Hadag stellt Fährverkehr zur Norderelbstraße ein
Die Hadag hat den Fährverkehr zur Norderelbstraße gegenüber den Landungsbrücken eingestellt. Seit Montag fahren keine Schiffe mehr dorthin. Aber es gibt Ersatz.
Die Hadag hat den Fährverkehr zur Norderelbstraße gegenüber den Landungsbrücken eingestellt. Seit Montag fahren keine Schiffe mehr dorthin. Aber es gibt Ersatz.
Die Hadag hat eine neue Hafenfähre. Das „Bügeleisen“-Schiff wurde auf den Namen „Elbphilharmonie“ getauft und kann wesentlich mehr Passagiere fassen als seine Vorgänger.
Die künftige Hadag-Fähre „Elbphilharmonie“ hat ihre erste Testfahrt auf der Elbe absolviert. Am vergangenen Donnerstag fuhr der Neubau von Cranz nach Lühe.
Die Fähren der Hadag-Linie 62 sollen an den Wochenenden offenbar häufiger fahren und pro Schiff 100 zusätzliche Passagiere an Bord nehmen. Das hat der rot-grüne Senat laut Zeitungsbericht beschlossen. Grund ist die hohe Nachfrage. Im vergangenen Jahr mussten mehr als 1.000 mal Fahrgäste an den Anlegern zurückbleiben, weil die Schiffe voll waren.
Wegen steigender Fahrgastzahlen hat die Hadag ihre Fährschiff-Flotte vergrößert. Am vergangenen Freitag wurde der Neubau „Reiherstieg“ an den Landungsbrücken feierlich getauft.
Die vor Jahren eingestellte regelmäßige Fährverbindung zwischen der Innenstadt und Blankenese wird nicht wieder aufleben. Nach einem einstimmigen Beschluss der Bezirksversammlung für so eine Verbindung hat die Wirtschaftsbehörde nun abgewunken: Zu wenig Fahrgäste für ein ganzjähriges Linienangebot.
Das wird Hamburgs größter Kreisverkehr: Die Fährschiffe der Hadag fahren ab dem 5. April an jedem Sommerwochenende im Kreis zwischen der Hafencity und Wedel. Fahrgäste können jederzeit ein- und aussteigen. Elb-Hüpfer nennt sich das neue Ausflugsangebot.
Die Hadag verstärkt ihren Fährverkehr auf der Niederelbe. Vom 5. April bis zum 5. Oktober werden an den Wochenenden und Feiertagen täglich zwei Fahrten nach Wedel angeboten – mit Zwischenhalten in Neumühlen, Teufelsbrück und Blankenese.
Seit genau 125 Jahren fahren die Personenfähren der HADAG auf der Elbe – gestern feierte die Reederei dieses runde Jubiläum mit einer Sonderfahrt und vielen geladenen Gästen.
Die Hadag hat ihre Fährschiffflotte wegen der steigenden Fahrgastzahlen vergrößert: Gestern wurde die „MS Hamburgensie“ getauft und in Betrieb genommen. Es ist der 13. Neubau der Typ2000-Serie. Das neue Schiff soll zwischen der HafenCity und Finkenwerder pendeln.
Wilhelmsburg ist ab sofort auch mit den Hadag-Schiffen zum HVV-Tarif erreichbar. Seit heute Morgen fährt die Fährlinie 73 im 40-Minuten-Takt von den Hamburger Landungsbrücken bis zum neuen Anleger „Ernst-August-Schleuse“ im Norden Wilhelmburgs.
Die Hamburger Reederei Hadag wehrt sich gegen Medienberichte, nach denen die Wasserschutzpolizei am vergangenen Sonntag eine überfüllte Fähre mit 361 statt der maximal erlaubten 250 Passagieren an Bord erwischt hat.
Die Anzeichen verdichten sich, dass Stadt, Bund und Bahn möglicherweise nach günstigeren Alternativen zum geplanten S-Bahn-Tunnel suchen könnten, um die Verkehrsprobleme im Schienenknoten Hamburg zu lösen. Zumindest hat das Projekt Verspätung.
Er ist rund 220 Meter lang, liegt direkt vor den Toren der Innenstadt und ist Hamburgs einziger Tunnel, in dem nur HVV-Busse fahren dürfen. Die Geschichte dahinter ist lang, denn der Tunnel hatte zwei Vorleben. Gebaut wurde er wegen eines Problems.
Neue Linie soll direkt vom Hauptbahnhof zum Dammtor führen, wo die Umsteigemöglichkeiten verbessert werden. Ein U-Bahnhof soll dafür verschoben und offenbar neu gebaut werden.
173 Ersatzbusse auf 26 Linien: Die Deutsche Bahn plant während der Generalsanierung der Bahnstrecke Hamburg – Berlin den größten Ersatzverkehr aller Zeiten. Auf diesen Strecken sollen die Busse im Hamburger Raum fahren und deswegen fahren sie nicht zum Hauptbahnhof.
Akkuzüge revolutionieren den Nahverkehr im Norden und machen Schleswig-Holstein zum bundesweiten Vorreiter. Doch die Züge bringen unerwartete Herausforderungen mit sich. Die sorgen für Schäden, Sperrungen und Frust bei den Fahrgästen. Die Ursachen sind bekannt, aber noch nicht vollständig gelöst.
Umweltverband hat die Entwicklung der HVV-Fahrpläne in den vergangenen zwei Jahren analysiert und stellt der Stadt kein gutes Zeugnis aus. Aber: Die Auswertung sollte mit Vorsicht genossen werden – und Hamburgs Manko könnte sich noch als Vorteil erweisen.
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