Themenseite: Hamburg Hauptbahnhof

Ein S-Bahn-Zug fährt in den Bahnhof Jungfernstieg ein Hamburg ein

Senat muss sich mit möglicher S-Bahntunnel-Langzeitsperrung beschäftigen

Oppositionspolitikerin befragt Hamburger Senat zu drohenden Einschränkungen im S-Bahnverkehr, falls der geplante Verbindungsbahnentlastungstunnel gebaut werden würde. Alternative Anbindung am Hauptbahnhof mit weniger Eingriffen ins bestehende Netz, würde S-Bahn-Betrieb laut Studie langfristig unflexibler machen. Fahrgastverband sieht kaum Mehrwert in dem neuen Tunnel.

Die historische Halle des überfüllten Hamburger Hauptbahnhofs soll in den nächsten Jahren durch einen Anbau bis über die Steintorbrücke verlängert werden. Der Pariser Architekt Hans-Michael Földeak sieht darin wenig Nutzen für die Fahrgäste und zeigt im NAHVERKEHR HAMBURG-Interview Grafiken eines Alternativ-Entwurfs, der schneller und günstiger mehr Kapazitäten schaffen soll.

Hauptbahnhof-Ausbau: „Wir brauchen einen schlankeren Planungsansatz“

Der Pariser Architekt Hans-Michael Földeak im NAHVERKEHR HAMBURG-Interview darüber, dass der geplante Ausbau des überlasteten Hauptbahnhofs den Reisenden wohl erst in den 2040er Jahren Vorteile bringen wird und mit welchem Gegenentwurf sich die Probleme aus seiner Sicht deutlich schneller und günstiger lösen ließen.

Die Konzernbevollmächtige der Deutschen Bahn für Hamburg und Schleswig-Holstein, Ute Plambeck, bei der Präsentation der neuen Tunnelpläne für Hamburg.

Neuer Tunnel: Fährt die S-Bahn ohne Halt unter der Uni durch?

Neue Machbarkeitsstudie nennt fünf mögliche Trassenverläufe für neuen S-Bahn-Tunnel zwischen Hauptbahnhof und Altona, der zusätzliche Verknüpfungen mit der U-Bahn bietet aber zentrale Ziele ohne Halt unterquert. Und die wichtigste Frage blieb bei der Präsentation der Ergebnisse unbeantwortet.

Die historische Halle des überfüllten Hamburger Hauptbahnhofs soll in den nächsten Jahren durch einen Anbau bis über die Steintorbrücke verlängert werden. Der Pariser Architekt Hans-Michael Földeak sieht darin wenig Nutzen für die Fahrgäste und zeigt im NAHVERKEHR HAMBURG-Interview Grafiken eines Alternativ-Entwurfs, der schneller und günstiger mehr Kapazitäten schaffen soll.

Treppen-Posse am Hamburger Hauptbahnhof geht weiter

Seit zwei Jahren baut die Deutsche Bahn an fünf zusätzlichen Bahnsteigtreppen, um den überfüllten Hauptbahnhof zu entlasten. Doch das Projekt wird einfach nicht fertig. Jetzt wurde bekannt, dass sich der Bau weiter verzögert. Das ist der aktuelle Zeitplan, das sind die Gründe und so reagiert die Verkehrsbehörde.

Zwei endende Regionalzüge stehen sich im Hamburger Hauptbahnhof Kopf an Kopf gegenüber und teilen sich aus Platzgründen einen Bahnsteig.

Hauptbahnhof-Studie: Scharfe Kritik – aber auch Verständnis

Verkehrsverbände reagieren enttäuscht auf das vorläufige Ergebnis einer Studie zur Entlastung des Hamburger Hauptbahnhofs, das NAHVERKEHR HAMBURG öffentlich gemacht hatte. Es gibt aber auch Verständnis für die Grundaussage des Gutachtens, dass sich die Probleme am überfüllten Verkehrsknoten nicht so einfach lösen lassen.

Voller Bahnsteig am Hamburger Hauptbahnhof

Überfüllter Hauptbahnhof: Studie rät von kurzfristiger Entlastungs-Idee ab

Im Hamburger Hauptbahnhof wird es in den nächsten Jahren wohl keinen Platz für zusätzliche Züge geben. Eine Studie, die eine Idee untersucht, mit der die vorhanden Gleise kurzfristig besser ausgenutzt werden könnten, kommt in einem Zwischenfazit zu einem negativen Ergebnis – aus diesen Gründen.

Eine der neuen provisorischen Treppen von der Steintorbrücke zu den Bahnsteigen am Hamburger Hauptbahnhof.

Provisorische Treppen am Hauptbahnhof: Verpasste Aufstiegschance

Der Bau von fünf provisorischen Fußgängertreppen am Hamburger Hauptbahnhof gerät zur Posse: Nach jahrelanger Planung und monatelangem Bau kann die Deutsche Bahn derzeit nicht sagen, wann das Projekt komplett fertig wird. Ein Treppenwitz, meint NAHVERKEHR HAMBURG-Redakteur Thomas Röbke. Ein Zwischenruf.