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Analyse: Diese Verkehrs-Versprechen macht die LINKE zur Bürgerschaftswahl

Kostenloser HVV, Stadtbahn, Oberleitungsbusse, mehr Busspuren und massive Einschnitte für Autos. Das verspricht die LINKE zur Bürgerschaftswahl in Hamburg. Eine Analyse.
Christian Hinkelmann
Fotomontage: Stadtbahn am U-Bahnhof Hoheluftbrücke in Hamburg
Fotomontage: Eine Stadtbahn am U-Bahnhof Hoheluftbrücke in Hamburg
Foto: Christian Hinkelmann

In 20 Tagen wählt Hamburg eine neue Bürgerschaft – und wir analysieren für Sie in loser Folge die Wahlprogramme der größten Parteien in Bezug auf das Thema Verkehr.

Heute geht es um die LINKE, die mit einem 69 Seiten dicken Wahlprogramm für sich wirbt und davon auf drei Seiten skizziert, wie sie sich die Mobilität der Zukunft in Hamburg vorstellt – und die soll sich spürbar verändern: Fußgänger, Radfahrer und HVV-Fahrgäste sollen künftig in Hamburg Vorrang vor dem Autoverkehr haben.

Was beim Lesen des Programms zuerst auffällt: Wie keine andere in der Bürgerschaft vertretene Partei wirbt die LINKE offensiv für die Wiedereinführung der Straßenbahn als moderne Stadtbahn. Der Bau sei mit rund 20 Millionen Euro pro Kilometer deutlich günstiger als der Bau einer unterirdischen U-Bahn mit 200 Millionen Euro pro Kilometer, argumentiert die LINKE.

Stadtbahn auf vierspurigen Hauptstraßen

Sie will vor allem auf vierspurigen Hauptstraßen Straßenbahngleise verlegen lassen. Dort seien neue Strecken deutlich schneller realisierbar als bei den derzeit geplanten U-Bahn-Strecken. “Die Stadtbahn könnte auf wichtigen Querverbindungsstrecken wie dem Ring 2 oder Ring 3 und auch auf den Einfallsstraßen den Verkehr nachhaltig entlasten“, heißt es in dem Wahlprogramm. „Sie nimmt zwar dem Autoverkehr Platz weg, schafft aber gleichzeitig eine attraktive Alternative für die Fortbewegung in der Stadt.“

Neben der LINKEN sprechen sich bei den in der Bürgerschaft vertretenen Parteien noch die Gr…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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27 Antworten auf „Analyse: Diese Verkehrs-Versprechen macht die LINKE zur Bürgerschaftswahl“

Wenn ich die Fotomontage mit Stadtbahn auf Rasengleis an der Hoheluftbrücke sehe wird mir ganz warm ums Herz. Natürlich würde sie in der Realität in Doppeltraktion fahren und nicht die Fahrgäste, wie im Olaf Scholz Gedächtnis Bus, in eine Sardinenbüchse pressen. Bedauerlich wäre das dann ja wohl für den schneidigen Jungsozi aus einem nahegelegenen Stadtteil, dem dann sicherlich der Nahkontakt im Bus fehlen würde…..

100% dafür. Genauso muss die Verkehrswende angegangen werden.

Paris will bis 2024(!) 72%;(!) der Parkplätze zugunsten von Radwegen abschaffen. schon ambitionierter als alles, was es in Hamburg und Deutschland gibt. Hamburg fällt international zurück, Besucher aus fortschrittlicheren Ländern und Städten können unseren Wahnsinn jetzt schon nicht mehr fassen.

Wie ich bereits vor längerer Zeit schon mal geschrieben hatte: Die Linke ist im Bezirk Wandsbek unwählbar und will vermutlich dort auch nicht gewählt werden. Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Linke für die traditionell konservativen Menschen in Marienthal oder Rahlstedt (Birrenkovenallee) Politik machen will. Also hat die Verhinderungspolitik gegenüber dem S4-Bau einen anderen Grund, und der kann nur sein: Man gönnt uns keine bessere Bahnanbindung, weil wir nicht das „richtige“ Wählerklientel sind. Dazu kommt noch, dass das Wahlplakat der Linken zum Thema HVV genau den Wandsbeker HVV-Plan-Ausschnitt zeigt, mit dieser fürchterlichen RB81. Und dann wird dieses noch am überlasteten Wandsbeker ZOB aufgestellt. Das ist für mich eine regelrechte Verhöhnung.

