FDP will U-Bahn nach Bergedorf, keine Stadtbahn und keinen Parkplatz-Abbau
Neue HVV-Bahnlinien, keine Straßenbahn, kein weiterer Abbau von Parkplätzen und Radverkehr eher in Nebenstraßen – das verspricht die Hamburger FDP zur Bürgerschaftswahl.
Neue HVV-Bahnlinien, keine Straßenbahn, kein weiterer Abbau von Parkplätzen und Radverkehr eher in Nebenstraßen – das verspricht die Hamburger FDP zur Bürgerschaftswahl.
Die Hochbahn baut die Haltestelle Buchenkamp im Nordosten Hamburgs an der U1 barrierefrei aus. Die Arbeiten sind bereits angelaufen. Bis zum Frühjahr 2017 soll dort ein Aufzug gebaut, der Bahnsteig erhöht und ein Leitsystem für Sehbehinderte installiert werden. Die Kosten liegen bei 1,7 Millionen Euro.
Wegen der steigenden Fahrgastzahlen baut die Hochbahn ihre Infrastruktur aus. In Billstedt soll ab dem kommenden Jahr eine neue U-Bahn-Werkstatt errichtet werden. Hintergrund ist, dass die U-Bahn-Flotte in den nächsten 15 Jahren um 30 Züge auf insgesamt 260 Fahrzeuge vergrößert werden soll – zu viel für die bestehenden Werkstätten.
Wer vom Bezirksamt Eimsbüttel über Schlump zur Lutterothstraße in Eimsbüttel fahren will, reibt sich bei einem Blick in die HVV-Fahrplanauskunft verwundert die Augen: Fährt man mit der Buslinie 4 zum Schlump, kostet die Fahrt 2,20 Euro – nimmt man aber auf derselben Route die Linie 15, ist das Ticket 1 Euro teurer. Der Grund ist kurios.
Die Hochbahn packt das größte und aufwändigste Ausbau- und Instandsetzungsprojekt seit Jahrzehnten an: Sechs Haltestellen werden in diesem Jahr auf der Linie U1 nördlich von Volksdorf barrierefrei ausgebaut und sechs Brücken erneuert. Kommenden Dienstag geht es los.
Seit vergangener Woche ist sicher: Der seit Jahren aus allen Nähten platzende Hamburger Hauptbahnhof soll ausgebaut werden. Stadt und Bahn wollen in diesem Jahr prüfen, wie die Menschenmassen entzerrt werden können. Doch warum ist der Bahnhof eigentlich so überlastet? Was wurde bisher dagegen getan? Und warum ist ein Ausbau so schwierig? NahverkehrHAMBURG erklärt die wichtigsten Fragen.
Die U4 ist die erste komplett barrierefrei ausgebaute U-Bahnlinie in Hamburg. Seit heute ist die letzte Station der Strecke – “Rauhes Haus” – entsprechend umgebaut und ohne Treppensteigen erreichbar. Bis Anfang der 20er Jahre sollen alle weiteren U-Bahn-Haltestellen behindertengerecht ausgebaut werden. Aber das wird teuer und kompliziert.
Funktionieren die Aufzüge am U-Bahnhof Schlump gerade wirklich? Ist der Aufzug am S-Bahnhof Rübenkamp gestört? Ab sofort informiert der HVV mit einer Livekarte im Internet über die Verfügbarkeit der Aufzüge bei U-Bahn, S-Bahn und Regionalverkehr.
Mehr Züge, kompletter Neubau des U-Bahnhofs Sternschanze, eine neue Linienführungsmöglichkeit für die U2 und zahlreiche neue Stationszugänge: Hamburg hat gestern seine Pläne präsentiert, wie der Bahn- und Busverkehr für die Olympischen Spiele bis 2024 ausgebaut werden soll. NahverkehrHAMBURG hat die wichtigsten Maßnahmen zusammengestellt.
Die U-Bahn-Haltestelle Hallerstraße ist barrierefrei. Anfang der Woche hat die Hochbahn nach neun Monaten Bauzeit einen neuen Aufzug eingeweiht. Zuvor hatte das Unternehmen bereits den Bahnsteig der Tunnelstation teilerhöht, um so einen niveaugleichen Einstieg in die U-Bahn zu gewährleisten.
Die Hamburger CDU will die nächste Fahrpreiserhöhung im HVV deckeln. In einem Bürgerschaftsantrag fordert die Oppositionspartei, dass die Ticketpreise im kommenden Januar maximal in Höhe der Inflationsrate des Jahres 2014 angehoben werden – also um 0,9 Prozent.
Die U-Bahnstrecke zwischen Hauptbahnhof Nord und Berliner Tor (U2/U4) ist der mit Abstand meistgenutzte Linienabschnitt im Hamburger Schnellbahnnetz. Jeden Werktag fahren zwischen diesen beiden Haltestellen im Schnitt rund 240.000 Menschen.
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