U-Bahn nach Steilshoop und Osdorf langfristig tot?
Sind die seit Jahrzehnten geplanten U-Bahnlinien in die Großwohnsiedlungen Steilshoop und Osdorfer Born endgültig vom Tisch?
Sind die seit Jahrzehnten geplanten U-Bahnlinien in die Großwohnsiedlungen Steilshoop und Osdorfer Born endgültig vom Tisch?
Der Planungsbeginn für die lang diskutierte S-Bahn nach Elmshorn, Itzehoe und Wrist verzögert sich. Schleswig-Holstein will erst im Laufe des kommenden Jahres mit einer so genannten Vorentwurfsplanung beginnen.
Die geplante Stadt-Regional-Bahn bewegt sich nicht vom Fleck: Die beteiligten Landkreise zögern, taktieren und prüfen. Die Landesregierung wirft zwischenzeitlich alte Finanzzusagen über den Haufen. NahverkehrHAMBURG erklärt, wo das Projekt genau stockt.
Reise in die Zukunft: Die Bahn hat heute einen Hamburger S-Bahnzug nach Bad Oldesloe geschickt. Die Fahrt sollte ein Vorgeschmack auf die geplante S-Bahn-Linie S4 sein. Unterdessen hat Schleswig-Holstein mit der Vorentwurfsplanung für die neue Strecke begonnen.
Eigentlich übernimmt die Deutsche Bahn den Regionalverkehr zwischen Kiel und Husum, bzw. Eckernförde erst im Dezember von der Nord-Ostsee-Bahn (NOB), aber schon jetzt hat der fließende Übergang begonnen.
Die Hamburgische Bürgerschaft will sich im kommenden Frühjahr mit der Verlängerung der U4 von der Hafencity bis zu den Elbbrücken befassen und offenbar auch eine Entscheidung fällen.
Konkurrenz belebt das Geschäft: Zum ersten Mal will Hamburg den S-Bahn-Betrieb nicht direkt an die Deutsche Bahn vergeben, sondern ein Wettbewerbsverfahren starten. Damit stärkt die Stadt ihre Verhandlungsposition und kann Preise drücken. SPD-Politiker betonen: „Wir haben nichts zu verschenken“.
Nach der verlorenen Bürgerschaftswahl will sich die Hamburger CDU neu ausrichten. Landeschef Marcus Weinberg und sein Vize Rüdiger Kruse haben einen entsprechenden Leitlinienentwurf präsentiert, in dem neuen Ziele vorgeschlagen werden.
Jahrzehntelang wurde diskutiert – jetzt soll er endlich Realität werden: Ein S-Bahnhof für Ottensen. Schon in vier Jahren könnte der Bau beginnen – wenn die Finanzierung bis dahin geklärt ist. Hamburg und der Bund hatten jahrelang um die Kostenaufteilung gestritten.
Verkehrte Welt: Während die geplante Stadtbahn in Hamburg unter anderem wegen massiver Anwohnerproteste ausgebremst wurde, kämpfen in Nürnberg Bürger und Kaufleute verzweifelt für den Erhalt einer Straßenbahnlinie.
Der geplante zweite S-Bahntunnel durch die Münchner Innenstadt rückt in weite Ferne.
Der geplante Umbau der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen zu einer S-Bahn-Linie geht in die nächste Phase. Das Land Schleswig-Holstein will jetzt eine Kosten-Nutzen-Analyse für die Elektrifizierung der Strecke erstellen.
Warum fährt die U-Bahnlinie U1 im Hamburger Nordosten eigentlich weit bis aufs Land hinaus? Die Strecke wurde vor über 100 Jahren mit voller Absicht so geplant – wegen einer aus heutiger Sicht lächerlichen Rivalität. Das ist die ganze Geschichte.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
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