Noch einmal zur genauen Erklärung (und Aufklärung):
Die „S4“, die die Linke forderte ist keine S4 und würde auch nicht so vom HVV bezeichnet werden, denn es ist und bleibt die RB81. Auf der geforderten Trasse entlang der A1 sollen nur Güterverkehr und Fernverkehr fahren. Der RE8 bzw RE80 verblieben weiter auf der weiterhin nur zweigleisigen Bestandsstrecke, zusammen mit der angeblichen „S4“. Das heißt im Klartext: Es gäbe keine Verbindung zum bestehenden Gleichstrom-S-Bahnnetz, es würde weiterhin der Verkehr im Hbf gebrochen werden und es kann wegen der Trassenbelegung keinen besseren als einen 15-Minutentakt geben. Dieser würde mit großer Sicherheit von der DB auch nur in den HVZ angeboten werden. Warum sollte die DB auch Mittags, Abends, am Wochenende und Feiertags auch anders fahren als jetzt? Zudem, da die „S4“ eben weiter die RB81 wäre, sich der HVV auch nicht dafür engagieren würde. Das einzige was vielleicht wäre, wäre, dass der 15-Minutentakt – der zudem in kein „Busschema“ passt – gleichmäßiger als heute sein würde.
Wir sollten uns da keinen Sand in die Augen streuen lassen!

Ich hoffe, dass die Linke im Bezirk Wandsbek unter der 5%-Hürde landet. Das wäre vielleicht heilsam. (Was ich zwar wiederum bezweifele, da sich die Linke dann evtl. nur in ihrer Meinung bestätigt sähe, dass im Bezirk Wandsbek nur „konservative Spießer“ oder „Reaktionäre“ wohnen.)

Schade, mit der WASG-Fusion hätte wirklich eine gute Alternative zur Schröder-Scholz-Seeheimer-Partei entstehen können! Leider ist es ein Sektiererladen geblieben. Und gut, dass ich genau aus diesem Grund schon Ende 2013 dort ausgetreten bin. (Spätestens mit dem Herausmobben von Dora Heyenn wäre ich dann sowieso gegangen, nicht erst bei dieser verqueren S4-Debatte.)

Einverstanden, hinzu kommt: Die von der Linkspartei vorgeschlagene Alternativtrasse ist nicht einmal billiger, sondern mit Sicherheit teurer (Trog-/Damm-Bau, 2 Tunnel, Umbau Autobahnbrücken), vielleicht sogar doppelt so teuer wie das S4-Ost-Projekt, wo ich mich auch wundere, warum manche hier im Forum wie Lokstedter das ablehnen.

Insgesamt ist die Verkehrspolitik der Linkspartei völlig uneinheitlich und wenig konkret. Einerseits die U5 als zu teuer ablehnen (aber das auch nur implizit durch die Blume formuliert), aber dafür sehr teure andere Projekte (siehe S4-Alternative oder Elbtunnel-S-Bahn) favorisieren. Ich erkenne keine klare Linie. Auch die Stadtbahnidee der Linkspartei ist vage und nicht ausformuliert. Ich habe nicht den Eindruck, daß die Partei durch planerische Kompetenz glänzt. Vielmehr gefällt sie sich als Stichwortgeber in plakativer Manier. Wenn irgendwo jemand protestiert, ist sie um des Protests willen gerne dabei (siehe U4-Horner Geest, wo sie den Bus bevorzugt – oder wie Jersch sogar von der Straßenbahn schwärmt, ohne zu sagen, wo sie ab Horner Rennbahn weiter Richtung Innenstadt fahren soll).

Ja, gebe gern zu, diesen Beitrag in Wut geschrieben zu haben. Angesichts der Katastrophe von Thüringen sollte die Linke nicht unter 5% landen, auch nicht in Wandsbek. Sie ist einfach zu wichtig für das Parteiensystem. Das ändert nichts an meiner Kritik (und den gemachten eigenen Erfahrungen).
Ein Bodo Ramelow täte aber der Hamburger Linken wahrlich gut.

Ich denke, dass die Linke Hamburg die Partei ist, die vor allem in der Verkehrspolitik einen Masterplan für Hamburg fordert.
Und das schon sehr lange.
Ohne einen abgestimmten Masterplan Hamburg weiter Verkehrspolitik zu betreiben, werden wir weiter Flickenteppiche diskutieren.
Es freut mich sehr, dass wenigstens eine Partei in Hamburg für den jetzigen Bahnhof Altona sich einsetzt.
Er ist wichtiger denn je für eine starke Schiene Hamburg.
Er ist, und das sagen alle ICE/IC RegiolokführerInnen, so wichtig bei Störungen und Pannen um den Hauptbahnhof oder auf der Verbindungsbahn.

Gruselig. Da steckt ja schon fast Komik drin. Populismus pur. Viel Geld ausgeben, dafür aber möglichst auf Einnahmen verzichten. Und viel planen, aber auf keinen Fall bisherige Planungen fortsetzen, denn alles von der Konkurrenz ist grundsätzlich böse.
Und die innere Stadt möglichst autofrei und dafür die natürliche Umfahrung, den Ring 2, durch Fahrstreifenreduktion aufgeben.
Und natürlich wieder ein irgendwo gegriffenes Beispiel. Wie beim Mindestlohn, wo man immer Luxemburg als gutes Beispiel angeführt hat. Total sinnfrei.

Und wieder kann man sehen wie sicher die erwähnten neuen Schnellbahn-Linien realisiert werden. Bislang wusste man noch nicht wie zum Beispiel die neue U5 von der Innenstadt aus in Richtung Osdorfer Born führen soll.
Später überlegte man die ebenfalls erwähnte neue S-Bahn-Linie (S32) die vom Hamburger Süden fahren sollte hier an Stelle der U-Bahn alternativ fahren zu lassen.
Aber vor kurzem las ich dass die geplante S-Bahn nicht kommt und vermutlich wird es doch die U5 die hier weiter fährt.
Zum Thema Stadtbahn möchte ich gar nicht mehr viel sagen denn, immer wieder wird über sie diskutiert und anschließend wird sie von den anderen Parteien erneut abgelehnt.
Ich persönlich würde vorschlagen: Die U5 beziehungsweise S4 erstmal zum Spatenstich zu bringen und nicht immer wieder alles abzulehnen.

Mutige Tabubrüche! Wichtig wäre aber auch ein Generalverkehrsplan für die Metropolregion Hamburg, der mit Finanzierungszusagen und Realisierungszeiträumen unterlegt ist, damit das gegenseitige Überbieten mit Verkehrsprojekten vor Wahlen, die danach wieder eingestampft werden, aufhört. Zum Glück deckt das Programm schonungslos die Defizite der Senatsplanungen auf: Kein Konzept für die U4-Verlängerung nach Süden, wirres Konzept für die U5, ideologische Denkblockade bei der Wiedereinführung der Straßenbahn. Und die Linke ist wenigsten im Gegensatz zu den Grünen ehrlich und schreibt auf, dass für die Förderung des Radverkehrs und der Beschleunigung des ÖPNV man dem Autoverkehr Straßenraum wegnehmen muss. Auch spricht sie an, dass eine Eisenbahntunnelelbquerung im Westen der Stadt erforderlich ist, um eine Ausweichstrecke für das Nadelöhr Elbbrücken zu haben.

Ich weiß, dass ich keine Antwort bekommen werde, trotzdem:
„Mutige Tabubrüche“: Einen milliardenteuren Elbtunnel im Westen haben wollen, aber die S4 verhindern wollen, sind keine „Mutigen Tabubrüche“, sondern nur Altonaer (resp. Schanzenvierteler, St.Paulier) Klientelegoismus. 🙁
Mehr muss ich dazu nicht sagen. Alles weitere weiter unten.

Die Linke gefällt sich traditionell darin, bestehende Planungen in Frage zu stellen und wieder alles von vorn zu beginnen. Das erzeugt vor allem: Stillstand. Wieder einmal.
Kann man komplett abhaken.

Allerdings. Finden alles blöd, haben keine Alternativen parat und ja, Hauptsache billig. Dabei weiß man ja aufgrund von Umfragen und Praxisbeispielen, dass ein billiger oder entgeltfreier ÖPNV nichts bringt — außer sinkenden Geldern für sinnvolle Investitionen, um attraktive Angebote zu schaffen. Auf die Märchenzahlen zur Rumpelbahn gehe ich lieber nicht ein. Ist eh irrelevant, weil die Partei von Tom Radtke mit niemanden regieren will und es bei der Wünsch-Dir-was-Liste nur darum geht, möglichst viele Genossen mit einem Platz in der Bürgerschaft zu versorgen. Verantwortung übernehmen? Bloß nicht! Dann würde das Kartenhaus ja zusammenbrechen.

Mensch Loki, du müsstest doch eigentlich froh sein, dass die Partei von Tom Radtke die U4-Verlängerung nach Harburg fordert. Dir kann man auch nüschts recht machen. 😀

Hat aber keinerlei Relevanz. Perspektivisch wollen das mehrere Parteien. Die einen tun es in der Regierung nicht, die anderen wollen gar nicht erst rein.

„Die Hamburger Linke zieht mit einem klaren Oppositionskurs in die Bürgerschaftswahl am 23. Februar.“
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/wahl/buergerschaftswahl_2020/Cansu-Oezdemir-Aus-der-Opposition-viel-staerker,linke750.html

Positiv finde ich jedoch die Ablehnung der S4. Verkehrlich sicherlich ein sinnvolles Projekt, aber moralisch kann ich persönlich das Ding nicht mehr mittragen.

