Ab sofort werden von dort aus alle S-Bahnen und Haltestellen überwacht. Dazu laufen auf 150 Monitoren die Bilder aller S-Bahnhöfe ein. Die Mitarbeiter können demnach auf insgesamt rund 1.200 Überwachungskameras zugreifen und nach Belieben in jeden Winkel zoomen.
Alle Bilder werden 72 Stunden lang gespeichert und können auf Antrag der Bundespolizei gesichtet werden.
Außerdem können nun alle Triebfahrzeugführer in bestimmten Streckenabschnitten gleichzeitig angesprochen und zum Beispiel über Störungen informiert werden. Bisher musste jeder Zug einzeln angefunkt werden.
Insgesamt hat die Deutsche Bahn 4,5 Millionen Euro in die neue Betriebszentrale investiert. Bislang befand sich die S-Bahn-Zentrale in Altona.
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