Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

So weit sind die Pläne für zusätzliche Treppen am Hamburger Hauptbahnhof

Vor mehr als einem Jahr hatte die Deutsche Bahn kurzfristig zusätzliche provisorische Treppen zu den Bahnsteigen im Hamburger Hauptbahnhof versprochen. Das ist bislang passiert.
Christian Hinkelmann
Blick auf die Südseite des Hamburger Hauptbahnhofs
Blick auf die Südseite des Hamburger Hauptbahnhofs
Foto: Christian Hinkelmann

Der Hamburger Hauptbahnhof gilt mit täglich rund einer halben Million Fahrgästen als der meistgenutzte Bahnhof Deutschlands. Seit vielen Jahren wird über einen dringend nötigen Ausbau diskutiert (siehe hier), doch passiert ist bislang nichts.

Immerhin: Im Herbst 2018 hatte Bahn-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla den Hamburgern zugesagt, dass der Hauptbahnhof „kurzfristig“ zusätzliche Treppenabgänge von der Steintordammbrücke (Südseite des Bahnhofs) auf die Bahnsteige erhalten soll. Bis um kommenden Jahr sollen die Provisorien entstehen, die die Menschenströme im Bahnhofsgebäude entzerren sollen (siehe hier).

Am vergangenen Dienstag hat die Deutsche Bahn im Verkehrsausschuss der Bürgerschaft einen Überblick gegeben, wie weit sie seit der Ankündigung mit den Planungen vorangekommen ist. NahverkehrHAMBURG war bei der Sitzung dabei.

Konkrete Maßnahmen

Insgesamt sollen von der Steintordammbrücke fünf provisorische Treppenabgänge zu den vier Fernbahn-Bahnsteigen und dem S-Bahn-Bahnsteig Richtung Osten geschaffen werden. Dies soll Fahrgästen helfen, die auf dem Südende der Bahnsteige ein- und aussteigen. Laut Bahn werden einfache Treppen (nicht überdacht) gebaut, keine Rolltreppen oder Aufzüge. Dennoch ist der Abstimmungs-, Planungs- und Genehmigungsaufwand schon dafür offensichtlich beträchtlich. Unter anderem muss in die Bahnsteigdächer eingegriffen werden und es sind für die Bauzeit Sperrungen der jeweiligen Gleise notwendig, die frühzeitig angemeldet und genehmigt werden müssen.

Im Laufe des Jahres 2020 soll für die Treppen die Entwurfs- und Genehmigungsplanung erfolgen, im Laufe des Jahres 2021 s…

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Letzte regulärer Betriebstag der Hamburger Straßenbahn: Am 30. September 1978 kommt vom Gäsenmarkt ein ganzer Konvoi an Zügen zum Dammtorbahnhof gefahren. Zur Orientierung: Hinter der Brücke links steht jetzt das Cinemaxx-Kino.

Vor 45 Jahren fuhr die letzte Straßenbahn durch Hamburg

Am 1. Oktober 1978 war endgültig Schluss. Hamburgs Straßenbahn wurde mit einem großen Fest verabschiedet. Die Stilllegung verlief mit großer Eile. Nur wenige Stunden nach dem letzten Zug wurden die Gleise herausgerissen. Für die Umwandlung in eine Bustrasse gab es damals Fördergeld. Ein Rückblick mit vielen Fotos.

Die HVV-App an einem U-Bahnhof in Hamburg.

Der App-Dschungel des HVV: Holzweg oder richtige Lösung?

Sechs verschiedene Apps bietet der HVV inzwischen an. Für fast jeden Bedarf eine eigene. Trotzdem fehlen darin bis heute teils wichtige Funktionen, die in anderen Städten längst Standard und bei Fahrgästen sehr beliebt sind. Und sind so viele Apps überhaupt der richtige Weg?

23 Antworten auf „So weit sind die Pläne für zusätzliche Treppen am Hamburger Hauptbahnhof“

Und man sollte den Fußgängertunnel unter den Bahnsteigen wiedereröffnen. Das Argument der Sicherheit kann doch bei derartiger Überlastung den Hbf nicht mehr ziehen. Viele Reisende, gute Beleuchtung und regelmäßig Streifen der Bundespolizei, Hochbahnwache und DB Sicherheit sollten doch jedem ein sicheres Gefühl vermitteln können…

Die allereinfachste und schnellste Maßnahme etwas Entlastung zu erreichen.

Verkehrsplanung bzw. -politik bleibt in Hamburg ein Trauerspiel.

Der Fußgängertunnel ist tot! Vor längerer Zeit schon mal Thema hier. Wenn ein paar primitive Treppen drei Jahren dauern, dann ist die Wiederzulassung des Tunnels und das Freiräumen des Tunnels und der Treppenaufgänge nicht unter fünf bis acht Jahre zu machen!

