Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Wochenrückblick: Rekord-Investitionen bei der Hochbahn, steigende Fahrgastzahlen im HVV und neue Fahrradstraße an der Alster

Die Fahrgastzahlen im HVV steigen wieder, die Hochbahn dreht den Geldhahn ordentlich auf, Hamburg baut eine weitere Fahrradstraße an der Alster und die Bahn muss beim Planfeststellungsverfahren für die neue Autozugverladung Altona nachbessern. Das war diese Woche im Hamburger Nahverkehr los.
Christian Hinkelmann
Ein U-Bahnzug vom Typ DT5 an der Haltestelle Landungsbrücken
Ein U-Bahnzug vom Typ DT5 an der Haltestelle Landungsbrücken
Foto: Christian Hinkelmann

Fahrgastzuwachs im HVV

Wir starten den Wochenrückblick mit einer hoffnungsvollen Nachricht, die der Hamburger Verkehrsverbund gestern verbreitet hat: Mit dem sinkenden Corona-Infektionszahlen steigen auch wieder die Fahrgastzahlen in Bahnen und Bussen. Inzwischen sind “nur noch” 40 Prozent weniger Menschen im HVV unterwegs als vor der Pandemie. Das ist zwar noch immer weit weg von der bisherigen Normalität, aber das Wachstum ist stark: Allein in den vergangenen vier Wochen sprangen die Zahlen um ein Drittel nach oben.

Der HVV geht davon aus, dass sich der positive Trend in den kommenden Wochen und Monaten fortsetzen wird. Die aktuellen Zahlen machen Hoffnung – zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 waren die Fahrgastzahlen im HVV um bis zu 70 Prozent eingebrochen (siehe hier).

Investitionsoffensive bei der Hochbahn

Un…

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Jetzt bestellen: Unser Fotokalender 2025

Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert.

Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

Das ideale Weihnachtsgeschenk: Machen Sie Ihren Freunden, Kolleginnen oder Geschäftskontakten eine ganz besondere Freude und verschenken Sie die schönsten Seiten Hamburgs. Ein Geschenk, das lange in Erinnerung bleibt.

Was Sie erwartet

  • Großformat A3: Damit die beeindruckenden Fotografien voll zur Geltung kommen.
  • Hochwertiger Premium-Druck: Auf 250-Gramm-Kunstdruckpapier mit edler Matt-Optik.
  • Elegante schwarze Spiralbindung: Perfekte Verbindung von Design und Funktion.
  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
  • Limitiert und exklusiv: Nur wenige Exemplare verfügbar.

Jeden Monat ein neues Kunstwerk an Ihrer Wand

Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

Gönnen Sie sich etwas Besonderes

Bestellen Sie jetzt – die Auflage 2024 war innerhalb weniger Tage vergriffen!

 

Hamburgs Mobilitätskalender 2025

35,00  inkl. MwSt.

Enthält 19% MwSt
zzgl. Versand
Lieferzeit: Der Versand erfolgt Anfang Dezember

13 handverlesene Mobilitätsfotografien auf hochwertigem Fotopapier, leuchtende Farben, großes A3-Posterformat, limitierte Auflage.

Kategorie:

Zusätzliche Information

Größe

A3

Farbe

Schwarz

FAQ: Wichtige Fragen und Antworten

Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

Auch interessant

Schneematsch auf einem Radfahrstreifen in Hamburg (Archivbild).

Winterchaos auf Hamburgs Radwegen: Die unendliche Suche nach einer Lösung

Seit Jahren sucht Hamburg alternative Streumittel für Radwege, die besser wirken. Nach einer aufwendigen Studie liegen seit einem Jahr Ergebnisse dazu vor. Doch passiert ist seitdem kaum etwas. Einen Zeitplan kann die zuständige Umweltbehörde nicht nennen. Radfahrende werden sich wohl noch lange gedulden müssen.

So könnte der Blick in die Holtenauer Straße in Kiel künftig aussehen. Bisher teilen sich Auto- und Busverkehr hier fünf Spuren der Fahrbahn.

Wie Hamburgs Nachbar 36 Kilometer neue Straßenbahn plant

Während in Hamburg der Bau einer Straßenbahn derzeit kaum ein Thema ist, wird das neue Stadtbahnnetz in Kiel immer konkreter. Wo stehen die Planungen? Und was kann Hamburg vom Kieler Vorgehen lernen? NAHVERKEHR HAMBURG hat mit Planern und Bürgerinnen gesprochen.

Alexander Montana, Vorstandsmitglied des VCD Nord.

