HVV sieht mögliche Erweiterung bis Lübeck skeptisch
Der Hamburger Verkehrsverbund steht einer möglichen Vergrößerung Richtung Lübeck skeptisch gegenüber.
Der Hamburger Verkehrsverbund steht einer möglichen Vergrößerung Richtung Lübeck skeptisch gegenüber.
Lübeck und Neumünster denken über einen Beitritt zum HVV nach. Bernhard Wewers, Chef der Landesweiten Verkehrsservicegesellschaft, hält im Interview davon wenig und befürchtet millionenschwere Einnahmeausfälle in Schleswig-Holstein sowie Kürzungen im Bahnverkehr. Er schlägt stattdessen günstigere Pendler-Tickets nach Hamburg vor, die schon in diesem Jahr kommen könnten.
Eine HVV-Erweiterung bis Lübeck würde die Fahrgastzahlen in Bussen und Bahnen offenbar kräftig ankurbeln und könnte der Travestadt zusätzliche Einwohner und Steuereinnahmen bescheren. Das geht aus einem Gutachten hervor. Allerdings: der Preis dafür ist unter heutigen Bedingungen quasi unbezahlbar.
Schleswig-Holstein gibt bei der Wiederaufnahme von Personenverkehr auf alten Bahnstrecken Gas: Schon in diesem Herbst sollen auf einem Teilabschnitt der weitgehend ungenutzten Strecke Kiel- Schönberg erste regelmäßige Nahverkehrszüge rollen. Bis Ende 2014 soll dann auf der gesamten Linie der Personenverkehr reaktiviert werden.
Der Bezirk Hamburg-Nord macht sich für eine Verlängerung der Metrobuslinie 6 über die bisherige Endhaltestelle „U Borgweg“ bis zum U-Bahnhof Alsterdorf stark.
Die Hochbahn lässt ab heute den Busbetriebshof in Langenfelde (Stellingen) abreißen.
Auf den stark belasteten Metrobuslinien 3 (Schenefelder Platz – Hafencity) und 21 (Niendorf Nord – Teufelsbrück) fahren seit einigen Tagen längere Busse.
U-Bahn-Pendler müssen sich in den kommenden Monaten auf längere Fahrzeiten einstellen. Die U3 wird vom 7. Juni bis zum 28. August zwischen den Haltestellen Kellinghusenstraße und Barmbek voll gesperrt (NahverkehrHAMBURG berichtete).
Das angekündigte Busbeschleunigungsprogramm des Hamburger Senats kommt. Die Bürgerschaft stimmte gestern Abend für das 259 Millionen teure Programm. Die GAL kritisiert die Pläne und spricht von „Autobeschleunigung“. Unterdessen meldet der HVV neue Rekord-Fahrgastzahlen.
In keiner deutschen Metropole fahren – prozentual gesehen – so wenig Menschen mit Bus und Bahn zur Arbeit wie in Hamburg. Das hat eine Studie im Auftrag von Siemens ergeben, in der zwölf deutsche Großstädte und 41 Europa-Metropolen verglichen wurden. Die meisten Pendler hat demnach München.
Ab Dezember können Fahrgäste auf beiden Seiten des Fehmarnbelts mit nur einem Ticket Bus, Bahn und Fähre fahren. Das berichten die Lübecker Nachrichten.
Der Fahrgastverband PRO BAHN hat die Untersuchungen des Landes zu einer Regio-S-Bahn im Raum Lübeck aufgegriffen und modifiziert. Pressesprecher Julian Gebler plädiert im Interview für zusätzliche Haltepunkte und erklärt, warum weitere Bahnstrecken in die Überlegungen einbezogen werden sollten.
Warum fährt die U-Bahnlinie U1 im Hamburger Nordosten eigentlich weit bis aufs Land hinaus? Die Strecke wurde vor über 100 Jahren mit voller Absicht so geplant – wegen einer aus heutiger Sicht lächerlichen Rivalität. Das ist die ganze Geschichte.
Ortsbesuch an der Geburtsstätte der Hamburger S-Bahnen in Bautzen. Hier werden die neuen Züge gebaut – und legen ihren ersten Weg auf einem Straßenbahngleis zurück.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
Der Ausbau der schnellen Alltagsrouten für Radfahrende in Hamburg schwächelt. Im vergangenen Jahr nahm die Länge des Velorouten-Netzes sogar ab. Das sind die Gründe dafür, so viele Velorouten sind inzwischen fertig und diese Abschnitte sollen in diesem Jahr neu dazu kommen.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
Seit zwei Jahren baut die Deutsche Bahn an fünf zusätzlichen Bahnsteigtreppen, um den überfüllten Hauptbahnhof zu entlasten. Doch das Projekt wird einfach nicht fertig. Jetzt wurde bekannt, dass sich der Bau weiter verzögert. Das ist der aktuelle Zeitplan, das sind die Gründe und so reagiert die Verkehrsbehörde.
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