Die dort inzwischen verlegten Versorgungsleitungen müssten erstmal weggeräumt und ersetzt werden (wohin damit, was muss dafür geplant und genehmigt werden, wie lange dauert der Bau für die Ersatzbauten?) und dann muss der Tunnel nach allen Regeln der Kunst neu genehmigt werden. Dass der Tunnel unter Gleis 14 in den Bunker oder den Kasematten westlich des Bahnhofs endet, macht ihn für Kenner des Brandschutzes zu einem genehmigungstechnischen Alptraum. „Schnell“ ist da nicht.

Man könnte das an die Brücke anschließende obere Treppenpodest (abgeschirmt ggü den Oberleitungen)auf Stützen so lange lagern und führen, bis der abgehende Treppenlauf in einem akzeptabel breiten Bahnsteigabschnitt aufliegt.

Aber ich befürworte die Steintordammbrücke:
Ich bin der Meinung, dass es zulässig wäre einfach 15m Bahnsteigdach für dieses Provisorium einfach mal wegzulassen. Was nicht (mehr) da ist, braucht auch keine Genehmigung.
Dann hat auch diese ewige und teilweise völlig sinnlose Endlosdiskutiererei (Projektabstimmungen noch und nöcher) mal ein Ende.

Und wieso soll die Installation von Stahltreppen einen so großen Aufwand bedeuten?

Alles in allem fühlt sich das Ganze wie eine riesengroße ABM für einen gewaltigen Verwaltungsapparat an:
Interessanterweise ist von den Kosten noch gar nicht die Rede…

ps. An der U1-Station Klein-Borstel kann man so ein funktionales feuerverzinktes stählernes Provisorium ansehen. Das kann und darf keine 5 Jahre dauern.

pps. Eine nachträgliche Pemanenttreppe kann man an der Südseite der S Rübenkamp bestaunen. Auch die darf im Leben mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

Warum nicht auch oder stattdessen Treppen an der Altmannbrücke? Dort wäre ein kurzer Weg zur Steinstraße, dem dortigen U-Bahnhof und zum beliebten Parkhaus möglich. Weil dieser Bereich auf keinen Fall überbaut werden wird, sind dort auch solide Treppen statt Provisorien möglich, außerdem sind die Eingriffe in die Bahnsteigdächer geringer.

Dachte ich auch dran.
Allerdings sind die Bahnsteige an den Südenden so unglaublich schmal, dass das wohl kaum sicher möglich sein wird, gerade bei größeren Menschenmassen.

Das mit der Breite der Bahnsteige habe ich mir auch schon gedacht. Bei den Bahnsteigen an den Gleisen 5/6 und 7/8 wäre es wohl einfacher möglich, weil dort die Treppen direkt am Bahnsteigende beginnen können, gerade diese Bahnsteige sind aber leider von der Innenstadt etwas weiter entfernt.
An der Nordseite wäre ein Zugang zu den Gleisen 5 und 6 über die Ernst-Merck-Brücke relativ einfach herstellbar. Würde hierfür aber genug Nachfrage bestehen? Und wie könnte eine Ausschilderung aussehen, die Ortsfremde nicht verwirren würde?

Ich glaube nicht, dass wir am Hauptbahnhof irgendwo ein Problem mit zu geringer Nachfrage haben 🙂
Und ich glaube das mit der Ausschilderung würde man auch hinbekommen. Ist doch viel einfacher für Ortsfremde, wenn sie einfach mit einer Treppe schnell auf eine Brücke kommen, statt sie durch denn übervollen, extrem verwirrenden Hauptbahnhof zu leiten.

@Julian: Das am Hauptbahnhof ein Nachfragemangel ist hat auch niemand gesagt. Die Frage ist wo Auf- und Zugänge einen Sinn machen, denn letztendlich wird kaum jemand bis ans Ende des Bahnsteiges laufen, wenn er doch eigentlich von einem zum anderen Bahnsteig wechseln möchte. Hauptbahnhof Nord kann ich mir z.B. am Ende einen zusätzlichen Treppenaufgang vorstellen, wenn man die komplette offene Fläche überdacht und z.B. Taxen komplett auf diese verlagert.

Zwei Maßnahmen würden den Hauptbahnhof ohne jeglichen Eingriff entlasten :

1. Konsequent alle Regionalzüge durchbinden. Der Hauptbahnhof ist vor 115 Jahren als damals hochmoderner Durchgangsbahnhof gebaut worden und sollte auch als solches benutzt werden statt wie heute als doppelter Kopfbahnhof. Tatsächlich gibt es für fast jede Strecke im Osten ein passendes Gegenstück im Westen mit ähnlicher Auslastung. Z.B. :
– Kiel – (Flensburg -) Elmshorn – Bremen
– (Kellinghusen -) Wrist – Elmshorn – Lüneburg
– Itzehoe – Elmshorn – Lübeck
– (Uetersen -) Tornesch – Büchen
Wenn jeder dieser Züge nur 2 oder 3 Minuten Aufenthalt hat im Hauptbahnhof, kann der gesamte Regionalverkehr über einen Bahnsteig (mit 2 Gleisen) abgewickelt werden.

2. Weitere Haltestellen öffnen, bzw. wiederöffnen, die einen Umstieg auf U- und S-Bahnlinien ermöglichen
– Sternschanze (U3, S21, S31)
– Altona Nord (Diebsteich)
– Berliner Tor (U2, U3, S1, S21)
Eine Wiedereröffnung von Berliner Tor an der Berliner und an der Lübecker Bahn würde außerdem die Möglichkeit bieten, dort Züge wenden zu lassen bei Problemen im Hauptbahnhof.
Fahrgäste die zwischen den verschiedenen Regionallinien umsteigen möchten, hätten somit auch die Möglichkeit, dies an einen anderen Ort zu tun als nur am Hauptbahnhof.

Sorry, aber das mit dem Durchgangsbahnhof trifft es beim Hamburger Hauptbahnhof eben nicht!
Schon der Grundriss des Gebäudes macht deutlich, dass es eigentlich ein Kopfbahnhof ist, mit der Möglichkeit unter dem angehobehnen Querbahnsteig, der Wandelhalle, hindurch auf die Verbindungsbahn nach Altona zu fahren. Es wurden die drei Kopfbahnhöfe, der Hannoversche, der Berliner und der Lübecker zusammengefasst, die auch schon ein Gleis im normalen Straßenniveau nach Altona hatten.
Von Süden her kommen die Strecken von Bremen, Hannover, Berlin und Lübeck in den Hauptbahnhof, die die Gegend 270° um Hamburg von Norden mit Bad Segeberg und Plön bis Westen mit Cuxhaven mit in der Summe 8 Gleisen erschließen. Die Strecke von Elmshorn hat hingegen nur zwei Gleise, genau wie die Verbindungsbahn. Lediglich dem jüngst eingestellen Verkehr über dem Fehmarnbelt ist geschuldet, dass nunmehr Skandinavien über Elmshorn angeschlossen wird und dies eben der beschränkten Kapazität wegen schlecht.
Allein der Metronom erreicht in der Spitzenstunde planmäßig 12 Mal den Hauptbahnhof. Richtung Elmshorn ist im Regionalverkehr hingegen nicht mehr los als Richtung Ahrensburg und Lübeck, also maximal 6 Ankünfte in einer Stunde.
Gruß, Mathias

Drei Jahre für den Bau für Planung und Bau von fünf Treppen einfachster Bauart. Ein echer Wow-Effekt!

Wurde nicht schon 2016 darüber geredet – also fünf Jahre für fünf Treppen

Das erklärt viel und lässt befürchten, dass die jetzt mit viel Mediengetöse frei gegebenen Milliarden für die Bahn zum großen Teil nie verbaut werden. Weil Unmengen von Vorschriften gepaart mit Trägheit in den Amtsstuben der Bahn jedes noch so gut gemeinte Projekt bis auf Schneckentempo ausbremsen werden.

Ja und bislang sind die Treppen ja noch nicht gebaut. Ich bezweifle dass die „schon“ Ende 2021 fertig sind. Zum Vergleich: In der Gigafactory von Tesla in Berlin sollen 2021 bereits die ersten Autos vom Band rollen, dabei wurden gerade erst die Grundstücke gekauft.

Und die angeblich 2018 angelaufene „Entrümpelungsaktion“ auf dem Bahnsteig 6, gibt es da „Beweise“, dass da überhaupt ein Handstrich getan wurde?

Es ist ein Trauerspiel

Ich bin ja nun fast täglich Gast auf Gleis 6 und habe nichts dergleichen bemerkt. Da ist alles beim alten (wie in Hamburg üblich). Es könnte höchstens sein, dass ein „Hamburger Berg“ wieder mal ein „Hamburger Mäuschen“ geboren hat und man einfach nur nichts davon sieht, wie bei den „Vorbereitungen zur S4-Überführung über die Hammer Straße“.

