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Schlump, Hoheluft und Kelle bekommen 1.500 Rad-Parkplätze

An drei zentralen U-Bahn-Stationen in Eimsbüttel und Eppendorf sollen rund 1.500 zusätzliche Fahrrad-Stellplätzen gebaut werden. Der rot-grüne Senat will damit Wildparken verhindern.
Christian Hinkelmann
Radfahrer an der Universität/Staatsbibliothek in Hamburg
Radfahrer an der Universität/Staatsbibliothek in Hamburg

Die Stadt Hamburg will an den U-Bahnhöfen Schlump, Hoheluftbrücke und Kellinghusenstraße 1.500 neue Fahrradstellplätze bauen.

Das hat die Hamburger P+R-Betriebsgesellschaft, die auch für Bike-and-Ride zuständig ist, angekündigt. Demnach besteht an allen drei Bahnstationen großer Handlungsbedarf aufgrund des „wilden Abstellens“ von Fahrrädern.

Die neue B+R-Anlage Hoheluftbrücke soll noch in diesem Herbst fertig gestellt werden, für die B+R- Anlagen Kellinghusenstraße und Schlump laufen nach Angaben der Gesellschaft die Machbarkeitsuntersuchungen.

Insgesamt will die Stadt allein in diesem Jahr knapp 2.000 neue Fahrrad-Stellplätze an 13 U-Bahn-Haltestellen, vier S-Bahn-Stationen und am Hamburger Hauptbahnhof bauen (NahverkehrHAMBURG berichtete).

In Ohlstedt konnte die erste Anlage des Jahres mit über 200 Plätze bereits im März eröffnet werden, die neue Anlage in Berne folgt Ende Mai mit dann insgesamt knapp 750 Fahrradstellplätzen.

Staatsrat: „Potential von Bike-and-Ride wird oft unterschätzt“

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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