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Wochenrückblick: Millionen für Shuttles, Ärger auf den Schienen

Außerdem: AKN steht nach Bauverzögerungen in der Kritik, U-Bahn-Vollsperrung im Hamburger Osten wird erweitert und neue Hoffnung für die Bäderbahn. Hier sind die wichtigsten Nachrichten der Woche zu Mobilität in Hamburg und Umland.
Christian Hinkelmann
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (re) übergibt einen Förderscheck für autonome Shuttles an Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks (mi) und Hochbahn-Chef Henrik Falk (li).
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (re) übergibt einen Förderscheck für autonome Shuttles an Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks (mi) und Hochbahn-Chef Henrik Falk (li).
Foto: Hochbahn

Jeden Freitag fassen wir Ihnen hier alle wichtigen Mobilitätsnews der Woche für die Region Hamburg zusammen – kurz und knapp.

Millionenförderung für selbstfahrende Shuttles

Die Stadt Hamburg hat von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) am Montag einen Förderscheck über 26 Millionen Euro für selbstfahrende Shuttlebusse überreicht bekommen. Es soll in zwei verschiedene Bus-Typen fließen, an denen Moia und die Hochbahn derzeit arbeiten (hier erklären wir die Unterschiede der Projekte). Die ersten Fahrten mit Fahrgästen und Sicherheitspersonal an Bord sollen 2025 starten. Ziel von Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) ist, dass bis zum Ende des Jahrzehnts bis zu 10.000 autonom fahrende Shuttles die Lücken im HVV-Netz schließen. Wie sehr die Technik aber noch in den Kinderschuhen steckt, ließ sich diese Woche in San Francisco beobachten: Dort dürfen solche Shuttles bereits seit August offiziell fahren. Weil es aber seitdem mehrfach zu Unfällen kam, verlor einer der …

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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3 Antworten auf „Wochenrückblick: Millionen für Shuttles, Ärger auf den Schienen“

Am 1. und 2. November fallen laut DB und Kieler Nachrichten alle Züge der Linie RE7 zwischen Hamburg und Kiel aus. Warum erscheint bei ihnen RE und RE70 was alle Züge bedeutet. RE 70 verkehrt doch!

Moin an Alle,
Frage: Weiß jemand was aus dem Altonaer Bahnhofsgebäude werden soll, wenn der neue Bahnhof Altona am Diebsteich eröffnet wird ?
Abriss oder Umgestaltung bzw. Renovierung ?
Gruss
Elbmax

Ganz ehrlich, ich freue mich schon auf den Flop mit den „autonomen Fahrzeugen“, nur nicht über das ganze dann umsonst verbratene Geld. Na, vielleicht kommt ja wenigstens ein „autonomer Shuttle“ dabei heraus, der dann für unseren Verkehrssenator die Osterstraße hoch und runter fährt, als Shuttle für die Partylinie 113. Das wäre dann „das Gelbe vom Ei“.😅

Um jetzt mal auf die harte Realität zurück zu kommen: Gestern hatte ich 16:10 Uhr einen Termin am Rödingsmarkt und wollte 15:36 Uhr ab Tonndorf fahren. Im Normalfall völlig entspannt möglich. Kurz vorm Losgehen zeigte der DB Navigator auch noch alles grün an, keine Verspätung. Als ich dann auf dem Bahnsteig war: Streckensperrung in beiden Richtungen, alle Züge fallen aus. Also wieder das „Wandsbeker Bus-U-Bahn-Erlebnis“, das ich auch paar Abfahrten früher hätte haben können. (Zum Glück war die Ärztin, bei der ich den Termin hatte, so nett, und hat meine ihr dann angekündigte Verspätung akzeptiert und mich trotzdem ohne große Wartezeit drangenommen.)
Bloß, von soetwas liest man nichts im „Sammelthread Störungen Regionalverkehr Hamburg [1]“ und sonst auch nirgends. Ist eben kein Gejammer „Oooor, die S2 fällt schon wieder aus. Die Bahn fährt nur alle 10 Minuten.“ oder „Warum ist bei der AKN schon wieder nur ein 20-Minuten-Takt?“

Und als letztes: Ach ja, Ellerau. War da nicht mal was?🤔

Schönes Wochenende!😃

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