Kieler fahren landesweit am meisten mit Bus und Bahn
Die Kieler sind in ganz Schleswig-Holstein Spitzenreiter bei der Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs. Der Anteil der Bus- und Bahnfahrer am Gesamtverkehr lag im Jahr 2012 bei 13,1 Prozent.
Die Kieler sind in ganz Schleswig-Holstein Spitzenreiter bei der Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs. Der Anteil der Bus- und Bahnfahrer am Gesamtverkehr lag im Jahr 2012 bei 13,1 Prozent.
Lübeck, Kiel und Elmshorn sind die drei meistgenutzten Bahnhöfe in Schleswig-Holstein. Allein in Lübeck stiegen im Jahr 2012 im Schnitt täglich 20.675 Menschen ein und aus. Das geht aus dem neuen Landesweiten Nahverkehrsplan hervor.
Eine neue U-Bahn quer durch Hamburg oder Wiedereinführung der Straßenbahn? Der Hamburger Senat will parteiübergreifende Einigkeit beim künftigen Ausbau des Nahverkehrs. Aber ist das bei den unterschiedlichen Konzepten von SPD, CDU und Grünen überhaupt möglich? Eine Analyse.
Schleswig-Holstein will zahlreiche Badeorte in der Lübecker Bucht vom Bahnverkehr abkoppeln. Die so genannte Bäderbahn zwischen Lübeck und Fehmarn soll im Zusammenhang mit dem geplanten Belt-Tunnel nach Dänemark bis 2021 stillgelegt und durch eine neue zweigleisige Trasse im Hinterland ersetzt werden. Der Verband Pro Bahn befürchtet drastische Fahrgastzahlverluste.
Die Schleswig-Holsteiner fahren immer öfter und immer längere Strecken mit der Bahn. Seit 1996 ist die Nachfrage um 44 Prozent gestiegen. Das Angebot kommt kaum hinterher. Die größten Fahrgastzuwächse gibt es auf den Strecken rund um Hamburg – mit einer Ausnahme: Dort haben sich die Passagierzahlen in sieben Jahren glatt halbiert.
Ende April berät ein neuer Mobilitätsbeirat unter Leitung der Verkehrsbehörde erstmals über den weiteren Ausbau des Nahverkehrs in Hamburg. Dabei sollen offenbar alle bisher diskutierten Stadtbahn- und U-Bahn-Konzepte für die kommenden Jahrzehnte auf den Tisch kommen.
Der Hamburger SPD-Senat plant offenbar sehr konkret den Bau einer neuen U-Bahn-Linie von Bramfeld und Steilshoop mitten durch die Innenstadt bis nach Lurup und Osdorf. Baubeginn für die 30 Kilometer lange und vermutlich rund drei Milliarden Euro teure U5 könnte nach Medienberichten schon im Jahr 2020 sein.
Die U-Bahn-Pläne der Hamburger SPD werden konkreter. In den kommenden Wochen sollen erste Überlegungen zu Streckenverläufen präsentiert werden. 2025 könnte der Bau beginnen. Finale Entscheidungen sollen aber erst in der kommenden Wahlperiode fallen.
Nach einer lauten und nicht immer unbedingt sachlichen Debatte hat die Bürgerschaft gestern die Neuplanung einer Stadtbahn – wie von CDU und Grünen gefordert – abgelehnt. Dafür wurde ein SPD-Antrag zum generellen ÖPNV-Ausbau in den kommenden Jahrzehnten angenommen. Auch er schließt eine Stadtbahn nicht explizit aus.
Drei Jahre nach Abbruch der Stadtbahn-Planung muss sich die Bürgerschaft morgen wieder mit dem Bau einer Stadtbahn sowie dem Ausbau von U- und S-Bahn beschäftigen. Hintergrund sind zwei Anträge von SPD und CDU, die völlig verschiedene Verkehrskonzepte für die Zukunft fordern.
Vergangene Woche hatte die Handelskammer zahlreiche Vorschläge für einen Ausbau des U- und S-Bahnnetzes in Hamburg vorgelegt. Viele waren erwartbar – einige kommen überraschend und wurden bisher kaum beachtet. NahverkehrHAMBURG zeigt, wo die Handelskammer überall bis zu 244 Kilometer neue S-Bahn-Strecken bauen möchte.
Die Ankündigungen von Hochbahn-Chef Günter Elste und Bürgermeister Olaf Scholz, bis zum Jahr 2040 zahlreiche neue U-Bahn-Strecken bauen zu wollen, sorgt für gemischte Reaktionen bei CDU, FDP und Linken.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
Die Stresemannstraße ist für Hamburgs Radfahrende ein Albtraum. Auf rund drei Kilometern lauern zahlreiche Gefahren, doch die Stadt duldet die Zustände seit Jahren. Ein Ortsbesuch mit dem ADFC und was Verkehrsbehörde und Polizei dazu sagen.
Ortsbesuch an der Geburtsstätte der Hamburger S-Bahnen in Bautzen. Hier werden die neuen Züge gebaut – und legen ihren ersten Weg auf einem Straßenbahngleis zurück.
Seit zwei Jahren baut die Deutsche Bahn an fünf zusätzlichen Bahnsteigtreppen, um den überfüllten Hauptbahnhof zu entlasten. Doch das Projekt wird einfach nicht fertig. Jetzt wurde bekannt, dass sich der Bau weiter verzögert. Das ist der aktuelle Zeitplan, das sind die Gründe und so reagiert die Verkehrsbehörde.
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