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Maßnahmenpaket: So wollen Hamburg und die DB die S-Bahn zuverlässiger machen

Schnelle Eingreiftruppe für Technik- und Gleisprobleme, mehr Geld für Reparaturen und eingezäunte Bahnstrecken: So wollen die Stadt Hamburg und die DB die S-Bahn zuverlässiger machen.
Christian Hinkelmann
Eine Hamburger S-Bahn der neuen Baureihe 490 an einem regnerischen Abend am Bahnhof Diebsteich
Eine Hamburger S-Bahn der neuen Baureihe 490 an einem regnerischen Abend am Bahnhof Diebsteich

Seit vielen Monaten ärgern sich hunderttausende Pendler über die Unzuverlässigkeit der Hamburger S-Bahn – vor allem auf den Strecken nach Bergedorf und Harburg.

Nach einem Krisengipfel bei Verkehrssenator Michael Westhagemann (parteilos) im Frühsommer (siehe hier) hat ein runder Tisch, an dem die Entscheider der vielen verschiedenen Bahn-Tochterunternehmen sowie die Stadt Hamburg zusammensitzen, gestern erste konkrete Beschlüsse gefasst, wie die Infrastruktur der Hamburger S-Bahn in den nächsten Jahren Stück für Stück verbessert werden soll, damit der Betrieb wieder zuverlässiger läuft.

Eingreiftruppe soll im laufenden Betrieb Störungen beheben

Unter anderem will die Bahn-Tochter DB Netz, die für Gleise, Weichen und Signale der Hamburger S-Bahn verantwortlich ist, ab sofort eine neue „schnelle Eingreiftruppe“ bilden, die kurzfristige Störungen am Schienennetz in Hamburg kurzfristig beseitigen soll – nach Möglichkeit sogar, bevor die Fahrgäste überhaupt etwas davon bemerken.

Insgesamt will die Bahn dafür 280.000 Euro bereitstellen. Allerdings haben die Beteiligten in einer gemeinsamen Presseerklärung offen gelassen, auf welchen Zeitraum sich diese Summe bezieht und wie viele Personen damit bezahlt werden sollen.

Bahn will Schienen und Weichen erneuern

Darüber hinaus will die DB Netz allein in diesem Jahr 40 Kilometer Gleise und 70 Weichen im Raum Hamburg erneuern, was nicht nur die S-Bahn, sondern auch die Fern-, Regional, und Gütergleise in der Hansestadt betrifft. Bis 2022 sollen noch einmal 160 Kilometer Gleise und über 200 Weichen getauscht werden. Insgesamt…

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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19 Antworten auf „Maßnahmenpaket: So wollen Hamburg und die DB die S-Bahn zuverlässiger machen“

Ja, lieber Hans Streck, hier hat sie wohl recht.
Aber hier hat sie eben leider unrecht: https://mediathek.buergerschaft-hh.de/sitzung/21/101/ (Bürgerschaftsdebatte zur S4)
Das Problem scheint mir ähnlich wie bei den Grünen zu sein: Politik für ein bestimmtes traditionelles Klientel. Und da treffen sie sich wohl in den gleichen Stadtvierteln. Hier sind es nur weniger die „grünen Hipster“, als eher die mehr und mehr marginalisierten Alteinwohner. Aber den kulturellen Schritt zu den „durchschnittlichen“ Einwohnern anderer Hamburger Bereiche wagen sie auch nicht. Würde die Linke mehr Interesse für Gegenden wie Wandsbek zeigen, dann würde sie auch den Anliegen der dortigen ÖPNV-Nutzer mehr entgegen kommen und damit auch zu anderen Schlussfolgerungen bezüglich der S4 kommen. So ist man eben leider mehr in Altona oder Wilhelmsburg verwurzelt und sieht nur die dortigen Probleme. Ich wette, dass die Linke bezüglich S32 oder S21-Verlängerung eine andere Einstellung an den Tag legen wird, als zur S4.

Naja, in Wilhelmsburg (und Harburg bzw. dem gesamten Raum südlich der Elbe) erduldet man es einfach und hat keine Lobby. Die anderen abgelegenen Bezirke sind da doch anders. In Bergedorf kann man keine S-Bahn-Türen mit Verstand nutzen, in Wandsbek scheitert man völlig an einer schlichten U-Bahn-Ampel und in Altona ist man eh gegen alles (s. Diebsteich, Elbvertiefung und Lessingtunnel). Da sollte man schon etwas differenzieren.

