“Wir sind sehr stolz auf die Auszeichnung und freuen uns, dass das moderne Design die Innovationslinie und das dahinter stehende Ziel einer modernen und umweltschonenden Mobilität unterstützt”, so Gahlow in einer Mitteilung der Hochbahn.
Die Hochbahn betreibt vier solcher Lademasten an den beiden Endpunkten der Linie 109 am ZOB sowie in Alsterdorf. Über diese Masten können die Akkus von E-Bussen über das Dach aufgeladen werden.
Derzeit betreibt die Hochbahn zwar noch keine reinen batteriebetriebenen Busse – sie besitzt allerdings mehrere Plug-In-Hybridbusse, die immerhin rund sieben Kilometer rein elektrisch fahren können, bevor auf Dieselantrieb umgeschaltet wird.
War dieser Artikel hilfreich?
Mit Ihrer Bewertung helfen Sie uns, unsere Berichte besser an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
- …
- Lesen Sie mehr über: Busverkehr Hamburg, Elektrobus, Elektromobilität, Hamburg, Hochbahn
Auch interessant

Plus 88 Prozent: Zahl der Abo-Kündigungen im HVV ist im Januar drastisch gestiegen
Dem Hamburger Verkehrsverbund laufen immer mehr Abo-Kund:innen davon. Nach rund 17.000 Kündigungen im vergangenen Jahr sind die Zahlen im Januar noch einmal stark gestiegen. Flexiblere Abo-Angebote fehlen weiterhin. Eine Großstadt ist da weiter.

Neue Infrarot-Radzähler: Krugkoppelbrücke weit vorn
Schnee halbiert den Radverkehr, der Sommer verdoppelt ihn. Erste Beobachtungen zu den Daten von aktuell 78 automatischen Fahrrad-Zählstellen in der Stadt geben eine Tendenz, wo am meisten los ist – und wo am wenigsten.

HVV-Busse in der Hamburger City brauchen bis zu vier Minuten länger
Neue Linienwege, neue Haltestellen, längere Fahrzeiten: HVV startet heute größte Buslinienveränderung in der Innenstadt seit Jahren – und schweigt zu Fahrzeitverlängerungen.
2 Antworten auf „Hochbahn gewinnt Designpreis für E-Bus-Lademast“
Schön. Zur Einordnung:
Aus der “Süddeutschen Zeitung” (23. März 2013) weiß man, dass die Jury für Einreichungen eine Gebühr nimmt. Eine gute Investition, wenn man sich die Quote der “Sieger” anschaut. Da gewinnt anscheinend ungefähr jeder, der sein Handwerk etwas beherrscht.
http://www.designtagebuch.de/kritik-an-red-dot-design-award-und-an-peter-zec/
“Hier das Ergebnis: Etwa jede fünfte eingereichte Arbeit erhielt 2011 eine Auszeichnung im Bereich product design”
“Angesichts solch einer Award-Schwemme von bis zu 830 red dots pro Jahr und pro Sparte darf die Frage erlaubt sein, ob der Award tatsächlich als Qualitätssiegel fungieren kann.”
So schön ist Hamburg…
Unser größtes Hamburger Nahverkehrsunternehmen hat zwar keine 100%-Elektrobusse, natürlich auch keine O-Busse und – Gott bewahre – erst recht kein Teufelszeug namens Stadtbahn. Aber den Designerpreis für die Lademasten hat es sich redlich verdient.
(Ich war gerade in Rostock und habe die dortige Straßenbahn genossen. Daumen hoch für die RSAG!)