„So kann es nicht weitergehen!“ – VCD droht im Streit um Bahnhof Altona

Seit drei Jahren suchen der Hamburger Senat, die Deutsche Bahn und der Verkehrsclub Deutschland nach Möglichkeiten, den umstrittenen künftigen Fernbahnhof Altona attraktiver zu machen. Doch bis heute können sie kaum Ergebnisse vorweisen. Der VCD fühlt sich ausgebremst und übergangen. Ein Thema ärgert ihn besonders. Jetzt kündigt er Konsequenzen an.

6 Antworten auf „Wochenrückblick: Rekord-Investitionen bei der Hochbahn, steigende Fahrgastzahlen im HVV und neue Fahrradstraße an der Alster“

Außerdem, und das geht leider immer mal wieder unter, ist seit Anfang Juni bis vorerst Mitte Juli (häppchenweise Verlängerung garantiert inklusive) die RB81 wieder mal erheblich eingeschränkt. Gestern bin ich von einer längeren Bahnfahrt zurück gekommen: Alles ging problemlos, bis auf den Anschluss nach Tonndorf.
Aber wenn mal an einem Wochenende die S1 wegen des S4-Baus unterbrochen wird, bricht für einige gleich die Welt zusammen und es kommt im S4-Thread des Bahninfo-Forums zu wilden Diskussionen.
Dass der HVV „nur ganz selten bei langwierigen Sperrungen auf bestimmten Linien“ auf hvv.de hinweist, hat auf Nachfrage ein anderer Teilnehmer am Hochbahnblog erfahren. Im Grunde handelt es sich eigentlich nur um eine HVV-Linie. (Man vergleiche die Infos zu anderen Langzeitsperrungen, wie der U3, vor allem aber zu anderen R-Bahnen, wie RB71.)
Aber noch einen “Offenen Brief” schreibe ich nicht mehr.

Außerdem bin ich gespannt, wann die Hochbahn endlich umweltfreundliche Busse vom Betriebshof Wendemuth aus einsetzt. Nicht mal Citaros fahren bei uns, nur alte MAN-Dieselschleudern, geschweige denn welche mit alternativen Antrieben. Oder müssen wir bis zur Inbetriebnahme von Meiendorf warten?

na das ist doch super:
trotz aller “Prellblock” Unkenrufen zum Trotz:
– U4 Verlängerung ist im Bau.
– U5 wird angefangen.
– Diebsteich wird gebaut.
– S4 ist im Bau.
Es wäre schön, wenn man diese Projekte jetzt konstruktiver begleiten würde anstatt mit irgendwelchen Mutmaßungen (“der Bund streicht die Mittel”) seinen Frust zum Ausdruck bringt.
Interessant ist natürlich auch: Wie sieht es mit der geplanten S-Bahn Holstenstrasse nach Lurup aus…da hört man schon seit über einen Jahr praktisch überhaupt nichts.

Was das Thema “Autoverladung” angeht: Das läßt sich sicherlich auch noch lösen, immerhin geht es ja hier nicht um einen Raketenbau zur Sonne.

Ja genau; man sollte auch mal erwähnen, wenn es vorran geht, statt immer nur zu nörgeln.

Die S32-Frage ist interessant. Vielleicht müssen hier die Pläne zum Ferlemanntunnel abgewartet werden. Ich bezweifle ja, dass die Dreifachverzweigung (im Idealfall höhebfrei) im Westen nach Altona, Diebsteich und zur S32 nach Osdorf baulich überhaupt machbar ist… Abgesehen davon halte ich persönlich eine S-Bahn nicht geeinigt Teile der dicht besiedelten Stadt zu erschließen. Der Takt wäre mit 10min in der HVZ zu dünn, Haltestellenabstände zu nah um die Geschwindigkeit richtig auszunutzen und durch längere Bahnsteige und größeres Lichtraumprofil wäre eine S-Bahn auch teurer als z.B. eine U-Bahn…

S32: “Der Takt wäre mit 10min in der HVZ zu dünn,…” Leider denken viele so, wenn es um die eigene Anbindung geht. Ich dagegen muss mich mit einem zur Zeit erheblich eingeschränkten Rumpeltakt abfinden und hätte gern einen 10-Minuten-Takt in der HVZ. Die künftigen S4-Fahrgäste sollten ursprünglich sogar nur mit einem 20-Minuten-Takt abgespeist werden.

Ich wohne nicht entlang der S32 😉 Ich vergleiche das nur mit den Takten, wie sie auf der U1 und U2 ähnlich weit weg vom Stadtzentrum angeboten werden. Auch die S-Bahn hat ja auf den äußeren Strecken z.T 5min Takte durch zwei Linien.
Und nur weil es anderswo auch nicht optimal läuft, muss man es bei neuen Strecken ja nicht auch so machen, sondern vielleicht besser 🙂

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert