Hamburgs Tanz um Tempo 30
Immer mehr Städte möchten Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit und unterstützen eine entsprechende bundesweite Initiative. Hamburg nicht. Das sind die Gründe – und die Argumente dafür und dagegen.
Immer mehr Städte möchten Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit und unterstützen eine entsprechende bundesweite Initiative. Hamburg nicht. Das sind die Gründe – und die Argumente dafür und dagegen.
Neue StadtRAD-Stationen, mehr Velorouten, zusätzliche Tempo 30-Zonen und Bewohnerparkgebiete, sowie Baubeginn für die erste neue innerstädtische Autobahn seit Jahrzehnten: Das wird sich in diesem Jahr für Radfahrende und den Autoverkehr in Hamburg ändern.
Bezirks-Koalition in Eimsbüttel streitet mit Innenbehörde um Tempo-30-Zonen und offenbart ein Verkehrswende-Dilemma: Die grüne Verkehrsbehörde hat bei diesem Thema keine Macht.
Der Radfahrerverband ADFC und die LINKE werfen der SPD-geführten Innenbehörde vor, massenhaft Anträge auf neue Tempo-30-Zonen zu verschleppen. Bürger warten im Schnitt zwei Jahre.
Neue HVV-Bahnlinien, keine Straßenbahn, kein weiterer Abbau von Parkplätzen und Radverkehr eher in Nebenstraßen – das verspricht die Hamburger FDP zur Bürgerschaftswahl.
Der Bundestag muss sich mit einem generellen Tempolimit auf deutschen Autobahnen befassen. Eine entsprechende Petition der evangelischen Kirche war erfolgreich.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
Der Ausbau der AKN-Strecke zwischen Hamburg und Kaltenkirchen zur S-Bahn wird in den kommenden Jahren für monatelange Vollsperrungen und Ersatzverkehr mit Bussen sorgen. Diese Sperrungen sind geplant und so lang fallen sie aus.
Schleswig-Holstein überrascht mit neuen Plänen, wie sich der geplante Ausbau der hochbelasteten Bahnstrecke zwischen Pinneberg und Elmshorn so optimieren lässt, dass dort künftig fast dreimal so viele Züge fahren können wie heute. So sehen sie aus – und diese neuen Probleme bringt diese Idee mit sich.
Der HVV-Schnellbahnplan ist altbekannt. Ein Grafiker aus Frankreich hat ihn jetzt radikal verändert – ohne Auftrag. Was ihn antrieb, obwohl er noch nie in Hamburg war und wie er solche Karten künftig automatisch erstellen will, verrät er im Interview.
Das Personenbahnnetz im Norden wird größer. Ab Dezember 2023 sollen in Rendsburg Regionalbahnen auf einem alten Gütergleis fahren. Die Eröffnung findet in mehreren Etappen statt.
Sie kommen aus dem Nichts und stehen in keinem Fahrplan: Geister-Züge, die nachts auf der S1 gelegentlich unterwegs sind und sogar Fahrgäste mitnehmen. Das sind die Gründe.
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