Ansonsten hätte ich schon mal eine ganz einfache und sofort zu machende Entlastungsaktion, die zudem echt kundenfreundlich wäre:
Die RB81-Züge mit der berühmten Durchsage „Dieser Zug endet in Hamburg Hbf und wird ausgesetzt.“ einfach immer ganz normal im mittleren Hallenbereich halten und entleeren lassen, zwischen Südsteg und Wandelhalle. Das dauert maximal 5 Minuten, in denen sowieso kein weiterer Zug hinein fähr. Jede/r könnte sich gleich von Anfang an in den passenden Wagen setzen. Und danach von dort ins Ausziehgleis fahren, anstelle schon bei der Einfahrt bis „zum Anschlag“ vorfahren, wo dann alle Fahrgäste sich „zurückwälzen“ müssen und die, die zur U1/U3 wollen, einen maximal langen Weg haben, der schon eine Bahn kosten könnte.
Ich schätze mal, auch diese kleine Freundlichkeit geht in Hamburg überhaupt nicht, schon gar nicht bei der RB81.

Ja, es gibt Beweise, dass tatsächlich eine Entrümpelung stattgefunden hat und ich habe ein paar schlechte Fotos knipsen können:
Auf dem Bahnsteig Gleis 3 und 4 der S-Bahn wurde direkt unter dem Südsteg ein Kaffee-Automat und ein Süßigkeiten-Automat entfernt und durch einen weitaus kleineren Mülleimer ersetzt. Dort können jetzt bis zu ca. 10 Fahrgäste stattdessen auf eine S-Bahn warten. Nimmt man stattdessen 3 Fahrgäste, die ca. 5 Minuten warten über den dichten Betrieb von etwa 7 – 22 Uhr an, so profitieren täglich 540 Fahrgäste! Das ist ein deutlicher Gewinn.
Aber was wäre erst möglich, wenn die Aufsichtsbuden verkleinert würden, die Kioske und restlichen Automaten entfernt, die Fressbuden auf dem Südsteg um 1m schmäler würden und der Blumenladen zur U-Bahn Hbf Süd keine Auslagen außerhalb des Ladens mehr hätte?
Der Hauptbahnhof könnte tatsächlich dann tatsächlich mehr Fahrgäste umschlagen! Aber gut, der Ferlemann-Tunnel kann das vermutlich auch. Dauert halt länger und ist etwas teurer.

„…fünf Treppen einfachster Bauart…“

Das ist falsch. Bitte lesen Sie den Artikel nochmal genauer. Es geht hier um komplexe Bautätigkeiten, auch wenn das Ergebnis „nur“ ein Provisorium sein soll.

Wir wissen alle, wie provisorische Brücken bei der Bahn aussehen: einfachste Bauart.

Und selbst, wenn aufwendiger: Wie viele Jahre Planung und Umsetzung für ein erklärtes Provisorium?

Da können wir Hamburger echt stolz sein. Normalerweise hat man es als Hanseat ja nicht so mit Superlativen, aber offensichtlich haben wir einerseits den begehrtesten Hauptbahnhof Deutschlands, wenn man die gewaltige Kundenanzahl betrachtet. Zum anderen haben wir die beliebteste Buslinie im deutschsprachigen Raum. In Wien wäre so eine Meisterleistung nicht vorstellbar.

Hallo Max,
ich habe manchmal auch den stillen Verdacht, dass Loki im Grunde ein großer Straßenbahnfan ist und alles nur in Satire verpackt. Ansonsten wäre es ein gaaanz plumper Wahlkampf für die Hamburger Weiter-So-Politik, wenn es denn anders sein sollte. 😉

Lieber ein Weiter-So (-> U4, U5, S21, S4, zusätzliche Mobilitätsdienstleister, aufpimpen des nicen Bussystems etc.; büschn mehr Radverkehr wäre aber gediegen, ok) als einen Boomer-Stillstand der schwarz-grünen Nostalgiker, Zukunftsgegner, Fortschrittsfeinde und Besitzstandswahrer. Das können wir uns nicht aus Jux und Dollerei erneut erlauben. Persönlich brauche ich weder Moorburg, noch Fegebanks Ferrari. So einfach ist das.

Ja, ja, es ist schon eine pure Freude auf dem Hbf.
Insbesondere auf dem Südsteg und auf Gleis 13/14, wenn zwei Züge gleichzeitig ankommen.
Aber was soll man schon von einem Jung Sozi aus der Vorstadt erwarten, der auch Busse auf der Linie 5 gut findet.
Die Fortschrittspartei hat am Hbf. seit Amtsantritt in 2011 nichts auf die Reihe bekommen, obwohl sie in Berlin an der Regierung beteiligt ist. Den letzten Hinweis nur, falls das Argument mit den Zuständigkeiten kommen sollte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert