Themenseite: Verbindungsbahnentlastungstunnel

So könnte die neue S-Bahn-Haltestelle des Verbindungsbahnentlastungstunnels am Hamburger Hauptbahnhof aussehen.

S-Bahn am Jungfernstieg jahrelang teilgesperrt? Senat ohne Lösungsvorschlag

Noch gibt es keinen Plan, wie die drohende 6,5 Jahre lange Teilsperrung der S-Bahn-Strecke zwischen Jungfernstieg und Hauptbahnhof aufgefangen werden könnte, falls der geplante zweite S-Bahn-Tunnel in der Innenstadt tatsächlich gebaut wird. Deswegen hält der Senat eine Kostenprognose zum Tunnel unter Verschluss und aus diesem Grund könnte ein hoher Preis auch für die U5 zu einem Problem werden.

Ein S-Bahn-Zug fährt in den Bahnhof Jungfernstieg ein Hamburg ein

Senat muss sich mit möglicher S-Bahntunnel-Langzeitsperrung beschäftigen

Oppositionspolitikerin befragt Hamburger Senat zu drohenden Einschränkungen im S-Bahnverkehr, falls der geplante Verbindungsbahnentlastungstunnel gebaut werden würde. Alternative Anbindung am Hauptbahnhof mit weniger Eingriffen ins bestehende Netz, würde S-Bahn-Betrieb laut Studie langfristig unflexibler machen. Fahrgastverband sieht kaum Mehrwert in dem neuen Tunnel.

Die Tunneleinfahrt am Hamburger Hauptbahnhof Richtung Jungfernstieg muss für den neuen Verbindungsbahnentlastungstunnel abgerissen werden - bis unter die Binnenalster.

S-Bahntunnel unter der Alster muss teilweise abgerissen werden

S-Bahn-Verbindung zwischen Jungfernstieg und Hauptbahnhof wird 6,5 Jahre lang nur eingleisig befahrbar sein, wenn der geplante Verbindungsbahnentlastungstunnel gebaut wird. Dazu drohen noch weitere Sperrungen bei U- und S-Bahn. Und: Der neue Bahnhof Altona muss schlimmstenfalls teilweise wieder abgerissen werden. Zu den Kosten schweigt die Stadt – obwohl es eine Schätzung gibt.

Die Konzernbevollmächtige der Deutschen Bahn für Hamburg und Schleswig-Holstein, Ute Plambeck, bei der Präsentation der neuen Tunnelpläne für Hamburg.

Neuer Tunnel: Fährt die S-Bahn ohne Halt unter der Uni durch?

Neue Machbarkeitsstudie nennt fünf mögliche Trassenverläufe für neuen S-Bahn-Tunnel zwischen Hauptbahnhof und Altona, der zusätzliche Verknüpfungen mit der U-Bahn bietet aber zentrale Ziele ohne Halt unterquert. Und die wichtigste Frage blieb bei der Präsentation der Ergebnisse unbeantwortet.

Tunnelbaustelle am  U-Bahnhof Überseeequartier im Sommer 2009 in der HafenCity in Hamburg.

Neue Klimaschutzdebatte um Tunnelbau rollt auf Hamburg zu

In Hamburg wurden Umweltbelastungen durch den Bau von U- und S-Bahn-Strecken für die Verkehrswende bisher kaum betont. Der Klimabeirat will das ändern. Was seine Forderungen mit Helsinki, Berlin, Tübingen und Dänemark zu tun haben.

Ein Hamburger S-Bahn-Zug fährt bei Frühlingswetter am Dammtor an blühenden Blumen vorbei

Was spricht für und gegen den geplanten neuen S-Bahn-Tunnel in Hamburg?

Die S-Bahn soll zwischen Hauptbahnhof, Dammtor und Altona unter der Erde verschwinden, um an der Oberfläche Platz für mehr Regional- und Fernzüge zu machen. So viele Züge sollen dort in Zukunft fahren – und: Auf die Sternschanze kommt ein gewaltiges Bahn-Bauwerk zu.