Modernere Züge, größere Flotte, neue Werkstatt: Die S-Bahn Hamburg GmbH und die Stadt Hamburg haben gestern offiziell den Beginn eines neuen Verkehrsvertrags gefeiert, der die Zusammenarbeit zwischen der DB-Tochter und der Stadt in den kommenden 15 Jahren regelt.
Der Vertrag war bereits im Jahr 2013 nach langwierigen Verhandlungen unterschrieben worden und trat am vergangenen Sonntag in Kraft.
Darin ist unter anderem definiert, dass die S-Bahn Hamburg GmbH rund eine halbe Milliarde Euro in Züge und Werkstätten investiert.
72 neue S-Bahn-Fahrzeuge bis Ende 2019
Kern ist der Ausbau der Fahrzeugflotte mit neuen Fahrzeugen der Baureihe 490, die mit Klimaanlagen und modernen Fahrgastinformationssystemen ausgerüstet sind.
Nach Lieferverzögerungen (siehe hier) sollen bis zum kommenden Sommer 60 fabrikneue Bahnen ausgeliefert werden, bis Ende kommenden Jahres soll die F…
9 Antworten auf „Flottenausbau: S-Bahn Hamburg bestellt zehn zusätzliche Züge“
Die S-Bahn von Aumühle zur Innenstadt ist das einzige und unpünktlichste Verkehrsmittel das mir bekannt ist.
Guten Tag,
ich kann nur zustimmen, der Bürgermeister merkt nix mehr, aber wir Hamburger halten still, wir solten endlich die die Gelbwesten in Frankreich uns zusamen schliesne udn gegen die Lügen vorgehen, und endlich einen ÖPNV mit Zukunft fordern.
Aber nein wir beschweren uns nur hier.
Fakt die die Hochbahn muss den Busbetrieb sofort verlieren, eine Europaweite Auschrfeibung, eine Leitstelle für den ganzen HVV. Und Anschluss Garantie
Schade
Sechs Linien?! Tatsächlich gibt es nur drei.
Wenn wir die HZ/NZ Linien zusammenrechnen, kommen wir auf 6 Linien, mit der S32 7 Linien.
Genau!
Und wenn wir die S4 erst mal addieren mit all ihren Linienmöglichkeiten! Und die S31, die nur bis Berliner Tor fährt, umtaufen in S33! Und die S1 zum Flughafen umtaufen in S111! Und die S21, die nur bis Bergedorf fährt, umtaufen in S21133, dann ist Hamburg ganz bestimmt die Stadt mit den meisten S-Bahn-Linien auf der ganzen Welt!
Mal wieder die x-te PR-Veranstaltung. Ein großes Problem ist jedoch, dass Leute wie Herr Tschenscher oder der neue Verkehrssenator nicht wirklich mitbekommen, wie es in der Wirklichkeit ist. Nach oben hin wird alles gefiltert. Da werden positive Vermerke geschrieben, wie toll alles ist. Die Reden werden auch vorgeschrieben von irgendwelchen Referenten. Wie es wirklich in der S 3, im Metrobus 5, bei den Regionalbahnen am Hauptbahnhof oder bei einer Betriebsstörung ist, sollen die Oberen gar nicht mitbekommen. Die PR ist wichtiger als die Wirklichkeit.
Wie ist es denn wirklich in der S3?
In der S3 morgens von Wilhelmsburg Richtung Hauptbahnhof ist es im Moment ein Glücksspiel.
Wenn die S3 wieder mal nicht wie versprochen als Langzug einfährt sind die Wagen überfüllt, in Veddel kommen die Leute dann z.T. gar nicht mehr mit. Gleiches Bild bei den in letzter Zeit öfter vorkommenden Signalstörungen, die Bahn scheint die Ursache nicht in den Griff zubekommen. Das führt zu langen Abständen zwischen den Zügen und damit auch wieder zu überfüllten Zügen.
Glück haben Sie, wenn es mal keine Betriebsstörung gibt und die S3 tatsächlich als Langzug einfährt. Dann bekommen sie mit sogar noch einen Sitzplatz, wenn Sie gleich vorne an der Tür stehen.
Hohenfelder Jung meinte wohl die vollen S3 auf dem Harburger Ast. Zumindest seit letzten Woche Montag (10.12.) sollte durch die Langzüge in der HVZ (wenn auch so fahren) wenigstens Entlastung kommen. Ich frage mich, warum die S31 auch nicht mit Langzügen fährt. Von Neugraben bis Altona sind alle Bahnsteige Langzug Tauglich.