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Nord-Ostsee-Bahn hat jetzt einen eigenen Strand im Zug

Die Züge der Nord-Ostsee-Bahn fahren ab sofort im Beach-Look nach Sylt. Das Unternehmen hat zwei Waggons in rollende Strände umgebaut, die im regulären Marschbahnverkehr zwischen Hamburg und Westerland eingesetzt werden sollen.
Christian Hinkelmann
Nord-Ostsee-Bahn im Abendlicht im Bahnhof Hamburg-Altona
Nord-Ostsee-Bahn im Abendlicht im Bahnhof Hamburg-Altona

Die Fußböden in den Wagen wurden mit einer Fotofolie beklebt, auf der Sand, Seehunde, Schwimmflossen und Seesterne abgebildet sind. An der Decke befindet sich ein großes Kitesurf-Segel. Von außen sind die beiden Strandwaggons mit Surfer-Motiven dekoriert.

„Wir möchten, dass sich unsere Pendler und die vielen Touristen bei uns im Zug gleichermaßen wohlfühlen. Ob zum Erholen nach einem anstrengenden Arbeitstag oder einfach als Vorfreude auf einen tollen Urlaub – dafür bringen wir den Strand gerne zu den Kunden“, so Martina Sandow, Geschäftsführerin der NOB.

Umgesetzt wurde die Idee vom 20-jährigen Hamburger Kunststudenten Christian Friedrich. „Ich freue mich, dass wir von der Nord-Ostsee-Bahn die Chance bekommen haben so etwas umzusetzen. Das war eine sehr wertvolle Erfahrung für mein weiteres Studium und den späteren Einstieg in die Berufswelt.“, sagte er nach der Fertigstellung.

Hintergrund für die Aktion: Die Nord-Ostsee-Bahn ist offizieller Partner des Kitesurf-Cups vom 2. bis zum 7. Juli auf Sylt.

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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