Dann werden Sie doch mal konkret und schreiben was an den aufgeführten Zahlen zur Stadtbahn nicht stimmt. Gern vielleicht auch anhand von konkreten Beispielen, wie z.B. U 4 Verlängerung oder erster Abschnitt U5.

Wer Kosten (mit Varianzen und Puffern) eines zukünftiges Projektes (inkl. Fahrzeugen, Betriebshöfen, Haltestellen, …) in einen Vergleich setzt mit uralten Zahlen eines Vorhabens im Bestand (Gleisbau), vergleicht halt Äpfel mit Marsraketen. Meinungsmache und Zeitverschwendung. Der einzig brauchbare Vergleich wäre die Frage, was eine Rumpelbahn mit all ihrer Infrastruktur (und Enteignungen sowie Entschädigungen) auf einem Abschnitt konkret kostet, um dies mit einer Kostenschätzung für eine U-Bahn auf dem Abschnitt zu vergleichen. Und genau das tut die Wünsch-Dir-was-Fraktion nicht. Aber hey, ein Haus aus einer Zwangsversteigerung in der Uckermark, Baujahr 1955, ist billiger als eine Eigentumswohnung in der HafenCity… und „billig“ ist ja ohne Rücksicht auf den Nutzen hier ein besonders beliebtes Argument. Warum dann keine Busse? Ist ja billiger. Oder gar kein ÖPNV-Angebot. Klar, kostet volkswirtschaftlich am Ende mehr, aber so weit muss man ja nicht schauen, wenn es ideologisch bzw. nostalgisch nur um die Sache geht.

Tut mir leid, dass ich für U5 und Rumpelbahn nicht nebenbei eine handfeste Kostenschätzung am Nachmittag durchgeführt habe und nur darauf argumentativ einging, warum selektive Phantasiezahlen — die du offensichtlich ohne Grundlage ernst nimmst — planerisch nichts taugen, um eine Abwägung zwischen zwei Systemen zu treffen ^^ zwei Mal drei macht vier, widdewiddewitt…

(Ganz zu schweigen davon, dass der Nutzen ebenfalls zu berücksichtigen ist, aber das muss man auch nicht ernst nehmen, wenn man nur im Bierzelt Stimmung machen will und alle total doof findet, die nicht ins selbe Horn blasen)

Im Übrigen widersprichst du dir selbst, wenn du aufgeführt und erklärt haben willst, wieso die Zahlen nichts taugen — und mangels Argumenten darauf verweist, dass keine Fakten genannt wurden. Aber macht nichts. Die Tram kommt so oder so nicht.

Oder kurzgefasst: Blabla.

Ja, ich habe auch begründet, warum sie bedeutungslos sind. Ich kann es wie Frau Sudmann machen und auch einfach zwei erfundene Zahlen ohne Grundlage in den Raum werfen. Aber das lasse ich aus besagten Gründen sein, da es unseriös wäre. Wenn Du darauf hereinfällst und es unkritisch glauben willst: bitte.

Dies ist ein wunderbestes Beispiel für den Zustand so mancher Hirne in der heutigen Zeit. Der Herr Lokstedter argumentiert, und Herr Dirksen ignoriert. Woran liegt das? Mangelnde Bildung auf einer Seite?

Tja, es ist leider so mit dem Loki. Er schreibt immer viel und blumig, aber wenn es konkret wird kommt nichts. Es gibt natürlich bekannte „Durchschnitts“ Zahlen was ein km Stadtbahn kostet und die Zahl hat Frau Sudmann genannt. Ich vermute, dass Loki den Vergleich scheut mit den horrenden Kosten für die U5 und U4 (Horner Geest). Da ist Loki sich mit seinen Spd Parteigenossen einig, die dann immer davon sprechen, dass der Platz oben für etwas anderes gebraucht würde. Leider fragt nie ein Journalist, wofür sie genau den Platz verwenden wollen. Na ja, mir ist klar wofür-bloß nichts am Status Qou ändern…..

jede straßenbahn, jede Busspur wäre schneller geplant und umgesetzt als die geplante u5, wenn nicht vor dem ersten Spatenstich. Günstiger sowieso.

Ja. Möglich.
Aber man hat dann eben nur eine Straßenbahn. Nochmal zum Mitdenken: Man könnte genauso sagen, kauf dir doch auf dem Flohmarkt ein Fahrrad. Das geht schneller und ist billiger als sich ein neues Auto beim Händler zu kaufen.

Tja, wenn man aber für die Anzahl der prognostizierten Fahrgäste nur eine Stadtbahn braucht. Wie ungebildet, wenn man diese und die Möglichkeiten einer Stadtbahn nicht kennt. Der Vergleich in diesen Zusammenhang von Fahrrad und Auto zeugt nicht von besonders viel Hirn, aber so ist das halt mit den ideologischen Stadtbahnhassern.

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