Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Bald bis zu 120 Euro Strafe bei Fahren ohne Ticket?

Wer ohne Fahrkarte in Bussen und Bahnen erwischt wird, muss in Zukunft möglicherweise bald 60 statt 40 Euro Strafe zahlen. Bei Wiederholungstätern sollen sogar 120 Euro verlangt werden.
Christian Hinkelmann
Menschen warten auf U-Bahn am Rödingsmarkt in Hamburg
Menschen warten auf U-Bahn am Rödingsmarkt in Hamburg

Das plant der Verband der deutschen Verkehrsunternehmen VDV und forderte gestern eine gemeinsame Initiative von Bund und Ländern um im Bundesrat eine entsprechende Gesetzesänderung zu bewirken.

Für die deutschen Verkehrsunternehmen werden Schwarzfahrer, die sich inzwischen bei Facebook minutenaktuell gegenseitig vor Kontrollen warnen,  ein immer größeres Problem.

Laut dem Hamburger Abendblatt entgehen somit allein dem HVV pro Jahr Einnahmen von schätzungsweise 20 Millionen Euro. Bundesweit sollen die Verluste bei rund 250 Millionen Euro liegen.

Der HVV versucht bereits mit seinem Buskonzept „Einstieg vorn“ gegenzusteuern. Seit einem Jahr dürfen Fahrgäste in Bergedorf und Harburg nur noch durch die vordere Tür in Busse einsteigen und müssen dabei ihre Tickets beim Fahrer vorzeigen.

Offenbar zeigt dies Wirkung. Laut dem Verkehrsverbund konnte die Schwarzfahrerquote in den beiden Pilotgebieten von 4,8 auf 1,9 Prozent (Bergedorf), bzw. von 6,6 auf 1,7 Prozent (Harburg) gesenkt werden.

Ab April soll dieses System – mit wenigen Ausnahmen – im gesamten HVV eingeführt werden.

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Jetzt bestellen: Unser Fotokalender 2025

Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert.

Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

Das ideale Weihnachtsgeschenk: Machen Sie Ihren Freunden, Kolleginnen oder Geschäftskontakten eine ganz besondere Freude und verschenken Sie die schönsten Seiten Hamburgs. Ein Geschenk, das lange in Erinnerung bleibt.

Was Sie erwartet

  • Großformat A3: Damit die beeindruckenden Fotografien voll zur Geltung kommen.
  • Hochwertiger Premium-Druck: Auf 250-Gramm-Kunstdruckpapier mit edler Matt-Optik.
  • Elegante schwarze Spiralbindung: Perfekte Verbindung von Design und Funktion.
  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
  • Limitiert und exklusiv: Nur wenige Exemplare verfügbar.

Jeden Monat ein neues Kunstwerk an Ihrer Wand

Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

Gönnen Sie sich etwas Besonderes

Bestellen Sie jetzt – die Auflage 2024 war innerhalb weniger Tage vergriffen!

 

Hamburgs Mobilitätskalender 2025

35,00  inkl. MwSt.

Enthält 19% MwSt
zzgl. Versand
Lieferzeit: Der Versand erfolgt Anfang Dezember

13 handverlesene Mobilitätsfotografien auf hochwertigem Fotopapier, leuchtende Farben, großes A3-Posterformat, limitierte Auflage.

Kategorie:

Zusätzliche Information

Größe

A3

Farbe

Schwarz

FAQ: Wichtige Fragen und Antworten

Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

Auch interessant

Bauarbeiten im S-Bahn-Netz in Hamburg.

„Die DB beschönigt missliche Lagen so lang, bis es keine andere Wahl mehr gibt“

Aus dem Ruder laufende Bauprojekte, verschleppte Mängel, Qualitätsprobleme und ständig neue „Jetzt-aber-wirklich-Versprechen“. Die Deutsche Bahn löst viele Probleme nur durch PR, ohne dass wirklich etwas besser wird, kritisiert ein Lobbyverband. Im NAHVERKEHR HAMBURG-Interview erklärt dessen Geschäftsführer, wie Hamburgs Politik den Bahn-Konzern besser kontrollieren könnte. 

Ein LINT-Triebwagen der AKN.

Personalmangel: AKN kürzt Fahrpläne drastisch — für lange Zeit

Weil die AKN ihre Personalprobleme weiterhin nicht gelöst bekommt, streicht sie ab Samstag die Fahrpläne der Linien A1 und A2 radikal zusammen. Auf einer der beiden Linien fährt samstags künftig gar kein Zug mehr, auf der anderen wird der Takt gestreckt. Darauf müssen sich Fahrgäste einstellen und so lange sollen die Einschränkungen dauern.

Stefanie Hamer aus Hamburg leidet an ADHS und setzt sich unter anderem für Stille Stunden in Supermärkten ein. Eine Fahrt mit der U-Bahn ist für sie eine massive Reizüberflutung. (Foto: Thomas Röbke)

Reizüberflutung im ÖPNV: Wenn die Fahrt zur Qual wird

Wer mit Bus und Bahn fährt, kann der Dauerbeschallung mit Ansagen, Türen-Piepen und flackernder Werbung kaum entrinnen. Für reizsensible Menschen ist das ein Problem. Für sie ist der ÖPNV nicht barrierefrei. Helfen könnten „Stille Stunden“, wie in einigen Supermärkten. Praxistest mit einer Betroffenen.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert