Jeden Freitag fassen wir Ihnen hier alle wichtigen Mobilitäts-News der Woche für Hamburg zusammen – kurz, knapp, launig.
S-Bahnhof Ottensen: Eröffnungstermin steht fest
Nach zig Terminverschiebungen und insgesamt 20 Jahren Planungs- und Bauzeit steht der Eröffnungstermin für den neuen S-Bahnhof Ottensen (S1, S11) nun endlich fest. Die Station zwischen den Haltestellen Altona und Bahrenfeld soll am kommenden Mittwoch eröffnet werden – wenn nicht in letzter Minute schon wieder irgendetwas dazwischenkommt. Die 5.000 Fahrgäste, die dort täglich ein- und aussteigen sollen, werden wohl Stoßgebeten zum Himmel senden und sich weiter fragen, wie der Bau einer einfachen Haltestelle in der Mobility-Hauptstadt Hamburg so dermaßen lange dauern konnte. Laut HVV-Fahrplanauskunft wird der erste Zug am frühen Mittwochmorgen um 4:28 Uhr in Ottensen halten. Die offizielle Eröffnung mit Verkehrssenator Anjes Tjarks findet einige Stunden später am Vormittag statt. Ganz fertig geworden ist der neue Bahnhof aber noch immer nicht: Der zweite Bahnsteigzugang an der Daimlerstraße fehlt noch komplett und soll laut Bahn wohl erst im Herbst eröffnet werden.
2 Antworten auf „Wochenrückblick: S-Bahnhof Ottensen wird eröffnet und U5 nach Bramfeld kommt wohl später“
Im Abendblatt ist zu lesen, dass die S1 nur werktags in Ottensen hält. Ist das richtig und die Station bleibt bis auf weiteres an Wochenenden gesperrt?
Der autonome Betrieb von Pkw beginnt ja seit mindestens 2017 „in zwei Jahren“. Ist wohl so ein Running Gag in der Szene. 🤭
Die Situation bei der HADAG ist aber tatsächlich ziemlich übel. Es fallen ja nicht nur zahlreiche Dienste aus, sondern Linien werden auch ständig verkürzt. Da braucht man gar nicht zum Anleger gehen/fahren, wenn die Fähre nicht kommt. Die Fahrgastzahlen möchte ich gar nicht wissen. Interessant wäre es aber, ob es schon eine Tarifeinigung gibt, um den Job attraktiver zu machen, sodass in einigen Jahren wieder ein Normalbetrieb möglich wird. Die Schiffer auszubilden (plus Hafenpatent) benötigt ja nicht nur Bewerber und ausreichend Ausbilder, sondern vor allem auch Zeit.