnhof HafenCity Universität

100-Sekunden-Takt bei der U-Bahn in Hamburg: So weit ist das Projekt

Bis 2029 sollen auf zwei wichtigen Strecken in Hamburg die U-Bahnen im 100-Sekunden-Takt fahren können. So sind die bisherigen Tests verlaufen, das ist der aktuelle Stand der Vorbereitungen und diese beiden wichtigen Meilensteine stehen in diesem Jahr an.

Alexander Montana, Vorstandsmitglied des VCD Nord.

„So kann es nicht weitergehen!“ – VCD droht im Streit um Bahnhof Altona

Seit drei Jahren suchen der Hamburger Senat, die Deutsche Bahn und der Verkehrsclub Deutschland nach Möglichkeiten, den umstrittenen künftigen Fernbahnhof Altona attraktiver zu machen. Doch bis heute können sie kaum Ergebnisse vorweisen. Der VCD fühlt sich ausgebremst und übergangen. Ein Thema ärgert ihn besonders. Jetzt kündigt er Konsequenzen an.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert