3,5 Wochen keine S-Bahnen zwischen City und Wilhelmsburg
Schlechte Nachrichten für Pendler im Hamburger Süden: Seite heute Morgen ist die S-Bahn-Verbindung zwischen der Innenstadt und Wilhelmsburg für mehr als drei Wochen komplett gesperrt.
Schlechte Nachrichten für Pendler im Hamburger Süden: Seite heute Morgen ist die S-Bahn-Verbindung zwischen der Innenstadt und Wilhelmsburg für mehr als drei Wochen komplett gesperrt.
Achtung Pendler: Die U-Bahnlinie U1 wird ab Samstag im äußeren Nordosten für knapp vier Monate voll gesperrt. Bis zum 20. Oktober fahren zwischen Volksdorf und Großhansdorf keine Züge. Die Hochbahn erneuert mehrere Brücken und Bahnstationen. Es ist das größte U-Bahn-Instandsetzungsprojekt seit Jahrzehnten.
Die Hochbahn baut die Haltestelle Buchenkamp im Nordosten Hamburgs an der U1 barrierefrei aus. Die Arbeiten sind bereits angelaufen. Bis zum Frühjahr 2017 soll dort ein Aufzug gebaut, der Bahnsteig erhöht und ein Leitsystem für Sehbehinderte installiert werden. Die Kosten liegen bei 1,7 Millionen Euro.
Harte Zeiten für Pendler aus dem Hamburger Süden: In den Sommerferien wird die S-Bahn-Hauptschlagader zwischen Hammerbrook und Wilhelmsburg knapp vier Wochen lang voll gesperrt. Der Grund sind Gleisbauarbeiten. Ersatzweise fahren Busse, die aber bis zu 20 Minuten länger benötigen. Einen weiteren Ersatzverkehr mit Fähren lehnt die Stadt ab.
Nach mehr als drei Jahren bekommt die Buslinie 111 in der Hafencity endlich richtige Haltestellen. Die bisher nur provisorischen Stationen am Kaiserkai und Sandtorkai werden jetzt in endgültige Haltestellen mit Fahrgastunterständen und erhöhten Bordsteinen ausgerüstet.
Die U-Bahn-Haltestelle Schmalenbeck wird barrierefrei. Seit gestern laufen die Bauarbeiten für zwei Aufzüge, eine zweite Zugangsbrücke, einen erhöhten Bahnsteig sowie ein Leitsystem für Sehbehinderte. Außerdem bekommt die Schalterhalle elektrische Türen.
Die Bauarbeiten zur Busbeschleunigung in der Langen Reihe gehen in die nächste Runde und werden jetzt bis zum Hauptbahnhof ausgeweitet. Nach knapp einem Jahr Pause werden ab übernächstem Montag (18. April) zwischen Kirchenallee und Lohmühlenstraße mehrere hundert Meter Straße, Bushaltestellen und Ampeln umgebaut.
Die neuen Radfahrstreifen in der Grindelallee sind fast fertig und seit gestern vollständig befahrbar. Nach mehreren Monaten Bauzeit ist damit ein wichtiger Schritt zur Verbesserung des Radverkehrs zwischen Eimsbüttel und der Hamburger Innenstadt getan. Allerdings: Insgesamt gerät der politisch gewünschte Ausbau der Fahrradinfrastruktur in Hamburg offenbar gerade in schwierigeres Fahrwasser.
Im Sommer starten die ersten Bauvorbereitungen für den geplanten S-Bahnhof Elbbrücken. Dann werden die ersten Bauweichen verlegt. Bis Mitte August erwartet die Deutsche Bahn den Planfeststellungsbeschluss für das 40-Millionen-Euro-Projekt. Anfang kommenden Jahres soll dann der Bau der Station beginnen.
Fahrgäste der Hamburger S-Bahn und des Regionalverkehrs im Umland müssen sich in diesem Jahr auf mehrere größere Sperrungen einstellen. Unter anderem wird die S-Bahnstrecke zwischen Hammerbrook und Wilhelmsburg in den Sommerferien mehrere Wochen lang gesperrt. Lesen Sie hier, welche Baustellen im Detail geplant sind.
Seit zweieinhalb Jahren wird an der Aufhebung der Bahnübergänge an der Hammer Straße gearbeitet. Künftig soll der Straßenverkehr unter der Bahnstrecke Hamburg – Lübeck und der Verbindungskurve zur Güterumgehungsbahn hindurchfahren. Doch wie weit sind die Bauarbeiten eigentlich? Wir haben uns umgesehen.
Der Ausbau der schnellen Alltagsrouten für Radfahrende in Hamburg schwächelt. Im vergangenen Jahr nahm die Länge des Velorouten-Netzes sogar ab. Das sind die Gründe dafür, so viele Velorouten sind inzwischen fertig und diese Abschnitte sollen in diesem Jahr neu dazu kommen.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
Blick über den Hamburger Tellerrand: In Dänemark entstehen gerade drei neue Straßenbahn-Systeme. Die erste Strecke ist bereits eröffnet. Die Fahrgastzahlen sind deutlich gestiegen.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
Warum fährt die U-Bahnlinie U1 im Hamburger Nordosten eigentlich weit bis aufs Land hinaus? Die Strecke wurde vor über 100 Jahren mit voller Absicht so geplant – wegen einer aus heutiger Sicht lächerlichen Rivalität. Das ist die ganze Geschichte.
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