Das geht aus einer Senatsantwort auf eine entsprechende Anfrage des Hamburger SPD-Verkehrspolitikers Ole Thoben Buschhüter hervor (Drucksache: 20/8146).
Zuvor wollen am 30. August die Verkehrsausschüsse beider Länder in Hamburg über die S4 und weitere gemeinsame Verkehrsprojekte sprechen.
Unterdessen wird in den kommenden Wochen das Ergebnis der S4-Vorplanung erwartet, in der auch eine erste genauere Kostenschätzung enthalten ist. Laut Senat befinden sich die Pläne zurzeit noch in der Behördenabstimmung. Eigentlich sollte die Vorplanung bereits im Frühjahr fertig werden.
Im nächsten Schritt sollen dann in einer standardisierten Bewertung Kosten und Nutzen der S4 miteinander verglichen werden. Nur, wenn der Nutzen am Ende höher ist als die Kosten, hat das Bahn-Projekt Chancen auf Fördergelder aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) des Bundes.
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