So viel zahlt Hamburg jährlich für den Straßenverkehr
Hamburg gibt in diesem Jahr rund 188 Millionen Euro für das Straßennetz aus. Ein Drittel fließt in den laufenden Betrieb, zwei Drittel werden in Neubauten und Reparaturen investiert.
Hamburg gibt in diesem Jahr rund 188 Millionen Euro für das Straßennetz aus. Ein Drittel fließt in den laufenden Betrieb, zwei Drittel werden in Neubauten und Reparaturen investiert.
Hamburg braucht einen verbindlichen Plan darüber, welche Verkehrsprojekte in den nächsten Jahrzehnten gebaut werden – unabhängig von den jeweils regierenden Senaten. Das fordert der ADAC in einer TV-Diskussion und betont: Geld für den Verkehr sei im Grunde genügend da.
Die Hamburger Wirtschaftsbehörde, die Umweltbehörde und das Bezirksamt Eimsbüttel wollen interessierte Bürger über den geplanten A7-Ausbau im Bereich Schnelsen und den dort geplanten Autobahndeckel informieren.
Falschparker sollen ihre bezahlten Knöllchen in HVV-Tageskarten umtauschen können. Das schlagen die Bezirks-Grünen in Hamburg Nord vor.
Schwere Zeiten für Schwarzparker in der Hamburger Innenstadt: Ab sofort werden alle kostenpflichtigen Parkplätze deutlich stärker kontrolliert.
Nach der Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs in Deutschland zum Jahresbeginn könnte sich die Zahl der Linien von und nach Hamburg bald mehr als verdoppeln.
Der erste Autobahndeckel über der A7 auf Hamburger Gebiet kann kommen. Der Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der Autobahn auf sechs Spuren zwischen Schnelsen und dem Dreieck Hamburg-Nordwest ist erteilt. Das erklärte heute die Hamburger Wirtschaftsbehörde heute mit.
Der Hamburger ZOB rechnet im kommenden Jahr mit 150 bis 200 zusätzlichen Fernbusabfahrten pro Tag. Hintergrund ist die Öffnung des Fernbus-Marktes. Wirtschaftsbehörde und Experten von SPD und CDU rechnen nicht mit zusätzlichen Verkehrsbelastungen.
Obwohl Benzin immer teurer wird, steigen in Hamburg nicht mehr Autofahrer als sonst auf Bus und Bahn um. Das erklärte die Sprecherin des Hamburger Verkehrsverbunds, Giesela Becker, gegenüber der Nachrichtenagentur dapd.
Hamburg steht immer länger im Stau. Bis zu 32 Verspätungs-Minuten sammelt jeder Autofahrer während der Hauptverkehrszeiten pro Stunde. Regelmäßige Pendler verbringen hochgerechnet pro Jahr 3,3 Tage im Stau. Das geht aus einer europaweiten Studie des Navigationsgeräte-Herstellers Tom Tom hervor.
644 Ampeln in Hamburg arbeiten bereits mit moderner LED-Technik. Das sind fast 40 Prozent aller Anlagen in der Hansestadt, wie aus einer Senatsantwort auf eine Anfrage des FDP-Bürgerschaftsabgeordneten Dr. Wieland Schinnenburg hervorgeht (Drucksache 20/4773).
Die seit 2009 im Bau befindliche Ortsumgehung Finkenwerder wird erst im Dezember fertig. Das erklärte der Chef der zuständigen Realisierungsgesellschaft Hamburg (ReGe), Heribert Leutner, auf einer Presseveranstaltung zum aktuellen Stand der Bauarbeiten.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
Warum fährt die U-Bahnlinie U1 im Hamburger Nordosten eigentlich weit bis aufs Land hinaus? Die Strecke wurde vor über 100 Jahren mit voller Absicht so geplant – wegen einer aus heutiger Sicht lächerlichen Rivalität. Das ist die ganze Geschichte.
Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
Der HVV-Schnellbahnplan ist altbekannt. Ein Grafiker aus Frankreich hat ihn jetzt radikal verändert – ohne Auftrag. Was ihn antrieb, obwohl er noch nie in Hamburg war und wie er solche Karten künftig automatisch erstellen will, verrät er im Interview.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
Blick über den Hamburger Tellerrand: In Dänemark entstehen gerade drei neue Straßenbahn-Systeme. Die erste Strecke ist bereits eröffnet. Die Fahrgastzahlen sind deutlich gestiegen.
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