
Kosten-Nutzen-Analyse ist noch nicht fertig
Das Ergebnis einer Kosten-Nutzen-Analyse zur Elektrifizierung der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen lässt auf sich warten. Erst zum Jahresende werden genaue Zahlen vorliegen.
Das Ergebnis einer Kosten-Nutzen-Analyse zur Elektrifizierung der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen lässt auf sich warten. Erst zum Jahresende werden genaue Zahlen vorliegen.
Der geplante Neukauf von Dieseltriebwagen bei der AKN kommt voran. Das Bahnunternehmen hat jetzt eine Ausschreibung über 13 Fahrzeuge gestartet – mit Option auf vier Züge.
Der langjährige Pressesprecher der AKN, Jörg Minga, ist tot. Er starb völlig überraschend im Alter von nur 45 Jahren.
Der schleswig-holsteinische SPD-Fraktionschef Ralf Stegner hat sich kurz vor der der Landtagswahl gegen einen Verkauf der AKN ausgesprochen.
Der Fahrgastverband Pro Bahn hat die Entscheidung der AKN, neue Dieseltriebwagen zu beschaffen, begrüßt.
Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Jost de Jager und AKN-Chef Wolfgang Seyb werden heute mit einem ersten Spatenstich den symbolischen Startschuss für den zweigleisigen Ausbau der AKN-Strecke zwischen der Hamburger Landesgrenze und Bönningstedt geben.
Ab 2015 werden die ältesten Dieselzüge der AKN durch moderne Triebwagen ersetzt. Schon in diesem Herbst soll die Bestellung erfolgen. Das hat der Aufsichtsrat der AKN beschlossen. Unklar ist noch, welche Züge gekauft werden sollen.
Die geplante Elektrifizierung der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen wird vermutlich nicht vor 2020 starten. Das teilten Hamburger Senatsvertreter mit. Die AKN sieht sich jetzt nach neuen Dieseltriebwagen um. Nächsten Dienstag berät der Aufsichtsrat erstmals über das Thema.
Die AKN hat wieder einen Chef. Verkehrsmanager Wolfgang Seyb (46) übernahm am vergangenen Donnerstag die Amtsgeschäfte und löste damit die beiden Übergangsvorstände Stefan Bagowsky und Karl-Heinz Moje ab.
Der Fahrgastverband Pro Bahn lehnt einen möglichen Verkauf der AKN ab. Hintergrund sind Medienberichte, nach denen Schleswig-Holstein offenbar den Verkauf seines 50-Prozent-Anteils prüft.
Pünktlich zum 100-jährigen Geburtstag holt die Hochbahn ihre historischen U-Bahnen aus dem Depot und fährt damit an vier Aktionstagen zum HVV-Tarif durch Hamburg. Außerdem spricht Hochbahn-Chef Elste zum Jubiläum über einen möglichen Kauf der AKN, die Verlängerung der U4 und betont: „Die Stadtbahn ist nicht tot“.
Die Hamburger Hochbahn will offenbar die AKN kaufen. Das berichtet das Hamburger Abendblatt und beruft sich dabei auf einen Sprecher des schleswig-holsteinischen Wirtschaftsministeriums.
Die Anzeichen verdichten sich, dass Stadt, Bund und Bahn möglicherweise nach günstigeren Alternativen zum geplanten S-Bahn-Tunnel suchen könnten, um die Verkehrsprobleme im Schienenknoten Hamburg zu lösen. Zumindest hat das Projekt Verspätung.
Das sind die wichtigsten Mobilitäts-News der Woche für Hamburg: Auf der Strecke nach Kaltenkirchen wird es keinen vorzeitigen S-Bahn-Verkehr geben, für die U5 sollen am Hauptbahnhof drei verschlossene Stollen geöffnet werden und autonome Shuttles könnten den Pkw-Bestand in Hamburg langfristig halbieren.
Hamburgs Bürgerschaftswahl rückt näher – und Volt-Spitzenkandidat Patrick Fischer will den Verkehrssektor mutig umkrempeln. In einer Online-Talkrunde von NAHVERKEHR HAMBURG betonte er, dass seine Partei eine City-Maut, mehr Raum für den Radverkehr und Tempo 30 als Normalgeschwindigkeit anstrebt.
Wer mit Bus und Bahn fährt, kann der Dauerbeschallung mit Ansagen, Türen-Piepen und flackernder Werbung kaum entrinnen. Für reizsensible Menschen ist das ein Problem. Für sie ist der ÖPNV nicht barrierefrei. Helfen könnten „Stille Stunden“, wie in einigen Supermärkten. Praxistest mit einer Betroffenen.
Heute in unserer Serie zur Bürgerschaftswahl: Was wäre, wenn die CDU die Bürgerschaftswahl in Hamburg gewinnt und die künftige Verkehrspolitik allein bestimmen könnte? Erlebt das Auto dann einen neuen Boom? Würde der Radwegeausbau verlangsamt? Und gäbe es dann bei U- und S-Bahn bald keine Fahrerinnen und Fahrer mehr? Ein Gedankenexperiment.
Neues Liniennetz sollte S-Bahnen pünktlicher machen. Das hat anfangs auch funktioniert, doch inzwischen nehmen die Verspätungen tendenziell wieder zu. Zwei Linien fallen dabei besonders auf.
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