Ach, sieh es mal so: Wir Wandsbeker haben eben mit den Füßen abgestimmt und lassen uns nicht mit Placebos abspeisen. Das Problem des unterirdischen Niveaus der Schienenanbindung bei uns würde auch nicht mit einer „Platzampel“ gelöst werden.
Da es in den Medien war: Der Bezirk Eimsbüttel ist jetzt an allen seinen 15 U-Bahn-Haltestellen „geliftet“. Wenn es bei uns in ein paar Wochen auch „Lift-Jubel“ ausbrechen wird (nach Fertigstellung von Wandsbeker Chaussee) sollte man aber beachten: Der flächenmäßig fast dreimal so große Bezirk Wandsbek hat nur 13 U-Bahn-Stationen (Wartenau von 1/2 auf 1 aufgerundet). Davon liegen allein 3 im ÖPNV-seitig überversorgten Stadtteil Eilbek und der Rest sind bis auf Wandsbek Markt alte Walddörferbahn-Haltestellen. Na, fällt was auf?

Und zur Ehrenrettung von Bergedorf: Die meisten Türstörer wird es wohl in der Innenstadt geben. Jedenfalls komme ich jeden Werktag zweimal zwischen Hbf und Sternschanze in den Genuss, deren Opfer werden zu können.

Naja, die Fläche sagt ja wenig, sondern die Zahl der potenziellen Nutzer. In Euren Walddörfern wird man aber eh nicht auf den SUV verzichten, egal wie viele U- und S-Bahn-Stationen man noch baut. Das sind dunkle Orte, von denen man sich als bürgerlicher Mensch lieber fernhält.

Die Abstimmung mit den Füßen hieße ja Auswanderung. Ich wünsche viel Vergnügen in Witzhave, Brunsbek und Barsbüttel. Jedoch bezweifle ich, dass die Überversorgung des Bezirks Wandsbek dadurch noch weiter ausgedehnt wird. Ziel muss eine Reduktion des bestehenden Angebots sein.

Nicht unbedingt, es kann auch einfach nur heißen: Woanders hin gehen, als dort hin, wo man hin verdonnert werden soll.

Die Bahnsteig-Enden im Citytunnel mit spezielle Sperren auszurüsten wird sicher genauso lustig, wie die Maßnahmen zum Belehren der Fahrgäste im Umgang mit den empfindlichen Türen der neuen S-Bahnzüge. Wahrscheinlich bestehen diese Sperren aus Aufklebern auf dem Boden mit einer imitierten Sperrfläche und einer winzig kleinen Schrift mit den gehauchten Worten: Hier bitte nicht weitergehen.

Wäre ja schön… Fragt sich nur aus wem diese schnelle Eingreiftruppe bestehen soll. Meines Wissens nach hat DB bundesweit Personalmangel im Bereich der Leit und Sicherungstechnik. Wo soll denn plötzlich das benötigte Personal herkommen?
Klingt nach einer Beruhigungspille. Ändern wird sich aber wie immer NICHTS.

Wenn sich die 280.000 auf die Personalkosten für zwei Experten verteilen, dann wird man schon wen finden. Ich vermute aber, dass man wieder knausert. Vielleicht können unsere Erdkundlehrer ja mal eine halbe Stunde beratend als Polyhistor tätig werden, damit innerhalb weniger Tage alle Probleme gelöst sind und das ohne irgendwelche Einschränkungen für die Fahrgäste.

Die in der gemeinsamen Erklärung von Stadt und DB genannten Summen sind so lächerlich, dass es sich kaum lohnt darüber zu reden.Und die Umsetzungszeiträume sind so unbestimmt, dass man überhaupt nicht kontrollieren kann, ob die DB geliefert hat! 280.000 EUR für eine schnelle „Eingreiftruppe“, hallo, dass ist weniger als ein Fünftel des Jahresgehaltes von Bahninfrastrukturvorstand Pofalla, der für den Zustand der maroden S-Bahninfrastruktur in Hamburg letztendlich verantwortlich ist. Und die Masse der Kosten (EUR 5 Mio.) für die eigentlich selbstverständliche Einzäunung der Bahnstrecken auf städtischen Gebiet (in anderen Ländern die Regel!!!) übernimmt auch noch die Stadt! Es wird allerhöchste Zeit, dass die DB AG von einer profitorientierten Aktiengesellschaft in einen Gemeinwohlorientierte Anstalt öffentlichen Rechts umgewandelt wird!

Und jetzt würde ich mich noch freuen, wenn Stadt, HVV, DB, Nah.SH und wer auch immer noch einen Runden Tisch zur RB81 einrichten, mit dem Ergebnis eines Maßnahmenpakets und einer Schnellen Eingreiftruppe, wenn wieder mal alles aus dem Ruder läuft.
Nach Aussage eines Bahnmitarbeiters stehen zur Zeit drei „7er-Parks“ (das sind 21 Wagen!) Bombardier-Dostsos zur Reparatur in Neumünster.

„schnelle Eingreiftruppe“ – What?! Was wird das? Von vdL lernen, heißt siegen lernen? Ach nee. Ist ja NATO Speech? Ansonsten würde ja sicher ein Betriebskindergarten und ein ´Familienfreundliches Betriebswerk´ den S-Bahn Betrieb verbessern. Was kommt als nächstes, für den Fall das die Verschwörungstheorie stimmt, dass die „schnelle Eingreiftruppe“ in ihrer Wirksamkeit verpufft (ja ich weiß, man muss den Vorschlägen doch ihre Zeit geben und… und wieder 1-2 Jahre Zeit geschunden)? Dann kommt sicher die ´S-Bahn-Speerspitze´ und dann… aber dann wird es besser. Bleibt nur nicht mehr viel Zeit.

Wie ich lesen muss: nix neues in Hamburg.

P.S.: Vorsicht, jetzt kommt der Ewiggestrige in mir wieder zum Vorschein – früher hat man es mit robuster Technik ohne Schiimiki, regelmäßiger Wartung, bzw. Modernisierung, Sauberkeit und vor allem angemessenen Personaleinsatz vermocht, den Betrieb aufrecht zu erhalten ohne das die Fahrgäste überhaupt etwas davon bemerkten. Aber wie Sie,, Herr Hinkelmann ja präzise herausgestellt haben: „Allerdings haben die Beteiligten in einer gemeinsamen Presseerklärung offen gelassen, auf welchen Zeitraum sich diese Summe bezieht und wie viele Personen damit bezahlt werden sollen.“ Übersetzt: Wischiwaschi.
Denn die DB Netz lässt sicher lieber ICE und Güterzüge stehen als die un profitable S-Bahn (eine der 70 Weichen wird ganz ganz bestimmt auch für die S-Bahn abfallen, ganz sicher).
Die insgesamt 125.000 Euro für störungsanfällige Bauteile und Kabel beziehen sich auf den Materialwert oder die gesamte Aufwendung incl. Personalkosten? Die Lohnkosten nur eines einzigen Technikers werden zwar berechtigt aber eben nicht unerheblich sein. Die Summe ist Lächerlich und stellt wohl möglich nur die sowieso laufenden Kosten dar. Selbstverständlichkeiten eben.

Möglicherweise sollte der S-Bahn-Chef dem Beispiel des wahrlich ganz irdischen Vertreters folgen und ausgewählten Fahrgästen einmal im Jahr die Füsse waschen. Aber das sind ja leider keine Verbrecher und der Vorgang würde somit ja wieder christliche Züge (welch Wortwitz) bekommen.

Es gab einmal eine Zeit, lange lange ist es her, da haben Politiker und Manager in diesem Lande freiwillig ihren Hut genommen, um bei solch massiv unter ihrer Führung aufgetretenen Problemen andere mit hoffentlich neuen Ideen und neuem Elan zur Lösung der Misere ran zu lassen. Heute kleben alle bis zum letzten Tag vor ihrer Pension am Sessel, egal wie die Bilanz unter ihrer Führung auch aussieht. Sie beschwichtigen die Kunden, Öffentlichkeit und Angestellten sowie promoten medial aufgeblasen Selbstverständlichkeiten. Das zeigt sehr gut die charakterlichen Befähigungen heutiger Führungskräfte. Nach der Wahl 2020 oder dem ITS 2021 heißt es dann wieder, war da was und es geht weiter wie die letzten Jahrzehnte. Wer das nicht glaubt, muss nur einmal die mit angekündigten Verbesserungen im Hamburger Nahverkehr, insbesondere auch der S-Bahn, vollen Archive der Online-Medien durchsuchen und mit der selbst erlebten Realität vergleichen. Gute Nacht Deutschland, schlaf gut Hamburg.

Oje, der Linken fällt mal wieder nichts ein, außer zu sagen, dass alles selbstverständlich ist… aber man es selbst nie vorgeschlagen hat und sich nun ärgert, dass es andere tun und auch umsetzen. Fühlen sich wohl wie beim Schulfrieden vernachlässigt. Aber immerhin keine wirren Pläne wie die CDU, die Züge von Lübeck nach Lüneburg will, die zwar durch Hamburg fahren, aber dort nicht halten. Da gibt’s bestimmt viele potenzielle Fahrgäste, die genau auf die eingesparten Minuten gewartet haben. Oder dass ihre Wählerklientel damit überfordert ist, mal bis zwei und mal bis drei zu zählen, wenn es um die Wahl des richtigen Tickets geht. Aber gut, das kann ich mir irgendwie auch vorstellen.

Interessant, aber sehr unkonkret, fand ich zudem den Punkt der Ertüchtigung der Verkehrstechnik in Harburg, um eine S32 fahren zu lassen. Die Idee ist ja schon rund zehn Jahre alt und in den anderen Medien ist nicht ersichtlich, ob dies zu den sieben Maßnahmen gehört. Ich vermute mal nicht, sondern nur ein Sommerlochfüller. Das Abendblatt hatte es jedenfalls erwähnt mit Bezug auf Harburg. Die MOPO schrieb hingegen vom Hamburger Westen. Vielleicht auch beides. Ich war leider nicht beim Pressetermin dabei. Aber zeitnah kommt da wohl nichts. Ebenso dürfte es ein Missverständnis sein, dass die MOPO schreibt, dass die S32 alleine (!) alle zwei Minuten fahren soll. Betrifft wohl eher die Gleise am Hbf., wo alle 120 Sekunden eine S-Bahn hält bzw. abfährt. Aber in Mottenburg cruiset man eh lieber mit einem dicken Schlitten durch enge Straßen und hat keine Vorstellung davon, ob das ein Irrtum sein könnte. So als wenn man einen US-Präsidenten fragt, was ein Liter Milch bei Walmart heutzutage ungefähr kostet. Ob 50 Cent oder 5 Dollar… egal.

Schöne Grüße vom Tunnelbauer, SPD-Mitglied, SUV-Fahrer, HVV-Social-Media-Werkstudenten und DB-Praktikanten aus Lokstedt. (Die Liste darf gerne kreativ verlängert werden)

An alle Tunnelbauer, SPD-Mitglieder, SUV-Fahrer, HVV-Social-Media-Werkstudenten und DB-Praktikanten aus Lokstedt, Lokis, WWs und alle anderen, die glauben, dass mit Bussen die Autofahrer vom ÖPNV überzeugt werden können, 😉

heute (14.08.) steht ein sehr interessanter Leserbrief eines Autofahrers aus Schnelsen im Abendblatt (Seite 2, Lesermeinungen) genau dazu drin, warum er eben NICHT mit dem ÖPNV fährt, auch wenn es sogar die Sahnelinie 5 ist. Z.B. wegen: im engen Körperkontakt durchgeschüttelt werden und Stinkeessen anderer Fahrgäste einatmen müssend. Sozusagen aus dem Leben gegriffen. (Die Liste darf gerne kreativ verlängert werden) 😉
Wenn nicht mehr da, dann gibt’s diese Abendblattausgabe garantiert noch im Hühnerposten. Oder eben mal – auch wenn’s schwer fällt – den Weg nach Wandsbek in das Stadtarchiv einschlagen. Da muss nämlich alles aufbewahrt werden, was in HH gedruckt wird.

Nach Wandsbek fahr ich nur auf Ketten, Genosse. Und wieso sollten mich die faulen Ausreden eines Autofahrers interessieren? Rasern fällt immer irgendein vorgeschobener Grund ein, wieso sie nicht mit dem ÖPNV fahren. Das ist Wuppertal trotz Schwebebahn, die Hamburg dringend benötigt, nicht anders.

Und wo habe ich geschrieben, dass Busse irgendwen überzeugen sollen? Für Selbstgespräche und Geister von Rumpelbahnnostalgikern bin ich nicht zuständig. Da empfehle ich einen Ort, wo auch jene mal hingehen sollten, die Visionen haben. Aber gut zu wissen, dass es Körperkontakt in U-Bahnen und essende Fahrgäste in S-Bahnen nicht geben kann. Die Logik ist wieder bestechend. Vor allem dann, wenn die Premiumbusse von Burgwedel bis zum Tibarg noch leer sind. ^^

Aber versuchen kann man’s ja. Vielleicht klappt es irgendwann ja mal, ein überzeugendes Argument zu nennen. Wahrscheinlich fährt aber vorher die U5.

…und gegen U-Bahnen, S-Bahnen, Hafenfähren, RB81, ICE, Flugzeuge, Flixbus, Flixtrain … und vor allem Schwebebahnen nicht vergessen! 😉
(Man pickt sich eben das raus, was man gerade sucht. Manche suchen eben nur Straßenbahnen.)

Naja, wer einen unwichtigen Leserkommentar heranzieht, in dem gegen alle Systeme des ÖPNV mit juvenilen Gründen geschossen wird, der hat nun eine schlechte Bestätigung für sein antiquarisches Rumpelsystem. Das wurde sehr unüberlegt herausgepickt und widerspricht sich auf mehreren Ebenen. Der „Endlich sagt es mal einer“-Pegida-Moment möge davon aber ungestört bleiben.

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