Die geplante S-Bahn nach Kaltenkirchen steuert mit großen Schritten auf das Planfeststellungsverfahren zu. Seit einigen Tagen läuft die Ausschreibung für mehrere Gutachten, die für die Planfeststellungsunterlagen nötig sind. Dazu gehören zum Beispiel Schall- und Erschütterungsstudien.
Außerdem sind in der Ausschreibung Ingenieurleistungen enthalten – beispielsweise für Tragwerks- und Verkehrsanlagenplanung. „Ziel ist es, die Planfeststellungsunterlagen sowohl für den Hamburger als auch den Schleswig-Holsteinischen Teil noch in diesem Jahr einzureichen“, so der Sprecher des schleswig-holsteinischen Wirtschaftsministeriums, Harald Haase, auf NahverkehrHAMBURG-Anfrage.
Bis Ende April sollen die ausgeschriebenen Gutachter- und Ingenieursleistungen beauftragt werden.
Aktuell sind die Planer laut Wirtschaftsministerium damit beschäftigt, die Entwurfs- und Genehmigungsplanung für diverse Bahnsteigerhöhungen- und Verlängerungen entlang der AKN-Strecke zwischen Hamburg-Eidelstedt und Kaltenkirchen fertigzustellen. Das ist Voraussetzung, damit die wesentlich längeren S-Bahnen an den AKN-Stationen halten können. Dazu kommen die Pläne für Signale und die künftige Oberleitung, denn die S-Bahnen fahren im Gegensatz zu den heutigen AKN-Dieselzügen elektrisch.
Außerdem werden ge…
4 Antworten auf „Nächster Planungsschritt für S-Bahn nach Kaltenkirchen beginnt“
Ich lach mich schlapp.
Komfortverbessung mit S- Bahnzügen? !
Leistungsverbesserung, also Taktverdichtung, welche die LVS mangels Geld nicht bestellen kann UND bisher bei der AKN nicht bestellen will. Auch nicht während des A7-Ausbaus, obwohl die AKN durch die dann gelieferten neuen Züge in der Lag wäre.
Eine höhenfreie Kreuzung der Holsteiner Chaussee die keiner bezahlen will.
Träumt weiter!
Jepp. So schaut das schon besser aus.
Gruss
Mr.C
90 Millionen Euro sind für die Leistungs- und Komfortverbesserung auf dieser Strecke ja fast ein lächerlicher Preis.
Nette Fotomontage. Allerdings wird sehr wahrscheinlich in Burgwedel bereits mit Oberleitung gefahren werden und auch der 490er zum Einsatz kommen (wobei sinvoller wäre es ja, die alten Züge von Stade für die Strecke nach Kaltenkirchen zu nehmen, da nach Stade dann mit 140Km/h gefahren werden könnte). Naja, und den Linksverkehr wird man wohl auch nicht auf dieser Strecke einführen. Aber trotzdem schönen Dank für diese schöne Fotomontage.
Bin aber auch mal gespannt, ob man die Strassenquerung der Holsteiner Chaussee (B4) in einen Tunnel verlegen will bzw. ob man da endlich mal gemerkt hat, dass das sehr sinnvoll an dieser Stelle wäre.
Einen schönen sonnigen Frühlingstag
Mr.C